Saisonschluss auf dem Eiger-Rotstock-KS
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Um die heutige Unternehmung wenigstens etwas zu verlängern, starten wir bereits auf der Kleinen Scheidegg und fahren nicht bis Eigergletscher.
Es ist noch recht kalt und am Wegrand gibt es überall feinstes Haareis. Unter der Sonneneinstrahlung zerfällt es allmählich mit leisem Klirren.
Ab der Station Eigergletscher folgen wir dem Eigertrail, bis rechterhand der Pfad zum Einstieg des Klettersteigs abzweigt. Bald stehen wir an der Felswand, die hier zwischen Eiger und Rotstock eine Schwachstelle, die Rotstockschlucht, aufweist.
Der Steig beginnt mit Leitern. Bald erreichen wir die ersten vereisten Stellen. Treppenartig geht es weiter, ansich einfach, aber das blanke Eis auf fast allen Tritten macht uns das Leben schwer. Wir tasten uns vorsichtig vorwärts, froh um die Sicherung am Stahlseil, das jedoch an mehreren Stellen ebenfalls stark vereist ist. Die Eleganz unserer Technik lässt stark zu wünschen übrig, aber wenigstens erreichen wir den Rotstocksattel ohne Zwischenfall und Blessuren.
Gerade noch im kalten düsteren Schatten, treten wir nun in den gleissenden Sonnenschein und geniessen ein erstes Mal die Aussicht.
Auf den letzten Metern bis zum Gipfel benützen wir das Stahlseil, wo vorhanden, nur noch als Handlauf.
Bei schönstem Wetter geniessen wir eine ausgedehnte Rast auf dem oben flachen, nach allen Seiten senkrecht abfallenden Gipfel und nutzen die imposante Kulisse zum Fotografieren.
Der Abstieg erfolgt hinter dem SW-Grat blau-weiss markiert über Stufen, die teilweise mit Knotenseilen ausgerüstet sind. Meist geht es aber auch ohne Seil, wenn man die passende Stelle findet. Statt wieder zur Station Eigergletscher zurückzugehen, steigen wir über die Moräne (markiert) ab.
Allzu bald hat uns der touristische Trubel wieder und wir besteigen die überfüllte Bahn hinunter nach Grindelwald Grund.
Die KS-Saison ist hier zu Ende. Der vereiste Aufstieg ist kein wirkliches Vergnügen mehr und birgt erhebliche Rutsch- und Sturzgefahr.
Diese Tour kannn beliebig verlängert werde, beispielsweise mit dem Abstieg bis Alpiglen oder Anhängen des Eigertrails.
Bei guten Bedingungen ist dieser Klettersteig kurz und einfach zu begehen.
Gehzeiten gem. Klettersteigführer ab Station Eigergletscher:
Gesamtzeit: 2h45'
Zustieg: 45'
Klettersteig: 1h15'
Abstieg: 45'
Es ist noch recht kalt und am Wegrand gibt es überall feinstes Haareis. Unter der Sonneneinstrahlung zerfällt es allmählich mit leisem Klirren.
Ab der Station Eigergletscher folgen wir dem Eigertrail, bis rechterhand der Pfad zum Einstieg des Klettersteigs abzweigt. Bald stehen wir an der Felswand, die hier zwischen Eiger und Rotstock eine Schwachstelle, die Rotstockschlucht, aufweist.
Der Steig beginnt mit Leitern. Bald erreichen wir die ersten vereisten Stellen. Treppenartig geht es weiter, ansich einfach, aber das blanke Eis auf fast allen Tritten macht uns das Leben schwer. Wir tasten uns vorsichtig vorwärts, froh um die Sicherung am Stahlseil, das jedoch an mehreren Stellen ebenfalls stark vereist ist. Die Eleganz unserer Technik lässt stark zu wünschen übrig, aber wenigstens erreichen wir den Rotstocksattel ohne Zwischenfall und Blessuren.
Gerade noch im kalten düsteren Schatten, treten wir nun in den gleissenden Sonnenschein und geniessen ein erstes Mal die Aussicht.
Auf den letzten Metern bis zum Gipfel benützen wir das Stahlseil, wo vorhanden, nur noch als Handlauf.
Bei schönstem Wetter geniessen wir eine ausgedehnte Rast auf dem oben flachen, nach allen Seiten senkrecht abfallenden Gipfel und nutzen die imposante Kulisse zum Fotografieren.
Der Abstieg erfolgt hinter dem SW-Grat blau-weiss markiert über Stufen, die teilweise mit Knotenseilen ausgerüstet sind. Meist geht es aber auch ohne Seil, wenn man die passende Stelle findet. Statt wieder zur Station Eigergletscher zurückzugehen, steigen wir über die Moräne (markiert) ab.
Allzu bald hat uns der touristische Trubel wieder und wir besteigen die überfüllte Bahn hinunter nach Grindelwald Grund.
Die KS-Saison ist hier zu Ende. Der vereiste Aufstieg ist kein wirkliches Vergnügen mehr und birgt erhebliche Rutsch- und Sturzgefahr.
Diese Tour kannn beliebig verlängert werde, beispielsweise mit dem Abstieg bis Alpiglen oder Anhängen des Eigertrails.
Bei guten Bedingungen ist dieser Klettersteig kurz und einfach zu begehen.
Gehzeiten gem. Klettersteigführer ab Station Eigergletscher:
Gesamtzeit: 2h45'
Zustieg: 45'
Klettersteig: 1h15'
Abstieg: 45'
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