von Heiligenland über die Lueg
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Der Weg zur Arbeit führt uns stets über die Lueg nach Burgdorf - heute wollen wir während unseres Kurzbummels den jedes Mal von der Strasse aus gesichteten Weiler Heiligenland - welcher in früheren Zeiten Namensgeber für an Denkmälern reiche Anhöhe Lueg war - durchwandern.
Einmal mehr in letzter Zeit laufen wir unter einer Wolken-Hochnebeldecke los - erst auf dem Aussichtspunkt angelangt, werden uns kleinere Aufhellungen erfreuen … Gleich nach dem Start bei der Strassenkurve nordwestlich von Rämihus entdecken wir, von oben, von der Hauptstrasse, nicht einsehbar, auf dem Strässchen, welches nach Heiligenland führt, ein idyllisches Anwesen - unbewohnt oder nur als Weekendhaus benutzt. Leben hingegen herrscht im bald erreichten Weiler: eine Bauernfamilie mit ihren kleinen Kindern ist an der Apfelverwertung.
Nach dem beschaulichen Weiler steigt das Strässchen an und führt kurz durch den Wald zur Strassengabelung auf dem Pässchen Lueg. Nach wenigen Metern folgt alsbald der steile Schlussanstieg im Wald hinauf zur - bei gutem Wetter prächtigen - Aussichtsterrasse, dem grossen Picknickplatz beim riesigen Baum und dem Kavalleriedenkmal auf der Lueg. Heute ist allerdings die Sicht sehr eingeschränkt: dichte Wolken lassen den sonst üblichen herrlichen Ausblick zu den Berner Voralpen und EMJ nicht zu.
So wandern wir recht schnell weiter; im Luegwald entdecken wir faszinierende Pilze - und ausgangs Wald gefällt der von farbigen Herbstblättern übersäte Rand des Trainingsplatzes der Hornusser vorzüglich. An der Hütte und Abschlagplatz vorbei erreichen wir wieder offenes Landwirtschaftsgelände, über welches wir - nun von wenigen Fleckchen blauem Himmel begleitet - rasch den Weiler Junkholz erreichen. Innert Kürze finden wir über die Grünflächen zurück zum Ausgangspunkt bei der Strassenkurve nordwestlich von Rämihus.
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