Vallüla (2.813 m) in der Silvretta
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Eine Mischung aus alpinem Wandern und leichter Grat- und Blockkletterei (bis III) bildet die Tour auf die Vallüla im Vorarlberger Montafon. Ausgangspunkt ist die Bieler Höhe am "Pass" der Silvretta-Hochalpenstraße. Parkplätze sind reichlich vorhanden, Wohnmobile nutzen diesen auch als Stellplatz für eine Übernachtung.
Der Weg ist markiert und angeschrieben (rote Striche, "Vallüla") und geht in Richtung O-N-O. Die Steigung ist moderat, der Weg ist teilweise abgetragen (leichte Hangrutschung). Bei der Vallülascharte hat man die Möglichkeit, nach Norden zum Nordwestgrat weiterzugehen oder dem Normalweg zur Vallüla zu folgen (ist gleichzeitig auch der Abstieg). Den NW-Grat erreicht man über ein großes Blockstein-Gebiet, fast schon auf der Höhe des Unteren Vallülasees. Es ist aber durchaus möglich, schon etwas früher über Grasbänder und leichte Kletterei den Grat zu erreichen. Hier und am Grat ist am Morgen und nach / während Niederschlägen besondere Vorsicht angeraten: steile Grashänge und die mit Flechten überzogenen Blöcken wie Platten sind äußerst rutschig! Langsam und vorsichtig steigen, auf gute Griffe achten.
Der Grat selbst ist, wie beschrieben, meist zwischen UIAA Schwierigkeit I und III. Bei trockenen Verhältnissen werden hier viele seilfrei gehen. Bei nass-feuchten Verhältnissen werden die Schwierigkeiten sofort evident, ein Ausrutschen an den vielen ausgesetzten Stellen fatal. Seil und Kletterausrüstung bei einer kurzen, ca. 8m langen Abseilstelle notwendig (Überhang). Bis auf diese Stelle sind keine Stände gebohrt, keine Haken angebracht - also selbst sichern! Am besten eine halbes Dutzend großer Bandschlingen mitnehmen, evt. Friends und Keile. Mehr dazu auch hier...
Vom Gipfel den Normalweg zur Scharte zurück nehmen. Hier noch ein Wort zum Normalweg: die Markierungen sind zwar da, aber man muss suchen. Versteiger sind fast unausweichlich (wenn man von oben kommt und den Weg nicht kennt) - die vielen Gamspfade verleiten.... In der langen Schuttrinne empfehle ich einen Helm aufzusetzen.
Wer will, kann auch weiter unten auf dem Retourweg zum Bielerkopf und weiter zur Bielerspitze hinauf. Dementsprechend erhöhen sich die Höhenmeter. Von der Vallüla wie von den beiden Erhöhungen gibt es tolle Blicke auf die Silvretta und ins Paznauntal.
Der Weg ist markiert und angeschrieben (rote Striche, "Vallüla") und geht in Richtung O-N-O. Die Steigung ist moderat, der Weg ist teilweise abgetragen (leichte Hangrutschung). Bei der Vallülascharte hat man die Möglichkeit, nach Norden zum Nordwestgrat weiterzugehen oder dem Normalweg zur Vallüla zu folgen (ist gleichzeitig auch der Abstieg). Den NW-Grat erreicht man über ein großes Blockstein-Gebiet, fast schon auf der Höhe des Unteren Vallülasees. Es ist aber durchaus möglich, schon etwas früher über Grasbänder und leichte Kletterei den Grat zu erreichen. Hier und am Grat ist am Morgen und nach / während Niederschlägen besondere Vorsicht angeraten: steile Grashänge und die mit Flechten überzogenen Blöcken wie Platten sind äußerst rutschig! Langsam und vorsichtig steigen, auf gute Griffe achten.
Der Grat selbst ist, wie beschrieben, meist zwischen UIAA Schwierigkeit I und III. Bei trockenen Verhältnissen werden hier viele seilfrei gehen. Bei nass-feuchten Verhältnissen werden die Schwierigkeiten sofort evident, ein Ausrutschen an den vielen ausgesetzten Stellen fatal. Seil und Kletterausrüstung bei einer kurzen, ca. 8m langen Abseilstelle notwendig (Überhang). Bis auf diese Stelle sind keine Stände gebohrt, keine Haken angebracht - also selbst sichern! Am besten eine halbes Dutzend großer Bandschlingen mitnehmen, evt. Friends und Keile. Mehr dazu auch hier...
Vom Gipfel den Normalweg zur Scharte zurück nehmen. Hier noch ein Wort zum Normalweg: die Markierungen sind zwar da, aber man muss suchen. Versteiger sind fast unausweichlich (wenn man von oben kommt und den Weg nicht kennt) - die vielen Gamspfade verleiten.... In der langen Schuttrinne empfehle ich einen Helm aufzusetzen.
Wer will, kann auch weiter unten auf dem Retourweg zum Bielerkopf und weiter zur Bielerspitze hinauf. Dementsprechend erhöhen sich die Höhenmeter. Von der Vallüla wie von den beiden Erhöhungen gibt es tolle Blicke auf die Silvretta und ins Paznauntal.
Tourengänger:
MarkB

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