Tanzboden zum Wannenberg
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Der April war kalt, möglicherweise der kälteste April seit Aufzeichnungsbeginn. Vielerorts wurde der Rekord für Frosttage gebrochen. Ist das der ersehnte Frühling, der das Licht verspricht?! In den Bergen darf man auf der Suche nach dem Frühling nicht zu hoch steigen. Man kann im Internet viele Tourenberichte lesen mit Schnee und Ski. Danach steht mir nicht der Sinn. Zu unklar ist mir meine körperliche Verfassung. Lange war ich nicht mehr in den Bergen unterwegs. Private und Pandemie bedingte Verpflichtungen ließen die Berge nur noch in der Ferne erscheinen. Ich will es langsam angehen und bin auf der Suche nach etwas "Wanderbarem". So stoße ich in den Voralpen auf den Tanzboden-Gipfel. Den wollte ich mir schon länger mal anschauen, ob das mit der Tochter schon passen könnte. Idealerweise lässt sich der Kamm zum Speer mit kleinen Zwischenab- und aufstiegen um einige Gipfel verlängern, ganz nach Lust und Kondition. Es treibt mich immer weiter auf meiner Pilgerreise in den gelobten Bergen. Die weiten Blicke, die klare Luft. Es hat mir definitv gefehlt! Schließlich stehe ich vor dem Nordhang des Wannenbergs. Habe ich genug? Die Zeit ist noch nicht so sehr fortgeschritten. Wenn ich schonmal da bin...
Aktuelle Verhältnisse
Schnee lag ab ca. 1400 Meter eigentlich in allen Expositionen, sonnseitig teils schon gut ausgeapert, aber sobald Steilheit oder Geländerelief mit Bewuchs es zulassen lag noch eine kräftige Schneedecke, in Wald und Schatten teils 1-2 Meter... Zeugen auch eines stürmischen Winters. Wenn der Weg freilag war er oft recht trocken, nur wenig matschig. Gerade ins Steintal oder Wengital hinab liegt noch eine recht geschlossene Schneedecke bis ca. 1100 Meter. Nach den angekündigten Niederschlägen wird sich das Bild wohl ändern.
Schwierigkeiten
Keinen nennenswerten, abgesehen von den Nordhängen von Schorhüttenberg, Tüfentaler Berg Südgipfel und Wannenberg. Diese waren noch Schnee bedeckt, teils steil. Im Aufstieg war der Schnee recht hart, aber trittig. Hier dann deshalb T3. Den Grat hinauf zum Wannenberg ging ich direkt auf dem Rücken, zwei kleine Passagen steil, auch T3.
Aktuelle Verhältnisse
Schnee lag ab ca. 1400 Meter eigentlich in allen Expositionen, sonnseitig teils schon gut ausgeapert, aber sobald Steilheit oder Geländerelief mit Bewuchs es zulassen lag noch eine kräftige Schneedecke, in Wald und Schatten teils 1-2 Meter... Zeugen auch eines stürmischen Winters. Wenn der Weg freilag war er oft recht trocken, nur wenig matschig. Gerade ins Steintal oder Wengital hinab liegt noch eine recht geschlossene Schneedecke bis ca. 1100 Meter. Nach den angekündigten Niederschlägen wird sich das Bild wohl ändern.
Schwierigkeiten
Keinen nennenswerten, abgesehen von den Nordhängen von Schorhüttenberg, Tüfentaler Berg Südgipfel und Wannenberg. Diese waren noch Schnee bedeckt, teils steil. Im Aufstieg war der Schnee recht hart, aber trittig. Hier dann deshalb T3. Den Grat hinauf zum Wannenberg ging ich direkt auf dem Rücken, zwei kleine Passagen steil, auch T3.
Tourengänger:
Kauk0r

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