(tierreicher) Kurz-Ausflug auf die aussichtsreiche Lueg
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Mitten in Affoltern i. E. starten wir unsere kurze Nachmittags-Wanderung – bei schönem Wetter, jedoch meist starken, frostigem Wind. Schnell erreichen wir die sanfte, weite „Hochebene“ um die Rinderweid und geniessen die Sonne – umso mehr, als uns ein kalter Wind entgegen bläst. Einzelne, isoliert stehende Bäume prägen das Landschaftsbild auf prächtige Weise. Auf dem Hinweg durchschreiten wir das Wäldchen (mit Feuerstelle mittendrin – und altem Polstersofa …) und erreichen ausgangs die Strasse, welche zur Lueg führt. Wenige Hundert Meter folgen wir ihr, bevor wir wieder auf verkehrsärmere Wege abbiegen können.
So erreichen wir rasch den BIO-Hof auf Junkhof; wahrlich ein tierisch guter Aufenthaltsort für verschiedene Vierbeiner – und die Enten! Alle sie lassen hier uns etwas verweilen (und fotografieren), bevor wir auf dem sog. unteren Wanderweg Richtung Lueg weiterschreiten, jedoch ausgangs Wäldchen den direkten Wiesenaufstieg zur Gratkuppe wählen.
Zum ersten Mal sind Ursula und ich gemeinsam auf diesem exzellenten Aussichtspunkt: im Norden ist ein Teil der Jura-Kette gut einsehbar, während im Süden – mit fortwährender Aufenthaltsdauer auf der Lueg, beim Denkmal für die während des 1. Weltkrieges an der Spanischen Grippe verstorbenen Wehrmänner, dem mächtigen Laubbaum und dem Picknickplatz mit einer Feuerstelle der Schweizer Familie, nach dem Schreck-, Wetter und Finsteraarhorn auch das Dreigestirn sich durch die Wolkendecken schälen.
Während wir rasten, treffen drei weitere Wanderer ein – auch Angela mit Myles jr und Bernadette, die nächsten Familienmitglieder des am Silvester verstorbenen Klubfreundes Ueli, haben ebenfalls diese famose Aussichtswarte zum Ziel gewählt!
Nach Gesprächen mit ihnen (die in den USA wohnende Familie fliegt morgen nach dem aussergewöhnlichen „Heimaturlaub“ wieder in die Staaten zurück), folgen wir dem zu Beginn waldigeren „oberen“ Wanderweg, in rückwärtiger Richtung und gelangen so zum weiten, offenen Trainingsplatz Hornussen.
Nun den Blick stets den Berner Hochalpen zugewendet – und den frostigen Wind im Gesicht – erreichen wir wiederum Junkholz; ab hier beschreiten wir nochmals bis zur Strassengabelung zwischen Schnabel und Nüechtere denselben Weg. Ab hier folgen wir dem ausgeschilderten Wanderweg um das zuvor durchschrittene Wäldchen und erreichen sodann wieder den prägnanten Baum nach Rinderweid, und kurz darauf unseren Startpunkt in Affoltern i. E..
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