Klettersteig Eiger-Rotstock retour und Eigertrail
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Klettersteig Eiger-Rotstock retour: geplant war das nicht. Der Abstieg vom Rotstocksattel zur Station Eigergletscher ist aber momentan gesperrt. Im Internet fand sich kein Hinweis darauf!
Im vollgestopften Bähnli fahre ich von der Kleinen Scheidegg zur Station Eigergletscher der Jungfraubahn hinauf. Froh, dem Rummel entronnen zu sein, überquere ich die Geleise und steige zum Beginn des Eigertrails hinauf. Diesem folgt man bis zur Wart, einem markanten Grasrücken. Oben am Grasrücken angekommen, montiere ich mein Klettersteigset. Gleich zu Beginn treffe ich eine Familie, die aufgrund der Sperrung des Abstiegs von einer Begehung absieht.
Auch ich bin vorerst unsicher, ob ich gehen soll. Da der Klettersteig selber aber nicht gesperrt ist, steige ich mal hoch. Wenn ich schon da bin... Die Leitern-Passagen sind nicht schwierig, aber luftig zu begehen. Oberhalb dieser Stufe folgen Teilstücke ohne Drahtseile. Ich präge mir den ungefähren Routenverlauf für den Abstieg ein; kleine Steinmännchen finden sich da und dort. Nach etwa einem Drittel der Strecke kommt man beim Stollenloch der Jungfraubahn vorbei. Dann geht's in einen oberen Kessel hinauf. Den Rotstocksattel erreicht man über ein Band und eine kurze Leiter älteren Datums.
Noch ein kurzer Aufstieg, und ich bin auf dem Rotstock. Zwei Leute sind oben, eine Person war im Sattel, zwei weitere werden später noch kommen. Also kein Massenandrang heute.
Für den Abstieg über den Klettersteig will ich mir genügend Zeit lassen. Es geht aber problemlos, wie ich bald feststelle. Erst bei den Leitern unten begegne ich weiteren Klettersteig-Gängern. Und selbst in diesen steilen Passagen stellte das Kreuzen kein Problem dar.
Unten angekommen, verstaue ich die Klettersteigmontur im Rucksack und steige über den schön angelegten Eigertrail, mit seinen eindrücklichen Einblicken in die Nordwand, nach Alpiglen ab, wo ich es mir im Beizli noch gut gehen lasse.
Schöner Klettersteig in ebensolcher Umgebung; Schlüsselstelle ist die Felsbastion zu Beginn, die mit einer Leiternfolge erklommen wird.
Auch der Eigertrail ist eine lohnende Wanderung mit eindrücklichen Einblicken in die Eiger-Nordwand.
Im vollgestopften Bähnli fahre ich von der Kleinen Scheidegg zur Station Eigergletscher der Jungfraubahn hinauf. Froh, dem Rummel entronnen zu sein, überquere ich die Geleise und steige zum Beginn des Eigertrails hinauf. Diesem folgt man bis zur Wart, einem markanten Grasrücken. Oben am Grasrücken angekommen, montiere ich mein Klettersteigset. Gleich zu Beginn treffe ich eine Familie, die aufgrund der Sperrung des Abstiegs von einer Begehung absieht.
Auch ich bin vorerst unsicher, ob ich gehen soll. Da der Klettersteig selber aber nicht gesperrt ist, steige ich mal hoch. Wenn ich schon da bin... Die Leitern-Passagen sind nicht schwierig, aber luftig zu begehen. Oberhalb dieser Stufe folgen Teilstücke ohne Drahtseile. Ich präge mir den ungefähren Routenverlauf für den Abstieg ein; kleine Steinmännchen finden sich da und dort. Nach etwa einem Drittel der Strecke kommt man beim Stollenloch der Jungfraubahn vorbei. Dann geht's in einen oberen Kessel hinauf. Den Rotstocksattel erreicht man über ein Band und eine kurze Leiter älteren Datums.
Noch ein kurzer Aufstieg, und ich bin auf dem Rotstock. Zwei Leute sind oben, eine Person war im Sattel, zwei weitere werden später noch kommen. Also kein Massenandrang heute.
Für den Abstieg über den Klettersteig will ich mir genügend Zeit lassen. Es geht aber problemlos, wie ich bald feststelle. Erst bei den Leitern unten begegne ich weiteren Klettersteig-Gängern. Und selbst in diesen steilen Passagen stellte das Kreuzen kein Problem dar.
Unten angekommen, verstaue ich die Klettersteigmontur im Rucksack und steige über den schön angelegten Eigertrail, mit seinen eindrücklichen Einblicken in die Nordwand, nach Alpiglen ab, wo ich es mir im Beizli noch gut gehen lasse.
Schöner Klettersteig in ebensolcher Umgebung; Schlüsselstelle ist die Felsbastion zu Beginn, die mit einer Leiternfolge erklommen wird.
Auch der Eigertrail ist eine lohnende Wanderung mit eindrücklichen Einblicken in die Eiger-Nordwand.
Tourengänger:
Makubu

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