Niwen
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Der Niwen ist ein schöner und leicht erreichbarer Aussichtspunkt gegenüber den Walliser Viertausendern; ein Besuch kann in allen Jahreszeiten sehr empfohlen werden.
Die Wanderung beginnt heute beim lauschigen Bahnhof Gampel-Steg. Ein kurzer Fussmarsch führt nach Gampel, von wo ein bestens ausgebauter Saumweg nach Jeizinen führt (man könnte auch die Seilbahn nehmen). Kurz nach dem Beginn des Saumweges kann man bei einer Eisenleiter eine interessante Variante nehmen, denn ein nicht immer sehr ausgeprägter Pfad führt über die Hänge von Rots Härdji empor, um bei P. 1055 wieder auf den Saumweg zu stossen (empfehlenswert).
In Jeizinen folgt man den Markierungen oder geht auch direkter die offenen Hänge aufwärts bis Stafel. Von dort kann man den Niwen ziemlich direkt erreichen (über eine Kuppe mit drei von weitem sichtbaren Steinmännern), oder aber den SW oder den SE-Grat begehen (ich wählte heute den SW-Grat). Für den Abstieg Richtung Lötschental ist die Route durch den Faldumgrund eher im Winter zu empfehlen (oft schöner Schnee), sonst ist der Stritungrat natürlich aussichtsreicher. Man kann den ganzen Grat bis zur Faldumalp absteigen, von wo sich Wanderwege nach Ferden oder Goppenstein anbieten.
Oder man verlässt (meine Wahl heute) den Stritungrat ziemlich rasch, um über offene Hänge die Alp Ob. Meiggeru anzuvisieren. Von hier führt ein markierter Pfad nach Unt. Meiggeru. Ein weiter Bogen nach Süden führt einen nun zum interessanten Pfad über den Rote Grabe, der in den letzten Jahren oft gesperrt war. Derzeit ist er wieder frei geräumt, seine Begehung ist sehr interessant, denn der Weg führt über 300 Höhenmeter durch äusserst steiles Gelände hinab. Wege in solchen Steilflanken findet man normalerweise fast nur im Tessin, etwa im Val Bavona oder in den Monti di Biasca. Hat man den Steilhang mal überwunden, ist es nur noch ein Katzensprung bis zum Bahnhof Goppenstein.
Sehr empfehlenswerte Tour, auch wenn die Lärchen durch den kürzlichen Kälteeinbruch einen grossen Teil der Nadeln eingebüsst haben. Dafür sind nun stellenweise die Pfade mit einem gelb-orangen Teppich belegt.
Die Wanderung beginnt heute beim lauschigen Bahnhof Gampel-Steg. Ein kurzer Fussmarsch führt nach Gampel, von wo ein bestens ausgebauter Saumweg nach Jeizinen führt (man könnte auch die Seilbahn nehmen). Kurz nach dem Beginn des Saumweges kann man bei einer Eisenleiter eine interessante Variante nehmen, denn ein nicht immer sehr ausgeprägter Pfad führt über die Hänge von Rots Härdji empor, um bei P. 1055 wieder auf den Saumweg zu stossen (empfehlenswert).
In Jeizinen folgt man den Markierungen oder geht auch direkter die offenen Hänge aufwärts bis Stafel. Von dort kann man den Niwen ziemlich direkt erreichen (über eine Kuppe mit drei von weitem sichtbaren Steinmännern), oder aber den SW oder den SE-Grat begehen (ich wählte heute den SW-Grat). Für den Abstieg Richtung Lötschental ist die Route durch den Faldumgrund eher im Winter zu empfehlen (oft schöner Schnee), sonst ist der Stritungrat natürlich aussichtsreicher. Man kann den ganzen Grat bis zur Faldumalp absteigen, von wo sich Wanderwege nach Ferden oder Goppenstein anbieten.
Oder man verlässt (meine Wahl heute) den Stritungrat ziemlich rasch, um über offene Hänge die Alp Ob. Meiggeru anzuvisieren. Von hier führt ein markierter Pfad nach Unt. Meiggeru. Ein weiter Bogen nach Süden führt einen nun zum interessanten Pfad über den Rote Grabe, der in den letzten Jahren oft gesperrt war. Derzeit ist er wieder frei geräumt, seine Begehung ist sehr interessant, denn der Weg führt über 300 Höhenmeter durch äusserst steiles Gelände hinab. Wege in solchen Steilflanken findet man normalerweise fast nur im Tessin, etwa im Val Bavona oder in den Monti di Biasca. Hat man den Steilhang mal überwunden, ist es nur noch ein Katzensprung bis zum Bahnhof Goppenstein.
Sehr empfehlenswerte Tour, auch wenn die Lärchen durch den kürzlichen Kälteeinbruch einen grossen Teil der Nadeln eingebüsst haben. Dafür sind nun stellenweise die Pfade mit einem gelb-orangen Teppich belegt.
Tourengänger:
Zaza

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