Rotstock via Klettersteig
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
HIKR diente mir bis jetzt nur als Instrument zur Tourenplanung, dies soll sich nun ändern. Gerne veröffentliche ich meinen ersten Bericht.
Anlass hierzu ist vor allem der Wissenstransfer. Ich habe bei der Planung immer geschaut wann die üblichen Begehdaten waren und so meine Ziele zusammen gesucht.
Aus gegebenem Anlass veröffentliche ich hiermit meinen Bericht zur Besteigung des Rotstocks, gleich an der Eiger Westflanke, Nachbar der berühmten Eigernordwand.
Winterliche Verhältnisse am Eiger Rotstock
Am morgen früh machte ich mich mit dem Zug von Winterthur nach Grindelwald auf. Um 11:10 kam ich dann bei schönem, leicht bewölkten Herbstwetter an der Station Eigergletscher an.
Von dort aus folgte ich dem gut beschilderten Eigertrail. Diesem folgte ich bis zu einem markanten Grasrücken. Auf diesem Grasrücken, wo sich auch eine Infotafel mit der Heckmairroute befindet, bog ich auf dem gut sichtbaren Pfad Richtung Rotstock ab.
Auf dem Weg zum Einstieg begegnete ich noch einem Engländer der wegen Glatteis umgekehrt ist. Paar Meter weiter wurde dieses Eis auch schon bemerkbar. Der Pfad wies plötzlich vereiste Stellen auf. Ein paar Höhenmeter weiter, noch vor dem eigentlichen Einstieg war alles voller Reif und der ganze Weg wurde zur Rutschpartie. Hier, circa. 20Meter vor dem eigentlichen Einstieg entschloss ich mich meine Ausrüstung anzuziehen. Glücklicherweise hatte ich am Morgen auch meine Steigeisen eingepackt, was sich später als Hilfreich herausstellte.
Ausgerüstet machte ich mich auf den Weg hinauf. Zuerst geht es über Leitern einige grössere Stufen empor und anschliessend, fast durchgehend durch Stahlseile gesichert die markante Schlucht hinauf.
Je höher ich Stieg desto spannender wurde das Gelände. Am Anfang waren einige Stellen gefroren, später kam auch noch Schnee hinzu.
Details sind auf den Bildern zu sehen.
Die Route ist auch bei Schnee und Eis gut sichtbar.
Auf dem Sattel angekommen machte ich mich auf zum Gipfel. Nach dem Eintrag ins Gipfelbuch und dem Mittagessen stieg ich wieder hinunter zum Sattel.
Vom Sattel aus machte ich mich via. Eiger Westflanke zurück Richtung Station Eigergletscher. Das Ziel ist immer sichtbar, nur die Wegfindung war dank dem Schnee nicht immer einfach.
Dank einigen Steinmännchen und blau-weissen Markierung fand ich aber dennoch einen guten Weg, welcher teilweise auch mit Seilen gesichert war.
An der Station Eigergletscher entschloss ich mich noch hinunter Richtung kleine Scheidegg zu laufen. Von dort aus machte ich mich auf den Heimweg.
Der Rotstock war meine erste Klettersteigtour und dank den angetroffenen Verhältnissen wird diese bestimmt auch in Erinnerung bleiben.
Tour im Alleingang
Anlass hierzu ist vor allem der Wissenstransfer. Ich habe bei der Planung immer geschaut wann die üblichen Begehdaten waren und so meine Ziele zusammen gesucht.
Aus gegebenem Anlass veröffentliche ich hiermit meinen Bericht zur Besteigung des Rotstocks, gleich an der Eiger Westflanke, Nachbar der berühmten Eigernordwand.
Winterliche Verhältnisse am Eiger Rotstock
Am morgen früh machte ich mich mit dem Zug von Winterthur nach Grindelwald auf. Um 11:10 kam ich dann bei schönem, leicht bewölkten Herbstwetter an der Station Eigergletscher an.
Von dort aus folgte ich dem gut beschilderten Eigertrail. Diesem folgte ich bis zu einem markanten Grasrücken. Auf diesem Grasrücken, wo sich auch eine Infotafel mit der Heckmairroute befindet, bog ich auf dem gut sichtbaren Pfad Richtung Rotstock ab.
Auf dem Weg zum Einstieg begegnete ich noch einem Engländer der wegen Glatteis umgekehrt ist. Paar Meter weiter wurde dieses Eis auch schon bemerkbar. Der Pfad wies plötzlich vereiste Stellen auf. Ein paar Höhenmeter weiter, noch vor dem eigentlichen Einstieg war alles voller Reif und der ganze Weg wurde zur Rutschpartie. Hier, circa. 20Meter vor dem eigentlichen Einstieg entschloss ich mich meine Ausrüstung anzuziehen. Glücklicherweise hatte ich am Morgen auch meine Steigeisen eingepackt, was sich später als Hilfreich herausstellte.
Ausgerüstet machte ich mich auf den Weg hinauf. Zuerst geht es über Leitern einige grössere Stufen empor und anschliessend, fast durchgehend durch Stahlseile gesichert die markante Schlucht hinauf.
Je höher ich Stieg desto spannender wurde das Gelände. Am Anfang waren einige Stellen gefroren, später kam auch noch Schnee hinzu.
Details sind auf den Bildern zu sehen.
Die Route ist auch bei Schnee und Eis gut sichtbar.
Auf dem Sattel angekommen machte ich mich auf zum Gipfel. Nach dem Eintrag ins Gipfelbuch und dem Mittagessen stieg ich wieder hinunter zum Sattel.
Vom Sattel aus machte ich mich via. Eiger Westflanke zurück Richtung Station Eigergletscher. Das Ziel ist immer sichtbar, nur die Wegfindung war dank dem Schnee nicht immer einfach.
Dank einigen Steinmännchen und blau-weissen Markierung fand ich aber dennoch einen guten Weg, welcher teilweise auch mit Seilen gesichert war.
An der Station Eigergletscher entschloss ich mich noch hinunter Richtung kleine Scheidegg zu laufen. Von dort aus machte ich mich auf den Heimweg.
Der Rotstock war meine erste Klettersteigtour und dank den angetroffenen Verhältnissen wird diese bestimmt auch in Erinnerung bleiben.
Tour im Alleingang
Tourengänger:
fuul

Communities: Klettersteige, Alleingänge/Solo
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)