Mt.Blanc de Cheilon 3870m, wach sollte man sein............
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............auch bei einem Berg mit WS, denn sonst erreicht man den Gipfel nicht.
Am Samstag fuhren wir bei noch bewölktem Himmel und einigen Tropfen in Montana los. Doch schon bald wurden die blauen Löcher grösser und grösser und als wir den PW parkierten bei le Chargeur, hatte die Sonne die Übermacht übernommen.
Da ja Samstag war gönnten wir uns die ersten 220Hm in der Gondel. Der Weg bis zum Stauseeende ist noch lang genug. Deren 7km. Der Aufstieg zur Cabane de Dix, T3, ist schön angelegt und gut zu gehen. Von weitem sehen wir schon das Kreuz vom Tête Noir. Auf dem kleinen Pass angelangt, sieht man zum erstenmal die Hütte. Noch ein paar Meter absteigend und wir haben unser heutiges Zwischenziel erreicht.
Sonntag:
Später als erwartet gab es um 05.00 Frühstück. Wir dachten so um 04.15/04.30. Um ca. 05.30 liefen wir los Richtung Col de Cheilon. Man folgt dabei einer schwachen Wegspur über Schotter und Geröll, die jedoch auch mit Steinmännli/frau gut markiert ist.
Wir betreten den Glaciers du Cheilon, besser gesagt, was noch davon übrig ist, und peilen die Felsen am Col de Cheilon an. Die Steigeisen haben wir noch nicht montiert, das gehen im Firn geht gut. Doch auf den letzten Metern wird es zunehmends steiler und wir sind froh die Felsen erreicht zu haben. Nun montieren wir doch die Eisen um die letzten paar Hm im Firn direkt aufzusteigen.
Als wir den Col erreichen, werweisen wir ob wir, die Eisen ausziehen sollen oder nicht? Nein, wir gehen mit Eisen in den Fels und denken das ist ein gutes Training. Wir sehen einen guten Pfad und folgen diesem in den Felsgrat. Über die Freude, dass wir wohl die einzigen sind an diesem Tag, denn es ist in unserer Richtung niemand mehr unterwegs, verlieren wir wohl die Konzentration.
Gerade aus oder auf die andere Gratseite wechseln? Wir wählen die Seite wechseln und steigen hoch und hoch. Doch die Schwierigkeiten nehmen zu und ein I ist das längst nicht mehr. Wir befinden uns in II+ Gelände und links gehts verdammt runter. Wir versuchen es noch ein bisschen weiter in der Hoffnung es kommt gut. Doch dann kehren wir um. Das heisst wir suchen uns einen Weg wieder auf die andere Gratseite. Auf die rechte im Aufstieg. Wir wählen eine Querung auf den Glacier du Giétro runter die nicht ohne war, inzwischen hatten wir uns zwar angeseilt, aber sichern war nicht so das wahre. Nach viel Herzklopfen hatten wir endlich "festen" Boden unter den Füssen.
Dem Gletscher emporsteigend Richtung Gratfelsen mussten wir dann feststellen, dass wir zu viel Zeit verloren hatten. Also retour über den Gletscher zum Col und Abstieg zur Cabane.
Abstieg zur Staumauer und weil es ja jetzt Sonntag ist..................gönnen wir uns nochmals die Gondel runter.
Schade I: Wir hätten an diesem Tag den Berg für uns allein gehabt, ist speziell so allein unterwegs zu sein
Schade II: Der Akku war nach dem zweiten Bild am Sonntag leer. Akkus sind auch nicht mehr wie früher. Die Gewerkschaft möcht ich mal haben
Schade III: Man muss halt die Augen offen halten.
Aber wirklich lohnend: Die Cabane de Dix. äusserst nett, zuvorkommend und hilfsbereit.
Und mit medizinischen Genialitäten das haben wir vor 7 Jahren (2005) schon erlebt. Da gab es für Knieprobleme: EINEN SCHNAPS.
Am Samstag fuhren wir bei noch bewölktem Himmel und einigen Tropfen in Montana los. Doch schon bald wurden die blauen Löcher grösser und grösser und als wir den PW parkierten bei le Chargeur, hatte die Sonne die Übermacht übernommen.
Da ja Samstag war gönnten wir uns die ersten 220Hm in der Gondel. Der Weg bis zum Stauseeende ist noch lang genug. Deren 7km. Der Aufstieg zur Cabane de Dix, T3, ist schön angelegt und gut zu gehen. Von weitem sehen wir schon das Kreuz vom Tête Noir. Auf dem kleinen Pass angelangt, sieht man zum erstenmal die Hütte. Noch ein paar Meter absteigend und wir haben unser heutiges Zwischenziel erreicht.
Sonntag:
Später als erwartet gab es um 05.00 Frühstück. Wir dachten so um 04.15/04.30. Um ca. 05.30 liefen wir los Richtung Col de Cheilon. Man folgt dabei einer schwachen Wegspur über Schotter und Geröll, die jedoch auch mit Steinmännli/frau gut markiert ist.
Wir betreten den Glaciers du Cheilon, besser gesagt, was noch davon übrig ist, und peilen die Felsen am Col de Cheilon an. Die Steigeisen haben wir noch nicht montiert, das gehen im Firn geht gut. Doch auf den letzten Metern wird es zunehmends steiler und wir sind froh die Felsen erreicht zu haben. Nun montieren wir doch die Eisen um die letzten paar Hm im Firn direkt aufzusteigen.
Als wir den Col erreichen, werweisen wir ob wir, die Eisen ausziehen sollen oder nicht? Nein, wir gehen mit Eisen in den Fels und denken das ist ein gutes Training. Wir sehen einen guten Pfad und folgen diesem in den Felsgrat. Über die Freude, dass wir wohl die einzigen sind an diesem Tag, denn es ist in unserer Richtung niemand mehr unterwegs, verlieren wir wohl die Konzentration.
Gerade aus oder auf die andere Gratseite wechseln? Wir wählen die Seite wechseln und steigen hoch und hoch. Doch die Schwierigkeiten nehmen zu und ein I ist das längst nicht mehr. Wir befinden uns in II+ Gelände und links gehts verdammt runter. Wir versuchen es noch ein bisschen weiter in der Hoffnung es kommt gut. Doch dann kehren wir um. Das heisst wir suchen uns einen Weg wieder auf die andere Gratseite. Auf die rechte im Aufstieg. Wir wählen eine Querung auf den Glacier du Giétro runter die nicht ohne war, inzwischen hatten wir uns zwar angeseilt, aber sichern war nicht so das wahre. Nach viel Herzklopfen hatten wir endlich "festen" Boden unter den Füssen.
Dem Gletscher emporsteigend Richtung Gratfelsen mussten wir dann feststellen, dass wir zu viel Zeit verloren hatten. Also retour über den Gletscher zum Col und Abstieg zur Cabane.
Abstieg zur Staumauer und weil es ja jetzt Sonntag ist..................gönnen wir uns nochmals die Gondel runter.
Schade I: Wir hätten an diesem Tag den Berg für uns allein gehabt, ist speziell so allein unterwegs zu sein
Schade II: Der Akku war nach dem zweiten Bild am Sonntag leer. Akkus sind auch nicht mehr wie früher. Die Gewerkschaft möcht ich mal haben
Schade III: Man muss halt die Augen offen halten.
Aber wirklich lohnend: Die Cabane de Dix. äusserst nett, zuvorkommend und hilfsbereit.
Und mit medizinischen Genialitäten das haben wir vor 7 Jahren (2005) schon erlebt. Da gab es für Knieprobleme: EINEN SCHNAPS.
Tourengänger:
Baldy und Conny

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Kommentare (4)