Via Alta delle 12 valli: Val Fòuda, Val Cramosino, Val Nedro
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Die zweite Etappe dieser Via Alta wurde auch schon ausführlich von berufener Seite beschrieben
Val Cramosino: Verwilderter alter Alpweg nach Alpe d‘ Aüt und
Jägerpfad vom Val Cramosino ins Val Nedro (Leventina): Über die Bassa di Partüs.
In trockenem Gras (was hier von grosser Bedeutung ist) windet sich der durch die Erlen gut ausgeholzte, aber oft unter langen Halmen versteckte Jägerpfad von der Cantina vecchia (1812m) zuerst horizontal, dann ansteigend und zwischen Felswänden durchschlängelnd empor zur Forcella d’Àfata (2006m).
Die Jägerhütte Cascine d’Àfata mit Brunnen ist verschlossen, die Mulde unter der Steilflanke der Cima di Piategn idyllisch und pflanzenreich. Auch die Traverse zum Filo d’Àfata (1968.1m) hinüber ist gut ausgeholzt, aber nicht immer leicht zu finden. Auf der herrlichen Terrasse über den Abstürzen ins Val Fòuda und Val Cramosino lässt sich herrlich verweilen, Aussicht und Lärchenriesen bewundern und Kraft schöpfen für die folgende Querung nach Bosco d’Aüt. Diese beginnt auf einer kleinen Terrasse nach 60 hm Aufstieg entlang der Gratkante (Wegspur).
Das folgende Auf und Ab ist nun auch ohne Holzerwerkzeuge zu begehen, aber oft nur mit guter Spürnase zu erahnen. Von den Ruinen bei Aüt muss wieder 60 hm schräg aufwärts angestiegen werden, bis sich der erste Graben, der vom Om di Piategn herunterzieht, queren lässt. Von dort dann durch immer weniger Erlen gleichmässig ansteigend und den Riale dei Cristalli querend erreichen wir schliesslich die verbliebenen Grundmauern von Miligorn mit seiner neugierigen Schafherde. Von hier wählen wir den direkten Anstieg via Mataréi (von Schafen gut gepfadet) zur Bassa di Partüs (2411m), die direkt unter der Wand des Pizzo Cramosino über Blockfelder erreicht wird. Hier lohnt sich ein Abstecher über die herrlichen Gratplatten zum ersten Vorgipfel Richtung Cima di Partüs, von wo sich herrliche Aus- und Rückblicke auf unsere Route und die Täler zu unseren Füssen bieten. In der anderen Richtung imponiert, der kühne, aber nicht allzu schwierige E-Grat des Pizzo Cramosino, der leider heute nicht mehr drinliegt. Denn nun geht es steil abwärts, zuerst weglos, dann „geplättelt“ (Bild) und schliesslich auf dem Weg Partüs-Nèdro bis hinunter auf 1871m, wo die mittlerweile mit plätscherndem Brunnen versehene, aber immer noch schäbige , luftige und rauchige Hütte Canva Val Nèdro uns aufnimmt für die nächste Nacht.


In trockenem Gras (was hier von grosser Bedeutung ist) windet sich der durch die Erlen gut ausgeholzte, aber oft unter langen Halmen versteckte Jägerpfad von der Cantina vecchia (1812m) zuerst horizontal, dann ansteigend und zwischen Felswänden durchschlängelnd empor zur Forcella d’Àfata (2006m).
Die Jägerhütte Cascine d’Àfata mit Brunnen ist verschlossen, die Mulde unter der Steilflanke der Cima di Piategn idyllisch und pflanzenreich. Auch die Traverse zum Filo d’Àfata (1968.1m) hinüber ist gut ausgeholzt, aber nicht immer leicht zu finden. Auf der herrlichen Terrasse über den Abstürzen ins Val Fòuda und Val Cramosino lässt sich herrlich verweilen, Aussicht und Lärchenriesen bewundern und Kraft schöpfen für die folgende Querung nach Bosco d’Aüt. Diese beginnt auf einer kleinen Terrasse nach 60 hm Aufstieg entlang der Gratkante (Wegspur).
Das folgende Auf und Ab ist nun auch ohne Holzerwerkzeuge zu begehen, aber oft nur mit guter Spürnase zu erahnen. Von den Ruinen bei Aüt muss wieder 60 hm schräg aufwärts angestiegen werden, bis sich der erste Graben, der vom Om di Piategn herunterzieht, queren lässt. Von dort dann durch immer weniger Erlen gleichmässig ansteigend und den Riale dei Cristalli querend erreichen wir schliesslich die verbliebenen Grundmauern von Miligorn mit seiner neugierigen Schafherde. Von hier wählen wir den direkten Anstieg via Mataréi (von Schafen gut gepfadet) zur Bassa di Partüs (2411m), die direkt unter der Wand des Pizzo Cramosino über Blockfelder erreicht wird. Hier lohnt sich ein Abstecher über die herrlichen Gratplatten zum ersten Vorgipfel Richtung Cima di Partüs, von wo sich herrliche Aus- und Rückblicke auf unsere Route und die Täler zu unseren Füssen bieten. In der anderen Richtung imponiert, der kühne, aber nicht allzu schwierige E-Grat des Pizzo Cramosino, der leider heute nicht mehr drinliegt. Denn nun geht es steil abwärts, zuerst weglos, dann „geplättelt“ (Bild) und schliesslich auf dem Weg Partüs-Nèdro bis hinunter auf 1871m, wo die mittlerweile mit plätscherndem Brunnen versehene, aber immer noch schäbige , luftige und rauchige Hütte Canva Val Nèdro uns aufnimmt für die nächste Nacht.
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