Cima di Partüs
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Die Cima di Partüs ist ein unscheinbarer Gipfel im Seitengrat, der vom Pizzo Cramosino Richtung Nordosten zieht und die Täler Nèdro und Cramosino trennt. Eine Besteigung bietet also die Möglichkeit, zwei der schönsten und wildesten Seitentäler der Leventina kennen zu lernen.
Diese Täler werden nur noch selten besucht, so dass man sich auf undeutliche Wege einstellen muss. Da aber die Landeskarte einen guten Teil des Wegnetzes noch wiedergibt und da mit den SAC-Führer (TI 2) von Giuseppe Brenna sowie mit der Homepage von Frank Seeger beste Informationsquellen zur Verfügung stehen, ist eine detaillierte Beschreibung der Route nicht nötig, abgesehen von einzelnen Hinweisen.
Route:
Bodio - Faidal (direkt) - Gher - Alpe di Nèdro - Partüs - Cima di Partüs - Bassa di Partüs - Miligorn - Bosco d'Aüt - Cagnago - Giornico
Verhältnisse:
Gut, aber ab ca. 2200 m etwas Neuschnee an schattigen Stellen, was besonders zwischen Cima und Bassa di Partüs etwas unangenehm war.
Hinweise:
Diese Täler werden nur noch selten besucht, so dass man sich auf undeutliche Wege einstellen muss. Da aber die Landeskarte einen guten Teil des Wegnetzes noch wiedergibt und da mit den SAC-Führer (TI 2) von Giuseppe Brenna sowie mit der Homepage von Frank Seeger beste Informationsquellen zur Verfügung stehen, ist eine detaillierte Beschreibung der Route nicht nötig, abgesehen von einzelnen Hinweisen.
Route:
Bodio - Faidal (direkt) - Gher - Alpe di Nèdro - Partüs - Cima di Partüs - Bassa di Partüs - Miligorn - Bosco d'Aüt - Cagnago - Giornico
Verhältnisse:
Gut, aber ab ca. 2200 m etwas Neuschnee an schattigen Stellen, was besonders zwischen Cima und Bassa di Partüs etwas unangenehm war.
Hinweise:
- Der alte Direktpfad (der Leitung des EW entlang) von Bodio nach Faidal ist in bescheidenem Zustand. Vermutlich ist die Begehung auch verboten, denn um auf den Weg zu gelangen, muss man zuerst einen hohen Zaun überklettern und sich dann 100 hm durch dorniges Gelände mühen. Dann aber stösst man auf einen interessanten Pfad mit vielen Treppen und Handläufen (diese sind im Zerfall begriffen).
- Von der Bassa di Partüs kann man links des Grates durch ein Couloir recht einfach auf den Pizzo Cramosino steigen. So ist eine Verbindung mit dem Val Verzasca möglich.
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Wildniswanderer, die von der schlechten Wegqualität im Val Cramosino (insbesondere zwischen Miligorn und Pian Tigiasc) nicht abschrecken lassen, können von Bosco d'Aüt die Querung anpacken, die
seeger letztes Jahr beschrieben und etwas ausgeastet hat.
Die Tour ist für einen Tag lang, aber man kann sie gut in eine mehrtägige Wanderung einbauen, was dank des ausgedehnten Netzwerkes an Hütten in der Region gut machbar ist.
Der heutige Tourentag begann mit zwei Dämpfern: Gleich beim Bushalt Bodio, als ich auf dem Trottoir lief und zu den schönen Bergen schaute, trat ich auf eine sog. Tretmine. Wenn ich schreiben dürfte, was ich wollen täte...aber eben, das wäre Artismus ;-)
Und als ich beim EW über den Zaun kletterte, übersah ich einen vorstehenden Draht und schwupps, war mein linkes Hosenbein mit einem riesigen Lüftungsloch versehen. Tja, für Tessiner Touren wären Hosen aus Ripstop-Material nicht schlecht...
Tourengänger:
Zaza

Communities: Ticino Selvaggio
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Kommentare (5)