Schlitteln von der Schäflisegg zur Liebegg
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Eine weitere Ausgabe Vater-Sohn-Abenteur mit
ossi und
KraxelDani.
KraxelDani schlägt einige Varianten vor,
ossi wählt folgende aus:
Beim ersten Mal: Aufstieg ab der Haltestelle
Stofel zuerst etwas nach Osten und dann sehr steil hoch (Bündt). Wir haben bereits eine erste Gelegenheit, um die Kinder zu motivieren. Oben angelangt, können wir uns im Schnee austoben, sofort haben unsere Kinder wieder Energie. Etwas später umrunden wir die Frölichsegg auf dem Strässchen und gelangen an den Startpunkt der Schlittenabfahrt (Egg 965 müM.). Das oberste Stück ist gerade richtig zum Einfahren und die Verhältnisse sind optimal. Wir stoppen bei der ersten Rechtskurve und gehen nochmals nach oben. Dann die ganze Abfahrt. Der mittlere Teil ist anspruchsvoll, zumal auch mit Autoverkehr der Anstösser gerechnet werden muss. Im Gegensatz dazu ist unten das flachere Stück fahrtechnisch völlig anders, weil es gilt, das knappe Gefälle optimal auszunutzen. Nicht jedes Mal konnte ich dort fahren, heute gehts knapp. Zum Schluss bleiben noch 500 Meter der verkehrsreichen Strasse entlang bis zur Haltestelle
Riethüsli, wo bald ein Zug fährt.
Beim zweiten Mal: Aufstieg ab dem Bahnhof
Teufen via Gremm direkt zur Schäflisegg. Wir möchten beim zweiten Mal etwas schneller an den Ausgangspunkt gelangen, so fahren wir bis Teufen. Der Anstieg ist auch hier eher heftig, gemäss Strassentafel 24%. In flacheren Stücken dürfen die Kinder manchmal etwas auf den Schlitten sitzen, so kommen wir zügig wieder an den Start der Schlittelstrecke. Jetzt, da wir die Strecke kennen, sind wir im Nu unten, auch das flachere Stück durch den idyllischen Winterwald läuft etwas besser. Es bleibt noch das Stück bis zur Haltestelle Riethüsli, wo wir eigentlich deutlich zu spät für den Zug ankommen. Weil er Verspätung hat, erwischen wir ihn doch noch. Wer nicht trödelt, kann alle Stunde eine Runde machen.
Abschluss: Schneesturm auf dem St. Galler Klosterplatz. Spontan entscheiden wir uns, bis zu
ossis Rückfahrt noch die Weihnachtstanne auf dem St. Galler Klosterplatz anzuschauen. Etwa in dem Moment, als wir an der Haltestelle Marktplatz aussteigen, beginnt aus dem Nichts ein regelrechter Schneesturm. Im Gegensatz zu vielen anderen Passanten sind wir schon schneetauglich ausgerüstet, trotzdem hält sich die Freude am ins Gesicht peitschenden Schnee in Grenzen. Mit schwindender Motivation kämpfen wir uns bis zur Weihnachtsbaum vor. Am angenehmsten ist es dann eigentlich im Windschatten der Tanne selbst, wo wir die Dekoration begutachten. Zu Fuss gegen den Wind bis zum Hauptbahnhof zurückzugehen ist keine Option mehr, wir nehmen den Bus. Am Bahnhof trennen sich unsere Heimwege nach einen erlebnisreichen gemeinsamen Nachmittag.
Unterwegs von 13.20 bis 16.20 Uhr.
Tour mit zwei Erwachsenen und drei Kindern im Alter von 5 bis 8 Jahren.
Mit einer Ostwind-Tageskarte der Zone 210 kann man beliebig oft hochfahren (Bahn im Halbstundentakt).
Unsere vorhergehende Tour:
Ruine Ramsenburg
My Fifty cents (oder
ossis fünfzig Rappen): Die wirklich sehr lohenden Möglichkeiten, kindergerechten Schlittelspass mit etwas Bewegung an der frischen Luft zu kombinieren. Zusammen mit der Fahrt in der Appenzellerbahn ergibt dies eine reizvolle Rundtour.
Auf der Hinfahrt mach ich den Nachwuchs diskret auf die AFG-Arena und drei meiner sieben einstigen St.Galler Behausungen aufmerksam; noch hängt er interessiert an Papis Lippen. Die Fahrt mit der Bahn ist ohnehin spannend und der teilweise durchaus steile Aufstieg von Stofel zur Egg absehbar: Die Steilstrecken werden dann und wann unterbrochen, die Passagen durch ein romantisches Wäldchen ist flach, Teilstücke kann das Kindchen auch auf dem Schlitten sitzend geniessen.
Die Abfahrt ist im obernen Teil recht steil, gute Bremstechnik kann hier ein Leben durchaus verlängern. Wegen einzelner Fahrzeuge braucht die Abfahrt etwas Vorsicht. Der untere Teil durch einen romantischen Wald bietet schlitteltechnisch nicht mehr allzuviel Herausforderung, ist im Winter aber reizvoll zu begehen.
Zweckmässig scheint mir unser Vorgehen, einen Teil des oberen Teils zweimal zu fahren, um dann ganz hinunter zur Liebegg zu gelangen; der Spassfaktor kann so erhöht werden.




mit Davoserschlitten:
Zug nach Teufen AR, Wandern nach (Schäflis-)Egg (965 müM). Eher anspruchsvoll und interessant auf Strässchen runterschlitteln ins Brandtobel, flacher weiter nach Liebegg, zum Schluss weniger attraktiv weiter zur Haltestelle Riethüsli. Evtl. nochmals dasselbe. Aufwärmen: Im Appenzellerbähnli, evtl. Umweg zum Rest. Jägerei, Punkt 924(Rüti)
Beim ersten Mal: Aufstieg ab der Haltestelle


Beim zweiten Mal: Aufstieg ab dem Bahnhof

Abschluss: Schneesturm auf dem St. Galler Klosterplatz. Spontan entscheiden wir uns, bis zu

Unterwegs von 13.20 bis 16.20 Uhr.
Tour mit zwei Erwachsenen und drei Kindern im Alter von 5 bis 8 Jahren.
Mit einer Ostwind-Tageskarte der Zone 210 kann man beliebig oft hochfahren (Bahn im Halbstundentakt).
Unsere vorhergehende Tour:

My Fifty cents (oder

Auf der Hinfahrt mach ich den Nachwuchs diskret auf die AFG-Arena und drei meiner sieben einstigen St.Galler Behausungen aufmerksam; noch hängt er interessiert an Papis Lippen. Die Fahrt mit der Bahn ist ohnehin spannend und der teilweise durchaus steile Aufstieg von Stofel zur Egg absehbar: Die Steilstrecken werden dann und wann unterbrochen, die Passagen durch ein romantisches Wäldchen ist flach, Teilstücke kann das Kindchen auch auf dem Schlitten sitzend geniessen.
Die Abfahrt ist im obernen Teil recht steil, gute Bremstechnik kann hier ein Leben durchaus verlängern. Wegen einzelner Fahrzeuge braucht die Abfahrt etwas Vorsicht. Der untere Teil durch einen romantischen Wald bietet schlitteltechnisch nicht mehr allzuviel Herausforderung, ist im Winter aber reizvoll zu begehen.
Zweckmässig scheint mir unser Vorgehen, einen Teil des oberen Teils zweimal zu fahren, um dann ganz hinunter zur Liebegg zu gelangen; der Spassfaktor kann so erhöht werden.
Tourengänger:
ossi,
KraxelDani


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