Tobel, Leitern und Spitzen am Fläscherberg
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Mein Tourenvorschlag Regitzer Spitz rief bei Esther nicht gerade Begeisterungsstürme hervor. Die Schneelage in den höheren Lagen und die einzig für den Schweizer Osten passablen Wetterprognosen reduzierte die Zahl der in Frage kommenden Berge aber auf ein Minimum. Die Tour liegt nun hinter uns und sie hat uns angesichts des tollen Wetters und der reizvollen Felslandschaft am Rande des Rheintals vollauf überzeugt, wenn die bewältigten Höhenmeter auch eher bescheiden waren.
Schon an Silvester 2009 sind wir über den Fläscher Berg gewandert. Heute haben wir die Route mit Hilfe eines Berichts von
360 noch etwas interessanter gestaltet. In Fläsch (520 m) sind wir dem Wegweiser Elltal gefolgt. Dabei ging es aber erst mal gut 40 Minuten auch auf einem geteerten Weg eben dahin, bis der weiss-rot-weiss markierte Bergweg Richtung Mozentobel/Elltal abzweigte. Beim Aufstieg im Mozentobel eröffneten sich schöne Ausblicke Richtung Rheintal, Calanda und dem Pizolgebiet. Die Hochfläche des Elltals erreicht, bot sich ein imposanter Tiefblick über die Föhnmauer. Föhnig war es auch und es blies eine frische Brise aus Südwesten.
Der Route von
360 nach ging es weglos eine steile Grashalde hoch, die uns mächtig einheizte. Von der Talaue aus hatten wir in kurzer Zeit über 300 HM zurückgelegt. Diese Routenvariante ist weitaus interessanter als der lange Forstweg von Fläsch her. Hat man schließlich den aus Richtung Mäls/Balzers kommenden Bergweg erreicht, geht es nicht mehr weit, bis man an der Abzweigung zum Leiterliweg steht. Zwar nicht mehr markiert, aber mit Leitern und Drahtseilen gesichert, erklimmt man die Hochfläche von Lida (917 m). Schade, dass dieser anspruchsvollere Abschnitt doch recht kurz ist.
Bis zum Tagesziel gingen wir nun meist der Abbruchkante entlang auf Pfadspuren dahin. Die wenig aussichtsreiche Guschaspitze (1104 m) nahmen wir auch noch mit und 2 ½ Stunden nach dem Start standen wir am Gipfel des Regitzer Spitz (1135 m). Die Sonne meinte es gut mit uns. Mittlerweile hatte auch der Wind nachgelassen und wir konnten bei einer Brotzeit das kontrastreiche Panorama mit den verschneiten Bergen und grünen Talauen bewundern
In diese mussten wir schließlich auch wieder absteigen. Wo immer es ging, bewegten wir uns Nahe der Abbruchkante bergab, um dann vom Vorder Ochsenberg über den Bergweg via Türlis an den Ausgangspunkt zurückzukehren. Das Warnschild „Steinschlag“ scheint nicht unberechtigt, auf dem Weg lagen doch einige Brocken herum, die offensichtlich vom Schnielskopf heruntergepoltert sind. Recht warm war es mittlerweile auch. Der Föhn hatte die Temperatur auf 19 Grad hochgetrieben. Das Fläsch in einer klimatisch bevorzugten Gegend liegt, war an der Blumenpracht in den bestens gepflegten Gärten unschwer zu erkennen.
Fazit: Wenn auch keine großen Höhen erklommen werden, ist die reizvolle Landschaft am Fläscherberg gerade in Saisonrandzeiten immer wieder einen Besuch wert. Eine aussichtsreiche Zusatzschleife, wobei ich nicht den Schnielskopf meine, habe bei meinen Recherchen nun auch noch entdeckt. Die wird dann das nächste Mal in die Rundtour eingeflochten.
Route: Fläsch - Rheinau - Mozentobel - Elltal - Leiterliweg - Lida - Guschaspitz - Regitzer Spitz - Breitegg - Türlis - Fläsch
Schon an Silvester 2009 sind wir über den Fläscher Berg gewandert. Heute haben wir die Route mit Hilfe eines Berichts von

Der Route von

Bis zum Tagesziel gingen wir nun meist der Abbruchkante entlang auf Pfadspuren dahin. Die wenig aussichtsreiche Guschaspitze (1104 m) nahmen wir auch noch mit und 2 ½ Stunden nach dem Start standen wir am Gipfel des Regitzer Spitz (1135 m). Die Sonne meinte es gut mit uns. Mittlerweile hatte auch der Wind nachgelassen und wir konnten bei einer Brotzeit das kontrastreiche Panorama mit den verschneiten Bergen und grünen Talauen bewundern
In diese mussten wir schließlich auch wieder absteigen. Wo immer es ging, bewegten wir uns Nahe der Abbruchkante bergab, um dann vom Vorder Ochsenberg über den Bergweg via Türlis an den Ausgangspunkt zurückzukehren. Das Warnschild „Steinschlag“ scheint nicht unberechtigt, auf dem Weg lagen doch einige Brocken herum, die offensichtlich vom Schnielskopf heruntergepoltert sind. Recht warm war es mittlerweile auch. Der Föhn hatte die Temperatur auf 19 Grad hochgetrieben. Das Fläsch in einer klimatisch bevorzugten Gegend liegt, war an der Blumenpracht in den bestens gepflegten Gärten unschwer zu erkennen.
Fazit: Wenn auch keine großen Höhen erklommen werden, ist die reizvolle Landschaft am Fläscherberg gerade in Saisonrandzeiten immer wieder einen Besuch wert. Eine aussichtsreiche Zusatzschleife, wobei ich nicht den Schnielskopf meine, habe bei meinen Recherchen nun auch noch entdeckt. Die wird dann das nächste Mal in die Rundtour eingeflochten.
Route: Fläsch - Rheinau - Mozentobel - Elltal - Leiterliweg - Lida - Guschaspitz - Regitzer Spitz - Breitegg - Türlis - Fläsch
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