Speermürli (1746m) & Tanzboden (1443m)
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Nesslau - Ijental - Stofel - Wannenspitzli - Bremacher Höchi - Speermürli - Elisalp - Wannenberg - Tüfentaler Berg - Schorhüttenberg - Tanzboden - Rieden.
In der Hoffnung, im Föhnfenster auf Sonnenstrahlen zu stossen, mache ich mich auf den Weg ins Toggenburg. Als ich in Nesslau aus dem Zug steige, empfängt mich ein zünftiger Regenschauer. Unter dem Schutz des guten alten Regenschirms folge ich der Fahrstrasse ins Ijental, hier lässt der Regen nach. Bald liegt auch genügend Schnee, so dass ich die Schneeschuhe montieren kann. Während des Aufstiegs zum Wannenspitzli wechselt die feuchte Schneedecke mit zunehmender Höhe in trockenen, teilweise windgepressten Schnee. Vom Wannenspitzli geht es weiter dem vergnüglichen Grat entlang zur Bremacher Höchi. Von hier begutachte ich die Nordflanke des Speermürlis und die Verhältnisse scheinen mir akzeptabel zu sein, einen Anstieg zu wagen. Beim Aufstieg durch die Nordflanke treffe ich dann auf viele vereiste Stellen, Steigeisen wären hilfreich gewesen, doch ich schaffe es auch ohne. Auf dem Gipfel emfängt mich Sonnenschein, aber es fegt ein scheusslicher Wind, also steige ich rasch über den einfachen Südwestgrat ab. Beim Abstieg zur Elisalp muss zwischen Schilt und Bütz ein unangenehmer Steilhang gequert werden. Hat man einmal diese Schwierigkeit überwunden, geht es gemächlich hinab zur Elisalp und danach wieder aufwärts zum Wannenberg. Nun folgt wieder eine hübsche Gratbegehung bis zum Tanzboden, dazwischen erheben sich einige Gipfelchen. Ab Tanzboden auf markiertem Winterwanderweg nach Müselen und der Fahrstrasse entlang nach Rieden.

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