Türmlihorn 2011
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Heute feiert
hurluberlu den dreissigsten Geburtstag. Um die etwas weniger seriöse Lebensphase passend abzuschliessen, haben wir uns darum für eine Tour zum Türmlihorn entschieden. Für Christophe ist das Färmeltal Neuland, während ich (gleich wie drei andere Männer) versuche, dem Türmlihorn möglichst jedes Jahr einen Besuch abzustatten. Denn man sagt ja, Konstanz im Leben sei besser als...na, lassen wir das, sonst gibt's noch Ärger mit Murmeltieren oder Amphibien.
Down to business: Wir verladen die Velos bis Matten und radeln auf der recht angenehmen Strasse ins Färmeltal bis zu ihrem Ende, auf ca. 1650 m. Erst der letzte Abschnitt ist ordentlich steil. Nun gehen wir zur Hütte P. 1802, dann links über steiles Gras aufwärts (T5) bis wir ins Rügge Tälti hinein queren können. Über etwas mühsames Geröll erreichen wir den Beginn des Couloirs, das etwas links der Fallinie des Gipfels verläuft. Wir deponieren die Rucksäcke an einer geschützten Stelle und ersteigen das Couloir, was gegen oben zunehmend anspruchsvoller wird. Schliesslich nach rechts auf einen Seitengrat (Steinmann), über diesen Grat aufwärts kraxeln, noch eine etwas knifflige Stufe (II) überwinden und schon stehen wir auf dem Türmlihorn. Das Gipfelbuch zeigt, wie üblich, wenige Besuche, bloss von den "üblichen Verdächtigen".
Nach dem vorsichtigen Abstieg queren wir über den mühsamen Schutt zum Steinbodensattel und gehen dann unschwierig aufwärts zum Landvogtehorn. Der Grat von hier zum Gsür ist zwar bereits teilweise eingeschneit, aber er ist problemlos zu begehen.
Im Abstieg suchen wir den Schnee auf der schattigen Seite des Rügge Tälti, so wird der Abstieg etwas weniger mühsam (dafür die Schuhe mangels Gamaschen sehr nass). Im Ausstieg queren wir dann auf ca. 2050 m horizontal Richtung Muri, es findet sich eine schwache, exponierte Wegspur mit einzelnen alten Markierungen. Bald sind wir zurück bei den Velos und brausen zu Tale, dies mit einem kurzen Boxenstopp im Alpenrösli.

Down to business: Wir verladen die Velos bis Matten und radeln auf der recht angenehmen Strasse ins Färmeltal bis zu ihrem Ende, auf ca. 1650 m. Erst der letzte Abschnitt ist ordentlich steil. Nun gehen wir zur Hütte P. 1802, dann links über steiles Gras aufwärts (T5) bis wir ins Rügge Tälti hinein queren können. Über etwas mühsames Geröll erreichen wir den Beginn des Couloirs, das etwas links der Fallinie des Gipfels verläuft. Wir deponieren die Rucksäcke an einer geschützten Stelle und ersteigen das Couloir, was gegen oben zunehmend anspruchsvoller wird. Schliesslich nach rechts auf einen Seitengrat (Steinmann), über diesen Grat aufwärts kraxeln, noch eine etwas knifflige Stufe (II) überwinden und schon stehen wir auf dem Türmlihorn. Das Gipfelbuch zeigt, wie üblich, wenige Besuche, bloss von den "üblichen Verdächtigen".
Nach dem vorsichtigen Abstieg queren wir über den mühsamen Schutt zum Steinbodensattel und gehen dann unschwierig aufwärts zum Landvogtehorn. Der Grat von hier zum Gsür ist zwar bereits teilweise eingeschneit, aber er ist problemlos zu begehen.
Im Abstieg suchen wir den Schnee auf der schattigen Seite des Rügge Tälti, so wird der Abstieg etwas weniger mühsam (dafür die Schuhe mangels Gamaschen sehr nass). Im Ausstieg queren wir dann auf ca. 2050 m horizontal Richtung Muri, es findet sich eine schwache, exponierte Wegspur mit einzelnen alten Markierungen. Bald sind wir zurück bei den Velos und brausen zu Tale, dies mit einem kurzen Boxenstopp im Alpenrösli.
Tourengänger:
Zaza

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