Gepriesen sei der Niesen...
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...denn er ist immer für eine schöne Tour gut, wenn einem gerade nichts anderes einfällt. Und das auch dann, wenn man den Berg nicht ganz so oft erklimmt wie der Niesenyeti, der quasi die Antithese zu
sputnik darstellt und letztes Jahr sagenhafte 151 Mal auf den Berg stieg.
Ich startete heute von Reichenbach, nahm zuerst das alte, hier beschriebene Niesenwegli (mit ziemlich ausgesetzten Passagen), um dann den Gipfel via Oberniesen zu erreichen (zuoberst etwas Schnee, ging aber gut ohne Gamaschen). Nach einer Pause stieg ich via Niesenchumi ab und machte bei der Hütte südlich von Oberniesen eine lange Mittagspause, inkl. Schwatz mit dem Niesenyeti.
Nun hatte ich aber noch nicht so recht Lust, wieder in den Nebel abzusteigen, denn es war ja erst 13 Uhr. Nachdem der halb eingeschneite NE-Grat des Fromberghorns nicht einladend geschienen hatte, erkannte ich nun auf der Südseite bessere Verhältnisse. Also runter zur interessanten Bachquerung bei P. 1435, dann wieder aufwärts auf mageren Wegen und im oberen Teil durch etwas Schnee, zuletzt über Steilgras (etwas nass) auf den Gipfel. Gemäss einem Eintrag im Gipfelbuch sind übrigens die Fixseile bei den Wysse Zend entfernt worden.
Der Abstieg erfolgte dann über die Felsrampen der Südflanke (Winterroute) nach Stierechumi, danach mit einigen Querungen via Heiti nach Frutigen.
PS: Für Niesentreppenaspiranten dürfte der kommende Sonntag eine gute Option sein (Bahn fährt nicht mehr, kaum Schnee/Eis auf der Treppe)

Ich startete heute von Reichenbach, nahm zuerst das alte, hier beschriebene Niesenwegli (mit ziemlich ausgesetzten Passagen), um dann den Gipfel via Oberniesen zu erreichen (zuoberst etwas Schnee, ging aber gut ohne Gamaschen). Nach einer Pause stieg ich via Niesenchumi ab und machte bei der Hütte südlich von Oberniesen eine lange Mittagspause, inkl. Schwatz mit dem Niesenyeti.
Nun hatte ich aber noch nicht so recht Lust, wieder in den Nebel abzusteigen, denn es war ja erst 13 Uhr. Nachdem der halb eingeschneite NE-Grat des Fromberghorns nicht einladend geschienen hatte, erkannte ich nun auf der Südseite bessere Verhältnisse. Also runter zur interessanten Bachquerung bei P. 1435, dann wieder aufwärts auf mageren Wegen und im oberen Teil durch etwas Schnee, zuletzt über Steilgras (etwas nass) auf den Gipfel. Gemäss einem Eintrag im Gipfelbuch sind übrigens die Fixseile bei den Wysse Zend entfernt worden.
Der Abstieg erfolgte dann über die Felsrampen der Südflanke (Winterroute) nach Stierechumi, danach mit einigen Querungen via Heiti nach Frutigen.
PS: Für Niesentreppenaspiranten dürfte der kommende Sonntag eine gute Option sein (Bahn fährt nicht mehr, kaum Schnee/Eis auf der Treppe)
Tourengänger:
Zaza

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