Gemsispielend auf den Hahnen
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Auf den Pfaden von ma90in94 - allerdings stark gekürzt, eintägig und auf den Gemsispilen auf der Memmenvariante: Mit dem Velo bis ins Horbis, auf steilem Pfad zur hübschen Hütte des Furggi, eine 200-köpfige Schafherde mühsam auf Distanz haltend die steilen Halden empor ins Änggi und problemlos über den W-Rücken auf's Chli Gemsispil. Kurzer Abstieg in die Scharte (auf der Nordseite, nicht schwierig, aber sehr brüchig und ausgesetzt), wo mir der Verbindungsgrat einerseits doch recht abschreckend erschien, die Memmenvariante andererseits billig zu haben war: Mit nur ca. 20m Höhenverlust über die südseitigen Platten queren unter die Felsen, die an diversen Schwachstellen über Schrofen überwunden werden könnten. Oben ist das Gross Gemsispil eher eine grosse Wiese denn ein Gipfel... Durch eindrückliches, zuerst graues, dann braunes Karstgelände etwas zeitraubend leicht absteigend in grossem Halbrund auf ein auffälliges, aber stark zerklüftetes Band unterhalb des Fulenwassergrates, das direkt an den Einstieg der Gämssetz leitet. Über diese ganz einfach auf gutem Pfad auf die prächtige Terrasse der oberen Ryffen empor - ein wunderbarer Fleck und prächtiger potenzieller Biwakplatz! Über das Hahnenband in ca. 10 Minuten (doch zT recht abschüssig, T5-) zum Einstieg in die lange versicherte Schlusspassage des Hahnenaufstiegs.Die prächtigen Aus- und Tiefblicke genossen und auf der Normalroute zurück, fast ans End der Welt (15 Minuten fehlen...).
Auf der Rückreise Lokdefekt vor Stansstad, deshalb mit Velo nach Hergiswil gehetzt, wo ich grad noch das Dampfschiff Unterwalden erwischte und somit einen standesgemässen Abschluss der Tour!
Auf der Rückreise Lokdefekt vor Stansstad, deshalb mit Velo nach Hergiswil gehetzt, wo ich grad noch das Dampfschiff Unterwalden erwischte und somit einen standesgemässen Abschluss der Tour!
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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