Mont Fourchon 2902 m - ein Gipfel mehr auf Hikr + Fenêtre de Ferret + Gipfel ohne Namen 2823 m
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Ich habs geahnt : nach der letzten Saisonskitour am 2. Juni folgte heute die nächste letzte (wers glaubt...). Allerdings wäre sie um ein Haar nicht zustande gekommen.
Bei der Anfahrt zum Pass des Grand St-Bernard lag ab Bourg St-Pierre nämlich stockdicker Nebel. Beim Hospiz wurde beraten : entweder ein spirituelles Kaffee bei den Mönchen oder ein italienisches Cappuccino und etwas Kulturelles in Aosta. Wir wählten letzteres. Das war die beste Entscheidung ever, denn kaum waren wir auf der italienischen Seite, fing sich der Nebel an zu lichten. Wir fuhren noch bis zur Alp Baou, parkierten dort und sahen nur noch blauen Himmel!!! Wären wir zu den Mönchen gegangen, hätten wir den ganzen Vormittag im Nebel gesessen.
Ski und Schneeschuhe konnten in Baou (P. 2356) - bei sehr kalten Temperaturen - gleich montiert werden. Anschliessend folgten wir dem Tal Richtung Fenêtre de Ferret bis zum P. 2557, weiter via P. 2582 zum Mont Fourchon. Das letzte Stück zu Fuss. Der Schnee war bis zum Gipfel hartgefroren. Harscheisen kamen sofort zum Einsatz.
Auf dem Gipfel waren wir zuerst allein und konnten wieder eines dieser Prachtspanorama bei Bilderbuchwetter bewundern. Zwei Walliser kamen bald einmal dazu und teilten ein leicht gelb gefärbtes Mineralwasser mit uns... Während wir die Aussicht bei diesem Kaiserwetter genossen, war der Pass immer noch unter einer dicken Nebelschicht versteckt.
Als dann die Ersten von unzähligen Türeler ankamen, war es für uns Zeit den Abstieg vorzunehmen. Den Jauchzern zu entnehmen war die Abfahrt Genuss pur!! Wieder unten beim P. 2557 hatte der Tag ja erst angefangen und es gab da noch diverse andere Möglichkeiten um nicht schon um 10 Uhr wieder auf dem Pass zu landen.
Fenêtre de Ferret und anschliessend der namenlosen Gipfel 2823 wurden deshalb noch "angehängt". Hier genossen wir die wunderschöne Sicht auf die Lacs de Fenêtre. Sie sind im Moment noch total eingeschneit. Das grüne Val Ferret lag zum Teil auch unter einer Nebelschicht. Der Unterschied mit den weissen Gipfeln und den grünen Tälern ist im Moment sehr eindrücklich.
Noch vor Mittag waren wir zurück auf dem nun total nebelfreien Pass bei einem wohlverdienten Bier. Dann kraxelten wir etwas auf der rechten Seeseite gegen den Petit Mont Mort hinauf und fanden dort flache Platten die sich bestens für eine ausgedehnte Siesta eigneten.
Fazit : ein anscheinend sehr viel besuchter Skiberg, der bis Ende Juni problemlos machbar sei. Auch auf dem nebenstehenden Pain de Sucre waren etliche im Aufstieg. Ein Frühstart ist von Vorteil wenn man nicht inmitten von unzähligen Leuten die gewaltige Gipfelaussicht geniessen will.
Bei der Anfahrt zum Pass des Grand St-Bernard lag ab Bourg St-Pierre nämlich stockdicker Nebel. Beim Hospiz wurde beraten : entweder ein spirituelles Kaffee bei den Mönchen oder ein italienisches Cappuccino und etwas Kulturelles in Aosta. Wir wählten letzteres. Das war die beste Entscheidung ever, denn kaum waren wir auf der italienischen Seite, fing sich der Nebel an zu lichten. Wir fuhren noch bis zur Alp Baou, parkierten dort und sahen nur noch blauen Himmel!!! Wären wir zu den Mönchen gegangen, hätten wir den ganzen Vormittag im Nebel gesessen.
Ski und Schneeschuhe konnten in Baou (P. 2356) - bei sehr kalten Temperaturen - gleich montiert werden. Anschliessend folgten wir dem Tal Richtung Fenêtre de Ferret bis zum P. 2557, weiter via P. 2582 zum Mont Fourchon. Das letzte Stück zu Fuss. Der Schnee war bis zum Gipfel hartgefroren. Harscheisen kamen sofort zum Einsatz.
Auf dem Gipfel waren wir zuerst allein und konnten wieder eines dieser Prachtspanorama bei Bilderbuchwetter bewundern. Zwei Walliser kamen bald einmal dazu und teilten ein leicht gelb gefärbtes Mineralwasser mit uns... Während wir die Aussicht bei diesem Kaiserwetter genossen, war der Pass immer noch unter einer dicken Nebelschicht versteckt.
Als dann die Ersten von unzähligen Türeler ankamen, war es für uns Zeit den Abstieg vorzunehmen. Den Jauchzern zu entnehmen war die Abfahrt Genuss pur!! Wieder unten beim P. 2557 hatte der Tag ja erst angefangen und es gab da noch diverse andere Möglichkeiten um nicht schon um 10 Uhr wieder auf dem Pass zu landen.
Fenêtre de Ferret und anschliessend der namenlosen Gipfel 2823 wurden deshalb noch "angehängt". Hier genossen wir die wunderschöne Sicht auf die Lacs de Fenêtre. Sie sind im Moment noch total eingeschneit. Das grüne Val Ferret lag zum Teil auch unter einer Nebelschicht. Der Unterschied mit den weissen Gipfeln und den grünen Tälern ist im Moment sehr eindrücklich.
Noch vor Mittag waren wir zurück auf dem nun total nebelfreien Pass bei einem wohlverdienten Bier. Dann kraxelten wir etwas auf der rechten Seeseite gegen den Petit Mont Mort hinauf und fanden dort flache Platten die sich bestens für eine ausgedehnte Siesta eigneten.
Fazit : ein anscheinend sehr viel besuchter Skiberg, der bis Ende Juni problemlos machbar sei. Auch auf dem nebenstehenden Pain de Sucre waren etliche im Aufstieg. Ein Frühstart ist von Vorteil wenn man nicht inmitten von unzähligen Leuten die gewaltige Gipfelaussicht geniessen will.
Tourengänger:
CarpeDiem

Communities: Skitouren, Schneeschuhtouren
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Kommentare (21)