Ein Tag der Umkehr!
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Anscheinend wird es zur gewohnheit,dass ich mich beeilen muss um den Zug zu erreichen. Immerhin fürs Frühstück hats gereicht, aber nur dank meinem Fahrrad!
In Preda bin ich ausgestiegen. Vorbei am Hotel Kulm und dann rechts Richtung Alp Zavretta abgebogen.Diesmal mit Karte ausgerüstet (Ausdruck von geomap) .Ha... sollte sie natürlich auch richtig halten...Naja wir zwei sind keine wirklichen Freunde...noch nicht.-
Auf alle fälle bin ich nicht auf dem markierten Weg denn ich auf der Karte sehe...ausser ich halte sie total verkehrt...aber mehr Wege hat es so oder so nicht ;-) . Weg ist gut ... ich sehe nur Bäume mit eingeritztem Pfeil in blauer Farbe und auch die muss ich teilweise suchen. Obwohl Bäume ja nicht klein sind...Irgend wann habe ich beschlossen einfach aufwärts zu gehen. Es geht über flach liegendes, nasses Gras und vereinzelte kleine Schneeflecken. Das Bächlein, dass ich dabei entdeckt habe, war mir dann eine hilfe, weil es auf der Karte war und so konnte ich mich doch noch ein wenig orientieren. Oben bin ich tatsächlich nur ein paar Meter neben dem Wegweiser gelandet. Funktioniert doch!
Ich weiss jetzt werden viele schmunzeln oder sogar laut lachen. Besonders die versierten Kartenleser. Na dann habe ich wenigstens etwas für eure Gesundheit getan! Lachen ist nämlich sehr gesund.
Den Rest bis zur Alp Zavretta ging dann ziemlich gut....Weg sei Dank...
Auf der Alp stehe ich prompt im Schnee. Bin hinter der Alm Hütte hoch und habe mich auf einen trockenen Stein gesetzt. und rast gemacht. Ein Stück über mir, auf dem Berg konnte ich eine Schafherde ausmachen. Ganz schön hoch!
Ich hab es dann gewagt und bin noch weiter Richtung Fuorcla Zavretta. Nach 40 Minuten war es aus. Kein Weg mehr, nur weicher ziemlich rutschiger Schnee und nass werdende Schuhe...Also rechts um kehrt und wieder runter.
Nächster Versuch, andere Seite.Muot Surent Grüsst! Und dann das selbe, nur das ich hier Sicht bis zum Spitz habe...haha bringt mir aber nicht viel....so nah und doch so fern - - - That's it! Mir bleibt nur der Rückweg nach Preda.Der Weg gefällt mir schmal,kurvenreich, abschüssig und teilweise etwas Geröll.
Plötzlich sehe ich einen grossen Vogel...ein Milan ist es nicht, zu gross, aber ein Adler auch nicht, der Kopf sieht anders aus....ein Bartgeier. Wie ich zuhause im Internet lese war es einer der zwei Junggeier vom Albulatal.So Super.....es hat sich gelohnt trotz des Umkehrens. Mein erster Bartgeier ....Er dreht nochmals eine Ehren Runde über mir und entschwindet meinem Blick.
Nur ein paar Meter weiter erschrecke ich mit meinem etwas schnelleren Gang ein wohlgenährtes Murmeli...Fit für den Winter, aber nicht unbedingt fürs rennen.
Sage und schreibe, ich gehe auf einem anderen Weg zurück nach Preda...einem Weg!
Heute ist echt nicht mein Orientierungs reichster Tag. ;-) Entweder bin ich zu weit oben oder der Weg ist zu weit unten.Endlich ist der Weg wunderbar erkennbar....und....total morastig. Jetzt ist das Problem wo setzte ich meine Füsse hin. Versuche so nah wie möglich am Rand zu gehen...klappt fast...Schuhe reinigen lohnt sich..
Zum Schluss komme ich noch an einer grossen Ziegenherde vorbei, Bündner Ziegen. Schon lange nicht mehr gesehen. das letztemal bei meinem Onkel in Chaflur. Als er uns seine Alm Hütte zeigte.
Preda in Sicht...ich komme genau hinter dem Bahnhof raus. Diesen Wegweiser habe ich bei meinem Start gar nicht gesehen.
"C'est la vie" sagt der Franzose! So ist das Leben sage ich....
Es hat eine Menge spass gemacht, besonders weil ich gut über mich selber schmunzeln kann!
In Preda bin ich ausgestiegen. Vorbei am Hotel Kulm und dann rechts Richtung Alp Zavretta abgebogen.Diesmal mit Karte ausgerüstet (Ausdruck von geomap) .Ha... sollte sie natürlich auch richtig halten...Naja wir zwei sind keine wirklichen Freunde...noch nicht.-
Auf alle fälle bin ich nicht auf dem markierten Weg denn ich auf der Karte sehe...ausser ich halte sie total verkehrt...aber mehr Wege hat es so oder so nicht ;-) . Weg ist gut ... ich sehe nur Bäume mit eingeritztem Pfeil in blauer Farbe und auch die muss ich teilweise suchen. Obwohl Bäume ja nicht klein sind...Irgend wann habe ich beschlossen einfach aufwärts zu gehen. Es geht über flach liegendes, nasses Gras und vereinzelte kleine Schneeflecken. Das Bächlein, dass ich dabei entdeckt habe, war mir dann eine hilfe, weil es auf der Karte war und so konnte ich mich doch noch ein wenig orientieren. Oben bin ich tatsächlich nur ein paar Meter neben dem Wegweiser gelandet. Funktioniert doch!
Ich weiss jetzt werden viele schmunzeln oder sogar laut lachen. Besonders die versierten Kartenleser. Na dann habe ich wenigstens etwas für eure Gesundheit getan! Lachen ist nämlich sehr gesund.
Den Rest bis zur Alp Zavretta ging dann ziemlich gut....Weg sei Dank...
Auf der Alp stehe ich prompt im Schnee. Bin hinter der Alm Hütte hoch und habe mich auf einen trockenen Stein gesetzt. und rast gemacht. Ein Stück über mir, auf dem Berg konnte ich eine Schafherde ausmachen. Ganz schön hoch!
Ich hab es dann gewagt und bin noch weiter Richtung Fuorcla Zavretta. Nach 40 Minuten war es aus. Kein Weg mehr, nur weicher ziemlich rutschiger Schnee und nass werdende Schuhe...Also rechts um kehrt und wieder runter.
Nächster Versuch, andere Seite.Muot Surent Grüsst! Und dann das selbe, nur das ich hier Sicht bis zum Spitz habe...haha bringt mir aber nicht viel....so nah und doch so fern - - - That's it! Mir bleibt nur der Rückweg nach Preda.Der Weg gefällt mir schmal,kurvenreich, abschüssig und teilweise etwas Geröll.
Plötzlich sehe ich einen grossen Vogel...ein Milan ist es nicht, zu gross, aber ein Adler auch nicht, der Kopf sieht anders aus....ein Bartgeier. Wie ich zuhause im Internet lese war es einer der zwei Junggeier vom Albulatal.So Super.....es hat sich gelohnt trotz des Umkehrens. Mein erster Bartgeier ....Er dreht nochmals eine Ehren Runde über mir und entschwindet meinem Blick.
Nur ein paar Meter weiter erschrecke ich mit meinem etwas schnelleren Gang ein wohlgenährtes Murmeli...Fit für den Winter, aber nicht unbedingt fürs rennen.
Sage und schreibe, ich gehe auf einem anderen Weg zurück nach Preda...einem Weg!
Heute ist echt nicht mein Orientierungs reichster Tag. ;-) Entweder bin ich zu weit oben oder der Weg ist zu weit unten.Endlich ist der Weg wunderbar erkennbar....und....total morastig. Jetzt ist das Problem wo setzte ich meine Füsse hin. Versuche so nah wie möglich am Rand zu gehen...klappt fast...Schuhe reinigen lohnt sich..
Zum Schluss komme ich noch an einer grossen Ziegenherde vorbei, Bündner Ziegen. Schon lange nicht mehr gesehen. das letztemal bei meinem Onkel in Chaflur. Als er uns seine Alm Hütte zeigte.
Preda in Sicht...ich komme genau hinter dem Bahnhof raus. Diesen Wegweiser habe ich bei meinem Start gar nicht gesehen.
"C'est la vie" sagt der Franzose! So ist das Leben sage ich....
Es hat eine Menge spass gemacht, besonders weil ich gut über mich selber schmunzeln kann!
Tourengänger:
Lightning

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