Tanzboden (1443 m) - Wannenberg (1644 m): Über dem Nebel getanzt
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
"Unter dem Tanzboden sitzt der Teufel" hiess es früher in strengen christlichen Kreisen im Hinblick auf die befürchteten Gefahren sexueller Verführung durch das Tanzen. Und in irgendeiner Weise schien dieser Satz auch auf unser heutiges Tourenziel zuzutreffen, wenngleich mit völlig anderer Bedeutung. Teuflisch kalt und grau war´s nämlich unter der Hochnebeldecke, die aus den Niederungen bis hinauf ins Wengital unterhalb des
Tanzboden (1443 m) kroch.
Da ich am Sonntagmorgen nach dem Hikr-Treff nicht gleich wieder hinunter in die dunkle und kalte Zwischenwelt wollte, schlug ich einen Ausflug auf den nahe gelegenen Aussichtshügel Tanzboden mit der beliebten gleichnamigen Beiz vor. Nicht gerade ein Hort der Einsamkeit, schon gar nicht an einem Sonntag mit (Hoch-)Nebel im Flachland und viel Sonne und Wärme in den Bergen. Egal, man konnte nach gemütlichem Einkehren und Sünnelen ja noch ein Stück dem Höhenrücken Richtung Speer folgen mit herrlicher Aussicht in den Alpstein und das Toggenburg auf der einen, und ins Glarnerland auf der anderen Seite.
Gesagt, getan: Neben der Flachlandhausen-Fraktion konnten sich auch noch
MunggaLoch und
Elju für diese Idee begeistern und so tigerten wir um die Mittagszeit gemütlich vom bereits gut gefüllten Parkplatz in Müselen (940 m) zum Tanzboden hinauf (ca. 1 h). Nach dem obligatorischen Saft vom Fass und einer Gerstensuppe verabschiedete sich die Schweizer Fraktion, während die Deutschen aus dem ganz platten und die aus dem etwas weniger platten Flachland über Schorhüttenberg und Tüfentalerberg zum Wannenberg (1644 m) schlenderten. Letzterer stellte dann auch den (geographischen) Höhepunkt der Wanderung dar, zumindest für die beiden weltbesten Begleiter der im Sattel (P. 1544) pausierenden und sonnenbadenden Damen.
Faszinierende Blicke auf die wie ein brodelndes Wattemeer anmutende Hochnebeldecke begleiteten uns während der gesamten Tour, keiner von uns wollte so schnell wieder darin eintauchen. Leider liess es sich schlussendlich nicht vermeiden…
Wehmütig verabschiedeten sich die "Flachlandnasen" am Ende von uns und den Bergen. Hoffentlich bis bald!!

Da ich am Sonntagmorgen nach dem Hikr-Treff nicht gleich wieder hinunter in die dunkle und kalte Zwischenwelt wollte, schlug ich einen Ausflug auf den nahe gelegenen Aussichtshügel Tanzboden mit der beliebten gleichnamigen Beiz vor. Nicht gerade ein Hort der Einsamkeit, schon gar nicht an einem Sonntag mit (Hoch-)Nebel im Flachland und viel Sonne und Wärme in den Bergen. Egal, man konnte nach gemütlichem Einkehren und Sünnelen ja noch ein Stück dem Höhenrücken Richtung Speer folgen mit herrlicher Aussicht in den Alpstein und das Toggenburg auf der einen, und ins Glarnerland auf der anderen Seite.
Gesagt, getan: Neben der Flachlandhausen-Fraktion konnten sich auch noch


Faszinierende Blicke auf die wie ein brodelndes Wattemeer anmutende Hochnebeldecke begleiteten uns während der gesamten Tour, keiner von uns wollte so schnell wieder darin eintauchen. Leider liess es sich schlussendlich nicht vermeiden…
Wehmütig verabschiedeten sich die "Flachlandnasen" am Ende von uns und den Bergen. Hoffentlich bis bald!!
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare