Kleine Hahnenrunde
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Von Hinter Horbis 1131 m zur Alp Furggi 1530 m. Ich benutze zu Beginn den auffälligen Grasrücken zum Aufstieg und finde auch oberhalb immer wieder zielstrebige Wegspuren nach oben. Zuletzt steure ich den kleinen Sattel zwischen Kl. und Gross Gemsispil an. Der Kl. G. kann von hier leicht über die grasige Nordseite erstiegen werden
Über den flachen Westgrat leicht bis zu einem 6-7 m hohen plattigen Aufschwung der schön im 2. Grad zu erklettern ist. Danach leichter und über den langen Grasgrat zum Gipfel des Gross Gemsispil 2518 m. Das Foto von Sputnik mit dem Westgrat hatte mich neugierig gemacht.
Nun gilt es so rationell wie möglich in der folgenden Schuttarena, ohne viel auf und ab, den Griessenfirn zu erreichen. Über diesen steige ich dann schnurstracks in Richtung Schuflen.
Wie schon Sputnik hake ich nach Besichtigung einen Aufstieg über den Westgrat gleich ab. Zu schwierig, obwohl guter Fels.
Dann also zur offiziellen Aufstiegsrinne durch die Sputnik letztes Jahr befreit wurde.
Die ersten 3 Meter über dem Einstieg sind senkrecht und vielleicht mit IIIer Grad zu bewerten. Danach über gut gestuften kompakten Fels etwas leichter II er Grad noch einige Meter hinauf. Danach weitet sich die Rinne und über z.T. brüchige Stufen geht es leicht hinauf zum Grat und ohne Schwierigkeiten zu den 3 Gipfelsteinmännern die Sputnik als Denkmäler seiner Geschichte errichtet hat.
Wieder auf dem Firn quere ich noch zum östlichen Ende des Schuflen wo auch kein Aufstieg möglich ist.
Sputnik hat die Tour, wie alle seine Berichte, wunderbar dokumentiert, sodass ich nur kommen und ernten durfte.
Ich hatte schöne trockene Verhätnisse im Verleich zu seinem nassen Abenteuer.
Gemütlich laufe ich wieder den Gletscher hinab und sehe bei ca. 2550 m oberhalb der
Gletscherzunge eine erste Möglichkeit die Nordflanke des Leist zu durchklettern. Anfangs sehr schön über kompakten festen Fels I bis II, dann leichter zur Höchfläche und zum höchsten Punkt. Der Zugang zur Wandstufe könnte bei weniger Altschnee im fortgeschrittenen Sommer schwieriger werden. Die nächste Aufstiegsmöglichkeit weiter westlich käme aber auch bald.
Nach Start um 12:40 Uhr erreiche ich schon gegen 19:15 Uhr mein Tagesziel.
Der Abend ist warm und windstill und zum Sonnenuntergang lösen sich alle bedrohlichen Wolken auf.
Dank der Internetseite www.udeuschle.selfhost.pro/panoramas/makepanoramas.htm
weiß man schon zuhause hinter welchen Bergen die Sonne früher oder später aufgehen wird. Dummerweise muß sie am Morgen erst über den Schuflen hochsteigen, bis sie mich mit ihrer Wärme aus dem Schlafsack treibt.
Mit einem gemütlichen Morgenspaziergang sanft abwärts erreiche ich den Beginn des
Fulenwassergrates über den ich ohne großes auf und ab sehr hübsch und beblümt (noch Schlüsselblumen und Enzian) den Steilaufschwung zum Punkt 2489 erreiche. Gemsspuren zeigen den besten Aufstieg rechts der Kante. Anfangs so I+ bzw. T5-6, dann leichter bis zur Hochfläche, wo sich eben ein rastender Adler in die Lüfte schwingt. Er hat mich lange nicht bemerkt, da er das gegenüberliegende Titlispanorama genoß. Ein sehr schönes Fleckchen Erde hier.
Die erste Etappe des Hahnenbandes bis zum ersten Eck geht man kurz auf Wegspuren, dann auf einem breiten Band unmittelbar unter den Wänden. Danach den nicht zu steilen Hang querend bis zum
zum Hahnenweg. Unterwegs fand ich sogar eine Wasserquelle zur Erfrischung.
Ab hier sind es noch ca.190 Höhenmeter. Der Weg! zieht in 2 Etappen steil hinauf. Er ist sehr erdig mit z.T. geneigten Trittstufen in großen Abständen und das Drahtseil ist ziemlich schlank gehalten.
Gleich zu Beginn ist es an einer Stelle beschädigt, und ein paar spitze Drähte sorgten für etwas Blutverlust. Beim Abstieg nochmal, weil ich einfach so vergesslich bin.
Über den flachen Westgrat leicht bis zu einem 6-7 m hohen plattigen Aufschwung der schön im 2. Grad zu erklettern ist. Danach leichter und über den langen Grasgrat zum Gipfel des Gross Gemsispil 2518 m. Das Foto von Sputnik mit dem Westgrat hatte mich neugierig gemacht.
Nun gilt es so rationell wie möglich in der folgenden Schuttarena, ohne viel auf und ab, den Griessenfirn zu erreichen. Über diesen steige ich dann schnurstracks in Richtung Schuflen.
Wie schon Sputnik hake ich nach Besichtigung einen Aufstieg über den Westgrat gleich ab. Zu schwierig, obwohl guter Fels.
Dann also zur offiziellen Aufstiegsrinne durch die Sputnik letztes Jahr befreit wurde.
Die ersten 3 Meter über dem Einstieg sind senkrecht und vielleicht mit IIIer Grad zu bewerten. Danach über gut gestuften kompakten Fels etwas leichter II er Grad noch einige Meter hinauf. Danach weitet sich die Rinne und über z.T. brüchige Stufen geht es leicht hinauf zum Grat und ohne Schwierigkeiten zu den 3 Gipfelsteinmännern die Sputnik als Denkmäler seiner Geschichte errichtet hat.
Wieder auf dem Firn quere ich noch zum östlichen Ende des Schuflen wo auch kein Aufstieg möglich ist.
Sputnik hat die Tour, wie alle seine Berichte, wunderbar dokumentiert, sodass ich nur kommen und ernten durfte.
Ich hatte schöne trockene Verhätnisse im Verleich zu seinem nassen Abenteuer.
Gemütlich laufe ich wieder den Gletscher hinab und sehe bei ca. 2550 m oberhalb der
Gletscherzunge eine erste Möglichkeit die Nordflanke des Leist zu durchklettern. Anfangs sehr schön über kompakten festen Fels I bis II, dann leichter zur Höchfläche und zum höchsten Punkt. Der Zugang zur Wandstufe könnte bei weniger Altschnee im fortgeschrittenen Sommer schwieriger werden. Die nächste Aufstiegsmöglichkeit weiter westlich käme aber auch bald.
Nach Start um 12:40 Uhr erreiche ich schon gegen 19:15 Uhr mein Tagesziel.
Der Abend ist warm und windstill und zum Sonnenuntergang lösen sich alle bedrohlichen Wolken auf.
Dank der Internetseite www.udeuschle.selfhost.pro/panoramas/makepanoramas.htm
weiß man schon zuhause hinter welchen Bergen die Sonne früher oder später aufgehen wird. Dummerweise muß sie am Morgen erst über den Schuflen hochsteigen, bis sie mich mit ihrer Wärme aus dem Schlafsack treibt.
Mit einem gemütlichen Morgenspaziergang sanft abwärts erreiche ich den Beginn des
Fulenwassergrates über den ich ohne großes auf und ab sehr hübsch und beblümt (noch Schlüsselblumen und Enzian) den Steilaufschwung zum Punkt 2489 erreiche. Gemsspuren zeigen den besten Aufstieg rechts der Kante. Anfangs so I+ bzw. T5-6, dann leichter bis zur Hochfläche, wo sich eben ein rastender Adler in die Lüfte schwingt. Er hat mich lange nicht bemerkt, da er das gegenüberliegende Titlispanorama genoß. Ein sehr schönes Fleckchen Erde hier.
Die erste Etappe des Hahnenbandes bis zum ersten Eck geht man kurz auf Wegspuren, dann auf einem breiten Band unmittelbar unter den Wänden. Danach den nicht zu steilen Hang querend bis zum
zum Hahnenweg. Unterwegs fand ich sogar eine Wasserquelle zur Erfrischung.
Ab hier sind es noch ca.190 Höhenmeter. Der Weg! zieht in 2 Etappen steil hinauf. Er ist sehr erdig mit z.T. geneigten Trittstufen in großen Abständen und das Drahtseil ist ziemlich schlank gehalten.
Gleich zu Beginn ist es an einer Stelle beschädigt, und ein paar spitze Drähte sorgten für etwas Blutverlust. Beim Abstieg nochmal, weil ich einfach so vergesslich bin.
Tourengänger:
ma90in94
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