Dom bis 4200m - Vergissmeinnicht, in 7 Tagen komme ich wieder!
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HINWEIS:
Wir sind aufgrund einer spontanen Fahrt die Tour ohne Seil gegangen, dies entspricht nicht meinem normalen Sicherungsverhalten auf Gletschern!
Na das war einmal etwas. Die ganzen Tage war das Wetter *pfui* und als ich die letzten Male im Wallis war, da war der Dom-Gipfel grundsätzlich in Wolken verpackt. Allerdings wollte ich trotzdem hoch und so entschlossen wir uns letzte Woche doch den Dom anzugehen. Die Hütte hat im Augenblick geschlossen...und das macht es eigentlich perfekt! Keine 50 Tourengänger mit denen man sich frühmorgens um die schönsten Plätze und Wege drängeln muss. Nur wir drei und drei Spanier im anderen Zelt. Das war alles. Und wer hätte bei den Prognosen an gutes Wetter geglaubt?! Wir! Und wir bekamen es und zwar faustdick für genau 12 Stunden.
Leider haben wir wegen allgemeiner Erschöpfungslage und einem Vergeher in die Ostflanke bei 4200m abgebrochen. Aber das Teil ist so ein geiler Berg - ich komme in sieben Tagen wieder!
Kurz zur Lage der Wege:
Wir haben von Randa bis zur Domhütte knapp über 2h gebraucht. Angeschrieben sind 4:30 Stunden. Ich denke bei normalem Schritt schafft man diesen Anstieg locker in 3:30h.
Bei der Domhütte sind Bauarbeiter, zumindest unter der Woche. Daneben gibt es einige Plätze für Zelte. Allerdings ist offiziell das Zelten hier verboten. Aber es sagt niemand etwas. Einzig und allein am WE und ich nehme an am Montag, wenn der Hubschrauber die Bauarbeiter holt/bringt...weiß man schnell warum man hier nicht immer bestens aufgehoben ist. Bei uns haben sich die Zeltstangen teilweise verabschiedet, als der Hubschrauber 10m über das Zelt flog.
Wir sind 3:00 frühmorgens gestartet. Diese Zeit hat sich als absolut richtig herausgestellt. Als wir die Kletterstelle am Festijoch erreichten wurde es eben hell. Wenn hier viele Leute am Klettern sind möchte ich nicht in der Wand sein, das ganze Geröll und der Schutt...mein lieber Hannes!
Oben am Festijoch angekommen geht es dann der Spur folgend weiter über den Gletscher oder über den Festigrat. Beide Wege haben im Moment optimale Bedingungen und sind ausreichend gespurt.
Wer den Dom also einmal fast für sich alleine haben möchte...dem rate ich, ihn dieses Jahr noch zu besuchen. Am besten unter der Woche, denn am Samstag stiegen uns ziemlich viele Domaspiranten Richtung Domhütte entgegen. Ich auf jeden Fall komme nächste Woche wieder. Denn ich will auf dem Gipfel stehen :)
Wir sind aufgrund einer spontanen Fahrt die Tour ohne Seil gegangen, dies entspricht nicht meinem normalen Sicherungsverhalten auf Gletschern!
Na das war einmal etwas. Die ganzen Tage war das Wetter *pfui* und als ich die letzten Male im Wallis war, da war der Dom-Gipfel grundsätzlich in Wolken verpackt. Allerdings wollte ich trotzdem hoch und so entschlossen wir uns letzte Woche doch den Dom anzugehen. Die Hütte hat im Augenblick geschlossen...und das macht es eigentlich perfekt! Keine 50 Tourengänger mit denen man sich frühmorgens um die schönsten Plätze und Wege drängeln muss. Nur wir drei und drei Spanier im anderen Zelt. Das war alles. Und wer hätte bei den Prognosen an gutes Wetter geglaubt?! Wir! Und wir bekamen es und zwar faustdick für genau 12 Stunden.
Leider haben wir wegen allgemeiner Erschöpfungslage und einem Vergeher in die Ostflanke bei 4200m abgebrochen. Aber das Teil ist so ein geiler Berg - ich komme in sieben Tagen wieder!
Kurz zur Lage der Wege:
Wir haben von Randa bis zur Domhütte knapp über 2h gebraucht. Angeschrieben sind 4:30 Stunden. Ich denke bei normalem Schritt schafft man diesen Anstieg locker in 3:30h.
Bei der Domhütte sind Bauarbeiter, zumindest unter der Woche. Daneben gibt es einige Plätze für Zelte. Allerdings ist offiziell das Zelten hier verboten. Aber es sagt niemand etwas. Einzig und allein am WE und ich nehme an am Montag, wenn der Hubschrauber die Bauarbeiter holt/bringt...weiß man schnell warum man hier nicht immer bestens aufgehoben ist. Bei uns haben sich die Zeltstangen teilweise verabschiedet, als der Hubschrauber 10m über das Zelt flog.
Wir sind 3:00 frühmorgens gestartet. Diese Zeit hat sich als absolut richtig herausgestellt. Als wir die Kletterstelle am Festijoch erreichten wurde es eben hell. Wenn hier viele Leute am Klettern sind möchte ich nicht in der Wand sein, das ganze Geröll und der Schutt...mein lieber Hannes!
Oben am Festijoch angekommen geht es dann der Spur folgend weiter über den Gletscher oder über den Festigrat. Beide Wege haben im Moment optimale Bedingungen und sind ausreichend gespurt.
Wer den Dom also einmal fast für sich alleine haben möchte...dem rate ich, ihn dieses Jahr noch zu besuchen. Am besten unter der Woche, denn am Samstag stiegen uns ziemlich viele Domaspiranten Richtung Domhütte entgegen. Ich auf jeden Fall komme nächste Woche wieder. Denn ich will auf dem Gipfel stehen :)
Tourengänger:
Mandinka

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Kommentare (2)