Niwen – Einigs Alichji (2768 m)
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Jeizinen – Heruhubel – Meiggu – Stritungrat – Niwungrat – Niwen – Einigs Alichji – Fäsilalpu – Fäsilwald – Aschp
Wolkenlos im Wallis. Null Grad, windstill an der Bergstaion in Jeizinen. Ich steige über den Grat zum Fäsilwald. Der Grat ist zerrissen was auf der Karte nicht so klar ersichtlich ist. Tiefe Löcher und Spalten prägen meine Route. Sehr schön mit alten Föhren und Lerchen bewachsen. So gelange ich abwechslungsreich zum Schnee auf 1750 Meter. Etwa auf Höhe Waldgrenze ziehe ich zur Alpstrasse. Verlasse diese bald wieder und steige zum Heruhubel.
Von hier etwas herunter im grossen Bogen um das Schwarzhorn. In der Strite hoch, bis etwa 2430 m. Ungemühtlich die Lawinen Sprenganlage am Ende der Mulde. Ich steige zum Grat mit den Windbrechern und gelange über Punkt 2585 zum Stritungrat. Leicht steigender Grat zu Punkt 2729 mit der Steinsäule.
In den Sattel vor dem Niwungrat dann über gut gestützte Wächten zum Schlussaufsteig. Dieser ist steil aber breit und nicht exponiert - leichter als aus der Ferne vermutet.
Auf dem Gipfel (2768 m) ist die Temperatur angenehm. Sicht vom Simplongebiet bis in die Savoyer Alpen. Nach Osten unter mir das Lötschental darüber das Bietschhorn. Nach Westen das lange Rhonetal. Nach Norden Lötschenpass und Balmhorn.
Der Abstieg. Auf dem Niwungrat bis Punkt 2757 dann auf dem Grat zum Schwarzhorn, Die erste Steilstufe auf 2680 m ist in einer Schnee gefüllten Mulde gut gehbar. Auf 2625 ist der Grat aper ohne Schneeschuhe überquere ich das harmlose Blocksteinfeld. 30 Meter tiefer wieder auf Schnee verlasse ich den Grat nach Westen und gehe genussvoll über die Fäsilalpu zum Fäsilwald und treffe hier auf meine Aufstiegsspur.
Von hier etwas herunter im grossen Bogen um das Schwarzhorn. In der Strite hoch, bis etwa 2430 m. Ungemühtlich die Lawinen Sprenganlage am Ende der Mulde. Ich steige zum Grat mit den Windbrechern und gelange über Punkt 2585 zum Stritungrat. Leicht steigender Grat zu Punkt 2729 mit der Steinsäule.
In den Sattel vor dem Niwungrat dann über gut gestützte Wächten zum Schlussaufsteig. Dieser ist steil aber breit und nicht exponiert - leichter als aus der Ferne vermutet.
Auf dem Gipfel (2768 m) ist die Temperatur angenehm. Sicht vom Simplongebiet bis in die Savoyer Alpen. Nach Osten unter mir das Lötschental darüber das Bietschhorn. Nach Westen das lange Rhonetal. Nach Norden Lötschenpass und Balmhorn.
Der Abstieg. Auf dem Niwungrat bis Punkt 2757 dann auf dem Grat zum Schwarzhorn, Die erste Steilstufe auf 2680 m ist in einer Schnee gefüllten Mulde gut gehbar. Auf 2625 ist der Grat aper ohne Schneeschuhe überquere ich das harmlose Blocksteinfeld. 30 Meter tiefer wieder auf Schnee verlasse ich den Grat nach Westen und gehe genussvoll über die Fäsilalpu zum Fäsilwald und treffe hier auf meine Aufstiegsspur.
Nun den bekannte Weg über den Grat zum Dorf.
Hier unten bläst nun überraschend ein scharfer Nordwind. Die Seilbahn fährt sehr langsam um an den Masten vorbei zukommen.
Schön Tour. Abwechslungsreich, einsam, kein Mensch, keine Spuren.
Schweizerkarte - Digital
Tourengänger:
KurSal

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