am Grat des Piz Mulix, 2850 m
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Tag 1:
Wir fuhren mit der RhB nach Preda. Dort wanderten wir über den alten Bahnlehrpfad nach Naz. Von dort folgten wir der 'La Rabgiugsa' hinein ins Val Mulix. Bei der Alp Mulix gingen wir weiter ins Tal hinein. Wir mussten weit ins Tal hinein, bis wir die Ava da Mulix queren konnten. Der Frühling ist wirklich da.
Wir fanden ein hübsches Plätzli und bereiteten unser Risotto zu. Von dort aus studierten wir unsere nächste Bergtour. Wir erstellten ein Biwak und beobachteten ca. 13 Hirsche, die sich an der Ostflanke es Piz Mulix aufhielten. Dann am späteren Abend tauchte auch eine Gams mit ihrem Jungen auf. Weit weg frassen sie Gras, bis sie über letzte Schneeresten den Bach überquerten. Zuerst hielten sie sich ca. 50 m von unserem Platz auf, sie hatten uns nicht entdeckt. Dann plötzlich galoppierten sie auf uns zu... was für ein Moment!! Noch nie konnte ich einer Gämse so in die Augen blicken. Dann, ca. 10 m vor uns witterte sie uns und stoppte abrupt. Wie der Blitz rannten die beiden wieder zurück auf die andere Talseite wo wir sie aus dem Blick verloren. Faszinierend!!
Tag 2:
Praktisch mit dem Tageslicht standen wir auf und machten uns Frühstück. Dann machten wir uns auf, der Ava da Mulix entlang, einen geeigneten Ort zu suchen, um den Bach zu queren. Auf dem markierten Wanderweg zum Lai Negr sollte sich laut Karte bei Pt. 2243 eine Brücke befinden. Nun gut, so wollten wir diese benützten. Aber weit gefehlt.. das Brüggli war wohl eher für einen kleinen Sommerbach gedacht. Wir fanden eine gute Stelle und sprangen unserem Ziel, dem Piz Mulix, entgegen.
Über sehr steile Grasflanken stiegen wir diretissima dem Gipfel entgegen. Unterhalb des Felsens nördlich der markanten Runse überquerten wir diese und befanden uns nun im Gipfelaufbau. Schneeresten und loses Geröll machten die Sache nicht einfacher. Als wir am Grat angelangten, stoppte uns eine ziemlich ausgesetzte Wächte. Da wir nicht entsprechend ausgerüstet waren machten wir kehrt und stiegen wieder ab zu der Runse. Wir querten unterhalb des Felsens auf Höhe 2700 m und stiegen noch mal an um auf den Vorgipfel zu gelangen... bütsch sül piz.
Nach einer ausgiebigen Rast stiegen wir die steile Flanke wieder ab, bauten unser Zelt ab und wanderten über Naz zurück nach Preda... zum Bier und einer Schorle.
Wir fuhren mit der RhB nach Preda. Dort wanderten wir über den alten Bahnlehrpfad nach Naz. Von dort folgten wir der 'La Rabgiugsa' hinein ins Val Mulix. Bei der Alp Mulix gingen wir weiter ins Tal hinein. Wir mussten weit ins Tal hinein, bis wir die Ava da Mulix queren konnten. Der Frühling ist wirklich da.
Wir fanden ein hübsches Plätzli und bereiteten unser Risotto zu. Von dort aus studierten wir unsere nächste Bergtour. Wir erstellten ein Biwak und beobachteten ca. 13 Hirsche, die sich an der Ostflanke es Piz Mulix aufhielten. Dann am späteren Abend tauchte auch eine Gams mit ihrem Jungen auf. Weit weg frassen sie Gras, bis sie über letzte Schneeresten den Bach überquerten. Zuerst hielten sie sich ca. 50 m von unserem Platz auf, sie hatten uns nicht entdeckt. Dann plötzlich galoppierten sie auf uns zu... was für ein Moment!! Noch nie konnte ich einer Gämse so in die Augen blicken. Dann, ca. 10 m vor uns witterte sie uns und stoppte abrupt. Wie der Blitz rannten die beiden wieder zurück auf die andere Talseite wo wir sie aus dem Blick verloren. Faszinierend!!
Tag 2:
Praktisch mit dem Tageslicht standen wir auf und machten uns Frühstück. Dann machten wir uns auf, der Ava da Mulix entlang, einen geeigneten Ort zu suchen, um den Bach zu queren. Auf dem markierten Wanderweg zum Lai Negr sollte sich laut Karte bei Pt. 2243 eine Brücke befinden. Nun gut, so wollten wir diese benützten. Aber weit gefehlt.. das Brüggli war wohl eher für einen kleinen Sommerbach gedacht. Wir fanden eine gute Stelle und sprangen unserem Ziel, dem Piz Mulix, entgegen.
Über sehr steile Grasflanken stiegen wir diretissima dem Gipfel entgegen. Unterhalb des Felsens nördlich der markanten Runse überquerten wir diese und befanden uns nun im Gipfelaufbau. Schneeresten und loses Geröll machten die Sache nicht einfacher. Als wir am Grat angelangten, stoppte uns eine ziemlich ausgesetzte Wächte. Da wir nicht entsprechend ausgerüstet waren machten wir kehrt und stiegen wieder ab zu der Runse. Wir querten unterhalb des Felsens auf Höhe 2700 m und stiegen noch mal an um auf den Vorgipfel zu gelangen... bütsch sül piz.
Nach einer ausgiebigen Rast stiegen wir die steile Flanke wieder ab, bauten unser Zelt ab und wanderten über Naz zurück nach Preda... zum Bier und einer Schorle.
Tourengänger:
chamuotsch,
VR101


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