Piz Nair
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Als Ziel für die Tour hatten wir den Piz Tasna geplant - dies über Motta Naluns weiter zur Fuorcla und dann hinauf zum Piz Nair um von dort über den Grat zum Piz Tasna aufzusteigen.
So ging es mit der ersten Gondel um 8 Uhr hinauf zum Motta Naluns. Im Eilschritt ging es weiter zur Fuorcla - es zog sich, doch erreichten wir frohen Mutes den Aufstieg zum Piz Nair. Über den Grat ging es hinauf zum "schwarzen Schutthaufen" - das Gestein ist enorm bröcklig, teils fast schon sandig. Auf dem Gipfel gab es eine erste kurze Pause, die Kletterausrüstung inkl. Helm wurde montiert und wir warfen ins auf den Grat in Richtung Piz Tasna. Nach rund 200m auf dem Grat und dem Auslösen von unzähligen kleineren Steinen brach ein grösserer Teil des Grates unter unseren Füssen weg. Nichts weiter passiert - ausser ein kleiner Schocker. Dennoch stimmte uns das Missgeschick nachdenklich - der Grat war noch lange und es schienen verschiedene nicht all zu einfache Stellen noch vor uns zu liegen. Nach reiflicher Überlegung und der Feststellung, dass die Zeit (zu-) rasch voranschreitet, entschieden wir uns zur Umkehr zurück auf den Piz Nair. Etwas enttäuscht machten wir uns auf dem Grat nach Westen zum Abstieg in Richtung Piz Marsch. Der Grat wurde nochmals spannend, wenn auch weiterhin extrem brüchig.
Nach ein paar spannenden Kraxelminuten und schönen Ausblicken ging es zurück nach Motta Naluns, wo Kregy in ich uns ein grosses Bier gönnten.
Eine kürzer als geplante Tour - ohne das gewünschte Ziel zu erreichen. Dennoch war es eine spannende Erfahrung. Extrem brüchiges Gestein ist stark gewöhnungsbedürftig - für uns war es wohl noch etwas "zu früh". Vielleicht kommen wir mal wieder und werden die offene Rechnung mit Piz Tasna noch schliessen können.
So ging es mit der ersten Gondel um 8 Uhr hinauf zum Motta Naluns. Im Eilschritt ging es weiter zur Fuorcla - es zog sich, doch erreichten wir frohen Mutes den Aufstieg zum Piz Nair. Über den Grat ging es hinauf zum "schwarzen Schutthaufen" - das Gestein ist enorm bröcklig, teils fast schon sandig. Auf dem Gipfel gab es eine erste kurze Pause, die Kletterausrüstung inkl. Helm wurde montiert und wir warfen ins auf den Grat in Richtung Piz Tasna. Nach rund 200m auf dem Grat und dem Auslösen von unzähligen kleineren Steinen brach ein grösserer Teil des Grates unter unseren Füssen weg. Nichts weiter passiert - ausser ein kleiner Schocker. Dennoch stimmte uns das Missgeschick nachdenklich - der Grat war noch lange und es schienen verschiedene nicht all zu einfache Stellen noch vor uns zu liegen. Nach reiflicher Überlegung und der Feststellung, dass die Zeit (zu-) rasch voranschreitet, entschieden wir uns zur Umkehr zurück auf den Piz Nair. Etwas enttäuscht machten wir uns auf dem Grat nach Westen zum Abstieg in Richtung Piz Marsch. Der Grat wurde nochmals spannend, wenn auch weiterhin extrem brüchig.
Nach ein paar spannenden Kraxelminuten und schönen Ausblicken ging es zurück nach Motta Naluns, wo Kregy in ich uns ein grosses Bier gönnten.
Eine kürzer als geplante Tour - ohne das gewünschte Ziel zu erreichen. Dennoch war es eine spannende Erfahrung. Extrem brüchiges Gestein ist stark gewöhnungsbedürftig - für uns war es wohl noch etwas "zu früh". Vielleicht kommen wir mal wieder und werden die offene Rechnung mit Piz Tasna noch schliessen können.
Tourengänger:
rbaumann

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