Hohgant Gesamtüberschreitung (war der Plan)
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Trotz dem Wissen über das regnerische Wetter, entschlossen wir uns die Ost-West Überschreitung vom Hohgant zu machen. Das hat nicht ganz geklappt und so wurde die Tour zu einer 2 Tagestour mit Notübernachtung in der SAC Hohganthütte.
Tobi hat die Überquerung schon gut beschrieben. So folgten wir den zum Teil weglosen Pfad auf den Grat. Der Nebel wurde immer dichter und schon bald fing es an zu nieseln. Auf dem Grat setzte dann verstärkt der Regen ein und der Wind blies stärker von allen Richtungen. Speziell auch von unten, so dass auch die Top Bekleidung feucht wurde. Einen direkten Aufstieg zum Furggegütsch war aufgrund der Nässe und Sicht nicht möglich. Die ansonsten einfachen, aber ausgesetzten (T4) Traversen unter dem Furggegütsch waren im nassen um einiges anspruchsvoller. Kurz vor dem Hohgant Sattel lichtete sich der Nebel kurz auf, um dann Minuten später mit einem Gewitter über uns zu starteten. Wir flohen schon sehr durchnässt in eine Höhle und entschieden uns für den Abstieg. Das Gewitter mit Blitzen in unmittelbarer Nähe wurde immer stärker. Wir flüchteten somit zur Hohganthütte, die zum guten Glück geöffnet war. 2 weitere Berggänger waren schon am Vorabend auf die Hütte gekommen. Wir entschieden uns zu bleiben, da ein weiterer Abstieg ins Tal sinnlos gewesen wäre, nicht nur wegen dem Gewitter und der Rutschgefahr, sondern auch wegen der knappen Zeit um im Tal die letzte Busverbindung zu erreichen. Die Übernachtung war gemütlich und zum Essen hatte es noch Überreste von den Vorgängern. Die Nacht durch regnete es fast pausenlos. Starke Winde peitschten den Regen an die Fenster. Bäume standen kurz vor der Entwurzelung. Am nächsten morgen um 5:00Uhr ging es los mit schnellen Schritten immer noch im Dauerregen in 3h runter zur ersten Busverbindung in die Zivilisation und direkt zur Arbeitsstelle.
Fazit: Es sind genau solche Abenteuer-Touren die einem im Gedächtnis bleiben. Trotz guter Planung ist immer auch eine Portion Risiko und Ungewissheit dabei. Das ist aber auch das spannende bei Bergtouren sonst würde es ja langweilig werden :-)
Tobi hat die Überquerung schon gut beschrieben. So folgten wir den zum Teil weglosen Pfad auf den Grat. Der Nebel wurde immer dichter und schon bald fing es an zu nieseln. Auf dem Grat setzte dann verstärkt der Regen ein und der Wind blies stärker von allen Richtungen. Speziell auch von unten, so dass auch die Top Bekleidung feucht wurde. Einen direkten Aufstieg zum Furggegütsch war aufgrund der Nässe und Sicht nicht möglich. Die ansonsten einfachen, aber ausgesetzten (T4) Traversen unter dem Furggegütsch waren im nassen um einiges anspruchsvoller. Kurz vor dem Hohgant Sattel lichtete sich der Nebel kurz auf, um dann Minuten später mit einem Gewitter über uns zu starteten. Wir flohen schon sehr durchnässt in eine Höhle und entschieden uns für den Abstieg. Das Gewitter mit Blitzen in unmittelbarer Nähe wurde immer stärker. Wir flüchteten somit zur Hohganthütte, die zum guten Glück geöffnet war. 2 weitere Berggänger waren schon am Vorabend auf die Hütte gekommen. Wir entschieden uns zu bleiben, da ein weiterer Abstieg ins Tal sinnlos gewesen wäre, nicht nur wegen dem Gewitter und der Rutschgefahr, sondern auch wegen der knappen Zeit um im Tal die letzte Busverbindung zu erreichen. Die Übernachtung war gemütlich und zum Essen hatte es noch Überreste von den Vorgängern. Die Nacht durch regnete es fast pausenlos. Starke Winde peitschten den Regen an die Fenster. Bäume standen kurz vor der Entwurzelung. Am nächsten morgen um 5:00Uhr ging es los mit schnellen Schritten immer noch im Dauerregen in 3h runter zur ersten Busverbindung in die Zivilisation und direkt zur Arbeitsstelle.
Fazit: Es sind genau solche Abenteuer-Touren die einem im Gedächtnis bleiben. Trotz guter Planung ist immer auch eine Portion Risiko und Ungewissheit dabei. Das ist aber auch das spannende bei Bergtouren sonst würde es ja langweilig werden :-)
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![]() | Aufstieg von Kemmeriboden bis zur SAC Hütte | ||
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