Um und auf den Dirrengrind
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Was machen, wenn man Gratisbillette aufs Brienzer Rothorn hat und nicht einfach auf dem Brienzergrat hin und her laufen will? Der Dirrengrind ist eine äusserst spannende Alternative.
Vom Brienzer Rothorn ging es via Eiseesattel und In Mederen auf markierten Bergwegen nach Egg. Dort zweigt ein gut sichtbarer Pfad nach Westen ab. Leider liessen die versprochenen Aufhellungen auf sich warten und eine Regenfront nahte von Interlaken her. Deshalb gingen wir es gemütlich an und genossen die vielen Heidelbeeren am Wegrand. Nach rund 1 1/2 Stunden erreichten wir den Punkt 1764. Von hier sahen wir nun erstmals die riesigen Südwände des Dirrengrinds. Ein Einheimischer hatte uns noch gewarnt, dass der Pfad durch die Felsen wegen den starken Gewittern der Vortage wohl stellenweise schlecht passierbar sei. Vom Pkt. 1764 hat man einen guten Blick auf den schön angelegten Pfad durch die vielen Geröllrunsen. Und tatsächlich war uns nicht immer klar, ob der Weg wirklich durchgehend sei. Aber probieren geht über studieren. Deshalb machten wir uns an den Abstieg in den Felskessel. Der Pfad war an verschiedenen Stellen abgerutscht oder verschüttet. Die meisten Stellen verlangten zwar eine sehr gute Trittsicherheit, waren aber passierbar. Nur eine Stelle war wirklich heikel, konnte aber mit einigem Klettern umgangen werden. Kurz darauf kamen wir zu einem Unterstand, wo wir vor der ersten Regenfront Schutz fanden. Hier endete auch der schwierige Teil der Traverse. Nun folgte ein wunderbar angelegter Pfad via Felsentor zur Oberen Staffel, wo uns die zweite Regenfront erreichte. Als diese vorbei war, begann der Aufstieg zum Dirrengrind. Nach der oberen Weiche des Bahntrasses stiegen wir direkt auf zum Sattel östlich des Dirrengrinds. Nun kam die kleine Felswand, wo sich die Hikr nicht einig sind. Während
Axi hier von "zwingend überklettern" spricht, würde das
TeamMoomin hier ein überklettern "echt nicht empfehlen". Nach einer kurzen Begutachtung kamen wir zum Schluss, dass 5 m klettern in relativ gutem Fels die bessere Variante sei. Oben kam dann endlich die Sonne. So dass wir auf dem weiteren Weg alles dem Grat entlang über die Twärenegg zurück aufs Rothorn gehörig ins Schwitzen kamen.
Vom Brienzer Rothorn ging es via Eiseesattel und In Mederen auf markierten Bergwegen nach Egg. Dort zweigt ein gut sichtbarer Pfad nach Westen ab. Leider liessen die versprochenen Aufhellungen auf sich warten und eine Regenfront nahte von Interlaken her. Deshalb gingen wir es gemütlich an und genossen die vielen Heidelbeeren am Wegrand. Nach rund 1 1/2 Stunden erreichten wir den Punkt 1764. Von hier sahen wir nun erstmals die riesigen Südwände des Dirrengrinds. Ein Einheimischer hatte uns noch gewarnt, dass der Pfad durch die Felsen wegen den starken Gewittern der Vortage wohl stellenweise schlecht passierbar sei. Vom Pkt. 1764 hat man einen guten Blick auf den schön angelegten Pfad durch die vielen Geröllrunsen. Und tatsächlich war uns nicht immer klar, ob der Weg wirklich durchgehend sei. Aber probieren geht über studieren. Deshalb machten wir uns an den Abstieg in den Felskessel. Der Pfad war an verschiedenen Stellen abgerutscht oder verschüttet. Die meisten Stellen verlangten zwar eine sehr gute Trittsicherheit, waren aber passierbar. Nur eine Stelle war wirklich heikel, konnte aber mit einigem Klettern umgangen werden. Kurz darauf kamen wir zu einem Unterstand, wo wir vor der ersten Regenfront Schutz fanden. Hier endete auch der schwierige Teil der Traverse. Nun folgte ein wunderbar angelegter Pfad via Felsentor zur Oberen Staffel, wo uns die zweite Regenfront erreichte. Als diese vorbei war, begann der Aufstieg zum Dirrengrind. Nach der oberen Weiche des Bahntrasses stiegen wir direkt auf zum Sattel östlich des Dirrengrinds. Nun kam die kleine Felswand, wo sich die Hikr nicht einig sind. Während


Tourengänger:
Rhabarber

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