Einmal durch die Randflue


Publiziert von Aemmitauer , 14. April 2016 um 16:02. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Oberaargau
Tour Datum:10 April 2016
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   CH-SO 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 594 m
Abstieg: 594 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Rumisberg oder mit PW
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Rumisberg oder mit PW

Da in den Alpen noch etwelcher Schnee liegt, geht es für uns wieder in den Jura, genauer gesagt, steht im Oberaargau die Region nördlich der Aare auf dem Programm.

Die Anfahrt mit dem PW führt uns nach Rumisberg, einem verschlafenen Dörfli am Fusse der Randflue. Wir stellen das Auto auf dem Schulhausplatz ab, welcher auch als Gemeindeparkplatz fungiert. Nun folgen wir dem Wanderweg, welcher uns durch Feld und Wald bis zum Hof Weid führt. Dort gehen wir noch eine kurze Strecke auf dem Wanderweg, bis dieser die Teerstrasse in Richtung Hinteregg kreuzt. Ein kurzes Stück geht es über die Strasse bis zur nächsten Kurve (nicht mehr Wanderweg).

Gleich nach der Kurve, bei Punkt 877, zweigt der unmarkierte, aber deutlich sichtbare Pfad direkt in den Wald hinein. Wir folgen dem Pfädeli bis an den Fuss der Fluh. Beim Gedenkkreuz noch kurz links  haltend, sehen wir auf Kopfhöhe schon das Halteseil befestigt, welches uns den Zustieg zur Leiter einfacher macht.

Auf Grund des Regens vom Vortag sind die ersten Meter recht schmierig, und ich bin froh, dass wir das Fixseil haben. Nun steigt der Weg recht zügig über kleine Felspartien an. Immer wieder weisen kleine blaue Markierungen den richtigen Weg, der aber auch so gut erkennbar ist. Noch kurz über den Zaun der Weide geklettert, und wir stehen schon auf dem höchsten Punkt der Flue. Einen Katzensprung weiter ist der Aussichtspunkt Ankehubel mit Alpenzeiger und Ruhebänkli erreicht.

Das Hällchöpfli, ein schön gelegener Aussichtspunkt, ist unser nächstes Ziel. Es ist dies der höchste Punkt der heutigen Tour. Ein grosser Teil des Gipfels wird von unserem Millitär beansprucht, was mit hohem Zaun und Stacheldraht klar gemacht wird. Zum Glück ist die Sicht aufs Mittelland auch ohne Zaun zu haben.

Weiter geht es über den Schattenberg. Der Weg führt meist über den Grat, oder kanpp daneben. Tolle Tiefblicke auf das Mittelland und die umliegenden Jurahöhen können wir geniessen. Bei der alten Bättlerchuchi, einem kleinen Kletterparadies, nehmen wir den Rückweg via Stierenberg zurück nach Rumisberg unter die Füsse.

Schöne Rundtour im "Oberaargauer" Berner Jura.

Tourengänger: Aemmitauer, Domino


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