Doldenhorn 3638, via Galletgrat. Vorgeschwärmt........
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.......immer und immer wieder von Marianne und Hugo.
Als dann Anfangs Jahr die Tour von Andi ausgeschrieben und im SAC-Büechli publik wurde, zischte Conny wie von der Tarantel gestochen durchs Wohnzimmer an den PC. Und päng, angemeldet waren wir.
Die Vorbereitungen zu dieser Tour waren allerdings alles andere als ideal. Etliche Touren mussten wir wegen schlecht Wetter absagen. Wir standen ohne Hochtourenvorbereitung vor dieser Tour da. Da kamen natürlich Selbstzweifel auf. Die Telefondrähte glühten. Schliesslich entschieden wir uns doch mit zu gehen.
Wir möchten in unserem Bericht nicht im Detail auf die Wegbeschreibung hinweisen, dieser ist in der Fachlitaratur bestens dokumentiert.
Nach einer sehr angenehmen Hüttenübernachtung in der Fründenhütte, brachen wir um 04.15 mit Eisen an den Füssen und Lampe am Helm los. Über den zerklüfteten Gletscher zum Einstieg eines ersten Felsbandes, welches mit gelben Markierungen zum ersten Steinmändli führt. Der erste Übergang von Gletscher zum Fels ist heute gut zu bewältigen. Es folgen sich Felstürme und Firnabschnitte. Die Felsaufschwünge sind mit Seilen und dicken Ketten gesichert. Die Kletterei ist an sich nicht schwierig, jedoch sind die Felsen sehr brüchig. Vorsicht ist angebracht und das Tragen eines Helms ein Muss. Steinschläge sind in diesem Gelände sehr haufig. Etwas Wassereis machen ein paar Passagen unangenehm rutschig.
Die Firnfelder tragen noch sehr gut, einzig ein letzter steiler Aufschwung muss mit Eisschrauben abgesichert werden. Die Tiefblicke zum Oeschinensee sind sehr Eindrücklich und der Anstieg zum letzten Felsturm erfordert nochmlas volle Konzentration. Endlich stehen wir vor dem letzten Felsturm über welcher eine Leiter hinauf führt. Doch diese hat es in sich. Fast überhängend und ziemlich wackelnd sind die Eisentritte. Es braucht nochmals einen letzten Kraftakt bis wir nach einigen Metern auf dem Gipfel stehen..
Wie geniessen eine fast einstündige Pause. Der Blick, ist in allen Richtungen umwerfend.
Der Abstieg geht relativ rasch und die grosse Spalte ist momentan noch gut zu begehen. Der Schotterberg "bim spitze Stei", den wir begehen müssen ist zum vergessen. Einfach nicht schön. Ist jedoch mit roten Strichen markiert und will einfach nieeeeeeeeeeeee Enden.
Doch endlich haben wir die Ebene erreicht und das auslaufen zur Doldenhornhütte ist dann ein Genuss. Wir bleiben auf der Hütte. Andi, Margrit, Geri und Martin steigen noch nach Kandersteg ab.
Der Galletgrat bietet alles was ein Hochtourenherz begehrt. Sehr schöne kombinierte Tour.
Mit dazu beigetragen hat das perfekte Wetter, dass wir die einzigen am Galletgrat waren und natürlich die Gesellschaft von Andi, der die Tour und alles ringsherum perfekt organisiert hat, Margrit , Geri und Martin als Begführer.
Als dann Anfangs Jahr die Tour von Andi ausgeschrieben und im SAC-Büechli publik wurde, zischte Conny wie von der Tarantel gestochen durchs Wohnzimmer an den PC. Und päng, angemeldet waren wir.
Die Vorbereitungen zu dieser Tour waren allerdings alles andere als ideal. Etliche Touren mussten wir wegen schlecht Wetter absagen. Wir standen ohne Hochtourenvorbereitung vor dieser Tour da. Da kamen natürlich Selbstzweifel auf. Die Telefondrähte glühten. Schliesslich entschieden wir uns doch mit zu gehen.
Wir möchten in unserem Bericht nicht im Detail auf die Wegbeschreibung hinweisen, dieser ist in der Fachlitaratur bestens dokumentiert.
Nach einer sehr angenehmen Hüttenübernachtung in der Fründenhütte, brachen wir um 04.15 mit Eisen an den Füssen und Lampe am Helm los. Über den zerklüfteten Gletscher zum Einstieg eines ersten Felsbandes, welches mit gelben Markierungen zum ersten Steinmändli führt. Der erste Übergang von Gletscher zum Fels ist heute gut zu bewältigen. Es folgen sich Felstürme und Firnabschnitte. Die Felsaufschwünge sind mit Seilen und dicken Ketten gesichert. Die Kletterei ist an sich nicht schwierig, jedoch sind die Felsen sehr brüchig. Vorsicht ist angebracht und das Tragen eines Helms ein Muss. Steinschläge sind in diesem Gelände sehr haufig. Etwas Wassereis machen ein paar Passagen unangenehm rutschig.
Die Firnfelder tragen noch sehr gut, einzig ein letzter steiler Aufschwung muss mit Eisschrauben abgesichert werden. Die Tiefblicke zum Oeschinensee sind sehr Eindrücklich und der Anstieg zum letzten Felsturm erfordert nochmlas volle Konzentration. Endlich stehen wir vor dem letzten Felsturm über welcher eine Leiter hinauf führt. Doch diese hat es in sich. Fast überhängend und ziemlich wackelnd sind die Eisentritte. Es braucht nochmals einen letzten Kraftakt bis wir nach einigen Metern auf dem Gipfel stehen..
Wie geniessen eine fast einstündige Pause. Der Blick, ist in allen Richtungen umwerfend.
Der Abstieg geht relativ rasch und die grosse Spalte ist momentan noch gut zu begehen. Der Schotterberg "bim spitze Stei", den wir begehen müssen ist zum vergessen. Einfach nicht schön. Ist jedoch mit roten Strichen markiert und will einfach nieeeeeeeeeeeee Enden.
Doch endlich haben wir die Ebene erreicht und das auslaufen zur Doldenhornhütte ist dann ein Genuss. Wir bleiben auf der Hütte. Andi, Margrit, Geri und Martin steigen noch nach Kandersteg ab.
Der Galletgrat bietet alles was ein Hochtourenherz begehrt. Sehr schöne kombinierte Tour.
Mit dazu beigetragen hat das perfekte Wetter, dass wir die einzigen am Galletgrat waren und natürlich die Gesellschaft von Andi, der die Tour und alles ringsherum perfekt organisiert hat, Margrit , Geri und Martin als Begführer.
Tourengänger:
Baldy und Conny

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