Rophaien - Diepen
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Der Rophaien ist mit seinem überdimensionalen Gipfelkreuz ein auffälliger Felsklotz - unübersehbar thront er östlich vom Urner See für denjenigen, der sich Urnerland ab Erstfeld nordwärts bewegt.
Die Besteigung des 2078m hohen Berges kann durch die Benützung einer von mehrere Seilbahnen verkürzt werden. Mein Aufstieg führte mich von Westen von der Alp Ober Axen aus auf den Rophaien (T3 über Blau-weiss-blau markierte Wege), wobei vorher ein Abstecher zum Buggigrat - hoch über dem Urner See - und die wegen Legföhren absolut mühsame und nicht empfohlene Überschreitung des Blutt Stöckli gemacht wurde (T4).
Die Tour habe ich mit einer Grat- und Südflankenbegehung zum Diepen (T4) verlängert. Wobei ich wegen einem spurlosen Schneefeld östlich der Roten Chöpf in die Wegspuren in der steilen, grasigen Südflanke des Äbneter Stöckli abgedrängt wurde. Dies ist landschaftlich eine ebenfalls schöne Route; sicherer wäre wohl gewesen, immer in Gratnähe zu bleiben und das Äbneter Stöckli zu überschreiten – dies gilt auf alle Fälle wenn andere Wanderer die Gratroute begehen.
Wirklich lange wurde die Tour allerdings erst, als ich wegen erhöhter Nassschneelawinengefahr an der Nordost- und Ostflanke des Diepen nicht wie geplant via Schön Chulm Richtung Eggbergen/Flüelen absteigen wollte und den sicheren Abstieg über Rotenbalm via Alplen bis nach Sisikon fortsetzte (die Postautoverbindungen ab Riemenstalden sind sehr eingeschränkt). In Sisikon hatte ich das Glück, dass mich ein älteres Ehepaar zurück nach Flüelen fuhr und ich dadurch die lange Tour wenigstens um fast eine Stunde Wartezeit auf den Zug verkürzen konnte.
PS: Der GPS-Track ist nicht vollständig, da gegen Ende der Tour die Batterien ausgingen; der Weg ist dort sowieso markiert.
Die Besteigung des 2078m hohen Berges kann durch die Benützung einer von mehrere Seilbahnen verkürzt werden. Mein Aufstieg führte mich von Westen von der Alp Ober Axen aus auf den Rophaien (T3 über Blau-weiss-blau markierte Wege), wobei vorher ein Abstecher zum Buggigrat - hoch über dem Urner See - und die wegen Legföhren absolut mühsame und nicht empfohlene Überschreitung des Blutt Stöckli gemacht wurde (T4).
Die Tour habe ich mit einer Grat- und Südflankenbegehung zum Diepen (T4) verlängert. Wobei ich wegen einem spurlosen Schneefeld östlich der Roten Chöpf in die Wegspuren in der steilen, grasigen Südflanke des Äbneter Stöckli abgedrängt wurde. Dies ist landschaftlich eine ebenfalls schöne Route; sicherer wäre wohl gewesen, immer in Gratnähe zu bleiben und das Äbneter Stöckli zu überschreiten – dies gilt auf alle Fälle wenn andere Wanderer die Gratroute begehen.
Wirklich lange wurde die Tour allerdings erst, als ich wegen erhöhter Nassschneelawinengefahr an der Nordost- und Ostflanke des Diepen nicht wie geplant via Schön Chulm Richtung Eggbergen/Flüelen absteigen wollte und den sicheren Abstieg über Rotenbalm via Alplen bis nach Sisikon fortsetzte (die Postautoverbindungen ab Riemenstalden sind sehr eingeschränkt). In Sisikon hatte ich das Glück, dass mich ein älteres Ehepaar zurück nach Flüelen fuhr und ich dadurch die lange Tour wenigstens um fast eine Stunde Wartezeit auf den Zug verkürzen konnte.
PS: Der GPS-Track ist nicht vollständig, da gegen Ende der Tour die Batterien ausgingen; der Weg ist dort sowieso markiert.
Tourengänger:
Nobis

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