Durch die eisige Combe Fabet auf den Moron
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Eigentlich wäre heute eine Tour im BO geplant gewesen. Weil aber die Lawinenwarnstufe am Samstag wieder auf erheblich ging, entschlossen wir uns in den Jura zu gehen. Es hat viel Schnee auf den Jurahöhen und wegen der eisigen Temperaturen ist die Szenerie zauberhaft. Das Ziel ist die Combe Fabet und der Moron.
Eisig kalt ist es, als wir am Samstagmorgen durch das Laufental nach Moutier fahren. Minus 22° zeigt das Thermometer an. Wir parkieren beim Bahnhof und marschieren zu Beginn 3Km der Strasse entlang. Kurz vor Perrefitte beim Punkt 566, biegen wir auf den Weg in die Combe Fabet ab. Für dieses Teilstück gäbe es auch eine Busverbindung.
Die Combe Fabet ist ein eisiges Schloss. Schnee liegt nicht viel zwischen den Felsen, dafür hängt viel Eis an den Wänden. Später wird die Combe ein wenig weiter und wirkt weniger grimmig. Beim Ausgang der Schlucht beim Punkt 722, biegen scharf rechts ab und queren hinauf in die breite Schneise die von Perrefitte herauf kommt. Auf der Karte mit Paturage du Moron bezeichnet. Bevor wir aber ins offenere Gelände kommen, müssen wir im Wald zwei Stacheldrahtzäune überqueren. Umgestürzte Bäume vereinfachen dieses Manöver.
Nun ist es Zeit die Schneeschuhe anzuziehen. Wir sind gespannt, probieren wir heute doch ein neues Modell aus. Der Einstieg ist wunderbar komfortabel. Kein Vergleich mit der früheren Fummelei an den MSR. Dass wir bei den aktuellen Temperaturen die Handschuhe nicht ausziehen müssen, buchen wir auch auf der positiven Seite ab. Nun wandern wir weiter, immer gemütlich leicht ansteigend in der breiten Schneise. Einzig beim Massengrab auch Basler Friedhof genannt, wird es kurz ein wenig steiler. Die Stelle heisst so, weil hier früher immer am späten Sonntagnachmittag ein kollektives Sturzfestival der Tourenfahrer aus Basel stattfand. Ob die damals benutzte Ausrüstung oder eher die Konsumationen auf der Moronhütte daran Schuld war entzieht sich meiner Kenntnis.
Wir wunderen uns, dass bei diesem prächtigen Wetter nicht mehr Tourengänger unterwegs sind. Wir geniessen die Wanderung über die weiten, von Tannen gesäumten Flächen umso mehr. Schneekristalle glitzern in der Luft, wenn die Bise eine Ladung Schnee von den Bäumen weht. Die Sonne bringt die von Frost überzogenen Äste zum leuchten. Wir beglückwünschen uns dafür heute hierher gekommen zu sein.
Die Moronhütte der Sektion Angenstein wird umgebaut und ist eine Baustelle. Trotzdem werden wir sehr herzlich Willkommen geheissen. Eine heisse Suppe, heisser Fleischkäse, Rotwein und Kaffee wurden aufgetischt. Besser hätten wir es nicht mehr treffen können. An dieser Stelle noch einmal viel herzlichen Dank an die Hüttencrew.
Beim Abstieg hinunter nach Malleray steht die Sonne schon tief und lässt schöne Lichtspiele im lichten Wald entstehen. Der Abstieg durch den steilen Wald geht gut und bald erreichen wir Sagne Arbot wo wir die Schneeschuhe wieder auf den Rucksack schnallen. Das restliche Stück hinunter zum Bahnhof ist schnell bewältigt.
Im Jura ist es zurzeit wunderschön. Wir können einen Besuch trotz der tiefen Temperaturen, wärmstens empfehlen.
Eisig kalt ist es, als wir am Samstagmorgen durch das Laufental nach Moutier fahren. Minus 22° zeigt das Thermometer an. Wir parkieren beim Bahnhof und marschieren zu Beginn 3Km der Strasse entlang. Kurz vor Perrefitte beim Punkt 566, biegen wir auf den Weg in die Combe Fabet ab. Für dieses Teilstück gäbe es auch eine Busverbindung.
Die Combe Fabet ist ein eisiges Schloss. Schnee liegt nicht viel zwischen den Felsen, dafür hängt viel Eis an den Wänden. Später wird die Combe ein wenig weiter und wirkt weniger grimmig. Beim Ausgang der Schlucht beim Punkt 722, biegen scharf rechts ab und queren hinauf in die breite Schneise die von Perrefitte herauf kommt. Auf der Karte mit Paturage du Moron bezeichnet. Bevor wir aber ins offenere Gelände kommen, müssen wir im Wald zwei Stacheldrahtzäune überqueren. Umgestürzte Bäume vereinfachen dieses Manöver.
Nun ist es Zeit die Schneeschuhe anzuziehen. Wir sind gespannt, probieren wir heute doch ein neues Modell aus. Der Einstieg ist wunderbar komfortabel. Kein Vergleich mit der früheren Fummelei an den MSR. Dass wir bei den aktuellen Temperaturen die Handschuhe nicht ausziehen müssen, buchen wir auch auf der positiven Seite ab. Nun wandern wir weiter, immer gemütlich leicht ansteigend in der breiten Schneise. Einzig beim Massengrab auch Basler Friedhof genannt, wird es kurz ein wenig steiler. Die Stelle heisst so, weil hier früher immer am späten Sonntagnachmittag ein kollektives Sturzfestival der Tourenfahrer aus Basel stattfand. Ob die damals benutzte Ausrüstung oder eher die Konsumationen auf der Moronhütte daran Schuld war entzieht sich meiner Kenntnis.
Wir wunderen uns, dass bei diesem prächtigen Wetter nicht mehr Tourengänger unterwegs sind. Wir geniessen die Wanderung über die weiten, von Tannen gesäumten Flächen umso mehr. Schneekristalle glitzern in der Luft, wenn die Bise eine Ladung Schnee von den Bäumen weht. Die Sonne bringt die von Frost überzogenen Äste zum leuchten. Wir beglückwünschen uns dafür heute hierher gekommen zu sein.
Die Moronhütte der Sektion Angenstein wird umgebaut und ist eine Baustelle. Trotzdem werden wir sehr herzlich Willkommen geheissen. Eine heisse Suppe, heisser Fleischkäse, Rotwein und Kaffee wurden aufgetischt. Besser hätten wir es nicht mehr treffen können. An dieser Stelle noch einmal viel herzlichen Dank an die Hüttencrew.
Beim Abstieg hinunter nach Malleray steht die Sonne schon tief und lässt schöne Lichtspiele im lichten Wald entstehen. Der Abstieg durch den steilen Wald geht gut und bald erreichen wir Sagne Arbot wo wir die Schneeschuhe wieder auf den Rucksack schnallen. Das restliche Stück hinunter zum Bahnhof ist schnell bewältigt.
Im Jura ist es zurzeit wunderschön. Wir können einen Besuch trotz der tiefen Temperaturen, wärmstens empfehlen.
Tourengänger:
bulbiferum

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