Im Schatten des Eiger - Klettersteig Rotstock
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Nach längerer Zeit hatte ich mal wieder Gelegenheit mit einem guten Freund aus Deutschland in die Berge zu gehen. Diesmal sollten es verschiedene Klettersteige sein.
Am 11. Juli trafen wir uns abends in Grindelwald, am nächsten Tag stand der Rotstock-Klettersteig auf dem Programm. Doch schon am Abend trübten sich die Aussichten etwas ein, es regnete und als die Sonne kam konnten wir einen wunderschönen Regenbogen bestaunen. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, also machten wir uns am anderen Morgen auf den Weg zum Eigertrail, von dort ist der Einstieg in den Klettersteig.
Vorher allerdings sollten uns doch noch "die Augen aufgehen". Die Faht mit der Bahn von Grindelwald hinauf auf die Kleinen Scheidegg war ja noch einigermaßen zu ertragen. Was sich allerdings auf der Kleinen Scheidegg abspielt ist unfassbar. Ein Gedränge wie am Bahnhof in Bern. Menschenmassen, die der Zug kaum fassen kann wollten hinauf zur Station Jungfraujoch. Gut, dass wir bereits an der nächsten Station (Eigergletscher) die Bahn verlassen konnten.
Das Wetter war immer noch nicht viel besser geworden und ich habe mich gefragt, wie das auf der Kleinen Scheidegg aussieht bei strahlendem Sonnenschein?
Von der Station Eigergletscher geht es hinauf auf den Eigertrail. Trotz der imposanten Aussicht auf die Eigernordwand war hier heute nicht viel los. Schon bald kam der Einstieg in Sicht, d.h. eher die imposanten Leitern am Rotstock. Eine Fünfergruppe bestieg gerade vor uns den Klettersteig, so hatten wir genügend Zeit uns für den Einstieg vorzubereiten.
Der Einstieg über die Leitern sorgt schon für eine Extraportion Adrenalin. Je weiter wir nach oben kamen desto nasser wurde der Fels und da wir unser Leben lieben und noch häufiger in die Berge gehen wollen, brachen wir das Vorhaben ab, zumal eine Wetterbesserung auch nicht in Sicht war. Rückzug war angesagt. Normal wir die Schwierigkeit mit K 2 angegeben, bei den von uns angetroffenen Verhältnissen sicher ein K 3.
Unten angekommen hatten wir noch genug Zeit und so beschlossen wir, die 6 km Eigertrail zu absolvieren und nach Alpiglen abzusteigen. Von hier ging es mit der Bahn hinunter nach Grindelwald, der Abstieg lohnt nicht, den hatte ich gerade 14 Tage zuvor gemacht.
Tour mit Joe
Am 11. Juli trafen wir uns abends in Grindelwald, am nächsten Tag stand der Rotstock-Klettersteig auf dem Programm. Doch schon am Abend trübten sich die Aussichten etwas ein, es regnete und als die Sonne kam konnten wir einen wunderschönen Regenbogen bestaunen. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, also machten wir uns am anderen Morgen auf den Weg zum Eigertrail, von dort ist der Einstieg in den Klettersteig.
Vorher allerdings sollten uns doch noch "die Augen aufgehen". Die Faht mit der Bahn von Grindelwald hinauf auf die Kleinen Scheidegg war ja noch einigermaßen zu ertragen. Was sich allerdings auf der Kleinen Scheidegg abspielt ist unfassbar. Ein Gedränge wie am Bahnhof in Bern. Menschenmassen, die der Zug kaum fassen kann wollten hinauf zur Station Jungfraujoch. Gut, dass wir bereits an der nächsten Station (Eigergletscher) die Bahn verlassen konnten.
Das Wetter war immer noch nicht viel besser geworden und ich habe mich gefragt, wie das auf der Kleinen Scheidegg aussieht bei strahlendem Sonnenschein?
Von der Station Eigergletscher geht es hinauf auf den Eigertrail. Trotz der imposanten Aussicht auf die Eigernordwand war hier heute nicht viel los. Schon bald kam der Einstieg in Sicht, d.h. eher die imposanten Leitern am Rotstock. Eine Fünfergruppe bestieg gerade vor uns den Klettersteig, so hatten wir genügend Zeit uns für den Einstieg vorzubereiten.
Der Einstieg über die Leitern sorgt schon für eine Extraportion Adrenalin. Je weiter wir nach oben kamen desto nasser wurde der Fels und da wir unser Leben lieben und noch häufiger in die Berge gehen wollen, brachen wir das Vorhaben ab, zumal eine Wetterbesserung auch nicht in Sicht war. Rückzug war angesagt. Normal wir die Schwierigkeit mit K 2 angegeben, bei den von uns angetroffenen Verhältnissen sicher ein K 3.
Unten angekommen hatten wir noch genug Zeit und so beschlossen wir, die 6 km Eigertrail zu absolvieren und nach Alpiglen abzusteigen. Von hier ging es mit der Bahn hinunter nach Grindelwald, der Abstieg lohnt nicht, den hatte ich gerade 14 Tage zuvor gemacht.
Tour mit Joe
Tourengänger:
Mo6451
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