Mont Blanc de Cheilon (3870m) - "alles was eine gute Hochtour braucht"
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Der Mont Blanc de Cheilon ist für mich einer der schönsten Berge der Alpen: Eine ebenmäßige, gigantische Pyramide eingerahmt von zwei gewaltigen Hängegletscher-"Flügeln". Man möge mir die vielen Fotos deshalb verzeihen.
Ein "Renommee"-Gipfel ist der MBdC wohl wg. der fehlenden 130Hm eher nicht. Dennoch ist er zwischen dem Kranz der 4000er rund um Zermatt und dem Grand Combin der zweithöchste Gipfel (hinter der benachbarten Ruinette). Und er bietet "alles was eine gute Hochtour braucht": Scharfe Firn- und Felsgrate, schöne Kletterei, steile Firn- und Gletscherpassagen und wunderbare Ausblicke!
Die Route ab Le Chargeur ist eingehend beschrieben und stets einfach zu finden - daher nur einige Ergänzungen: Ein MTB ist bis zum Ende des Stausees absolut sinnvoll - ABER Fahrradfahren ist ab Le Chargeur VERBOTEN, weshalb ich eine Empfehlung insoweit nicht aussprechen möchte...
Auf dem Weg zum Col du Cheilon ist es empfehlenswert sich früh links zu halten und den Restgletscher bereits früher zu betreten. Man kann dann gerade Richtung der Felsen unterhalb des Col hinaufsteigen und spart sich so den schottrigen Aufstieg auf der Moräne rechterhand und die Querung im steileren Eis in Richtung Col. Auf dem oberen Gletscherplateau ist die Querung zu Beginn für ca. 50 Meter blank, weshalb die Spur rechts davon zu einem kleinen Gletscherbuckel hochzieht. Das Gelände ist hier ziemlich steil (bis max. 40°), bietet aber guten Trittfirn. Ansonsten gilt an beiden Graten: Am besten immer am Grat halten, dort den guten Fels genießen und alles wird gut. Da sich Schnee- und Felsgratpassagen abwechseln sind wir - wie alle anderen auch - alles mit Steigeisen geklettert. Im Abstieg kann man, statt komplett auf dem WNW-Grat zu bleiben und alles abzuklettern, nach dem oberen Grattdrittel nach links über loses Gelände zum (wohl) spaltenfreien Gletscher hinabsteigen und über den Gletscher den unteren Teil des Felsgrats zeitsparend umgehen.
Ein "Renommee"-Gipfel ist der MBdC wohl wg. der fehlenden 130Hm eher nicht. Dennoch ist er zwischen dem Kranz der 4000er rund um Zermatt und dem Grand Combin der zweithöchste Gipfel (hinter der benachbarten Ruinette). Und er bietet "alles was eine gute Hochtour braucht": Scharfe Firn- und Felsgrate, schöne Kletterei, steile Firn- und Gletscherpassagen und wunderbare Ausblicke!
Die Route ab Le Chargeur ist eingehend beschrieben und stets einfach zu finden - daher nur einige Ergänzungen: Ein MTB ist bis zum Ende des Stausees absolut sinnvoll - ABER Fahrradfahren ist ab Le Chargeur VERBOTEN, weshalb ich eine Empfehlung insoweit nicht aussprechen möchte...
Auf dem Weg zum Col du Cheilon ist es empfehlenswert sich früh links zu halten und den Restgletscher bereits früher zu betreten. Man kann dann gerade Richtung der Felsen unterhalb des Col hinaufsteigen und spart sich so den schottrigen Aufstieg auf der Moräne rechterhand und die Querung im steileren Eis in Richtung Col. Auf dem oberen Gletscherplateau ist die Querung zu Beginn für ca. 50 Meter blank, weshalb die Spur rechts davon zu einem kleinen Gletscherbuckel hochzieht. Das Gelände ist hier ziemlich steil (bis max. 40°), bietet aber guten Trittfirn. Ansonsten gilt an beiden Graten: Am besten immer am Grat halten, dort den guten Fels genießen und alles wird gut. Da sich Schnee- und Felsgratpassagen abwechseln sind wir - wie alle anderen auch - alles mit Steigeisen geklettert. Im Abstieg kann man, statt komplett auf dem WNW-Grat zu bleiben und alles abzuklettern, nach dem oberen Grattdrittel nach links über loses Gelände zum (wohl) spaltenfreien Gletscher hinabsteigen und über den Gletscher den unteren Teil des Felsgrats zeitsparend umgehen.
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