Abgebrochener Versuch beim Glishorn
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Diese Tour war schon länger geplant, im Juni hatte es jedoch geregnet. Ich greife kurz vor, die Tour wird weiterhin auf dem Programm stehen, der Reihe nach.
Gestartet bin ich um 8.30 Uhr bei der Napoleonbrücke in Richtung Wurzukapälli. Der Wanderweg führt einfach den Wald hinauf. Man kann auswählen, entweder dem Strässchen nach oder über die Wanderwege welche dann direkt, teils fast senkrecht hinaufführen. Nach bereits 40 Minuten habe ich dieses kleine Kapälli erreicht.
Von dort kann man entweder rechts hochsteigen oder weiter in Richtung Nesseltal. Beide Wege führen zu P. 1398.
Dort geht der Weg relativ steil direkt in den Wald hinauf. Die Spur ist unschwer zu verfehlen, am Anfang jedoch. Nach einer kurzen Lichtung werden die herumliegenden Baumstämme und Äste immer mehr. Kurz nach dem Tälwald steht man praktisch unter dem Felsen bei P. 1600. Das sind jetzt nun die eugen'sche Geheimpfade. Die Spur verliert sich auf einmal. Ich bin etwas abgestiegen, aber auch dort nichts. Da ich nicht auf Teufelkommraus dort durch wollte, bin ich wieder zum P. 1398 abgestiegen.
Von dort dem unschweren Weg durch die Gettelgrube, weiter durch Jungholz, zur kleinen Alp Haselbode mit ihren zwei Häusschen. Danach weiter durch den Wald, alles sehr einfach und unschwer, durch die Grossi Ahoruschlücht, Chlini Ahoruschlücht zum Birchlowigrabe. In der Rinne hatte es noch verhältnismässig viel Schnee, es war sehr sonnengeschützt. Den Graben konnte ich queren. Auf der anderen Seite gab es eine Stelle von vielleicht 20 Metern, wo der Weg teilweise abgerutscht ist oder nur schuhbreit war. Zustäzlich war es extrem sumpfig, auch an diesem Nordhang hatte es bis vor kurzem noch Schnee, welcher den Boden aufgeweicht hat.
Da ich mir immer sage ich gehe nur dort durch, wo ich im Notfall wieder zurückkehren kann, habe ich mich entschlossen umzukehren, es war mir irgendwie nicht so wohl und meine leichten Schuhe waren auch nicht so geeignet.
Etwas enttäuscht bin ich wieder umgekehrt, alles zurückgelaufen und habe bei Haselbode gemütlich gesessen und gegessen. Mittlerweile war es 11.30 Uhr, ich hatte keine Lust mehr noch einen Versuch zu starten und bin dan ganz gmüetlich wieder nach Brig abgestiegen. Im Nachhinein als ich die Karte in Ruhe angeschaut hatte, habe ich gesehen, dass ich eigentlich bei Haselbode nicht flach weiter laufen sollte, sondern direkt steil hinaus durch Bodme, zum P. 1960 und weiter zu P. 2281.
Fazit:
Ich komme wieder, dann aber über den normalen Weg :-)
Gestartet bin ich um 8.30 Uhr bei der Napoleonbrücke in Richtung Wurzukapälli. Der Wanderweg führt einfach den Wald hinauf. Man kann auswählen, entweder dem Strässchen nach oder über die Wanderwege welche dann direkt, teils fast senkrecht hinaufführen. Nach bereits 40 Minuten habe ich dieses kleine Kapälli erreicht.
Von dort kann man entweder rechts hochsteigen oder weiter in Richtung Nesseltal. Beide Wege führen zu P. 1398.
Dort geht der Weg relativ steil direkt in den Wald hinauf. Die Spur ist unschwer zu verfehlen, am Anfang jedoch. Nach einer kurzen Lichtung werden die herumliegenden Baumstämme und Äste immer mehr. Kurz nach dem Tälwald steht man praktisch unter dem Felsen bei P. 1600. Das sind jetzt nun die eugen'sche Geheimpfade. Die Spur verliert sich auf einmal. Ich bin etwas abgestiegen, aber auch dort nichts. Da ich nicht auf Teufelkommraus dort durch wollte, bin ich wieder zum P. 1398 abgestiegen.
Von dort dem unschweren Weg durch die Gettelgrube, weiter durch Jungholz, zur kleinen Alp Haselbode mit ihren zwei Häusschen. Danach weiter durch den Wald, alles sehr einfach und unschwer, durch die Grossi Ahoruschlücht, Chlini Ahoruschlücht zum Birchlowigrabe. In der Rinne hatte es noch verhältnismässig viel Schnee, es war sehr sonnengeschützt. Den Graben konnte ich queren. Auf der anderen Seite gab es eine Stelle von vielleicht 20 Metern, wo der Weg teilweise abgerutscht ist oder nur schuhbreit war. Zustäzlich war es extrem sumpfig, auch an diesem Nordhang hatte es bis vor kurzem noch Schnee, welcher den Boden aufgeweicht hat.
Da ich mir immer sage ich gehe nur dort durch, wo ich im Notfall wieder zurückkehren kann, habe ich mich entschlossen umzukehren, es war mir irgendwie nicht so wohl und meine leichten Schuhe waren auch nicht so geeignet.
Etwas enttäuscht bin ich wieder umgekehrt, alles zurückgelaufen und habe bei Haselbode gemütlich gesessen und gegessen. Mittlerweile war es 11.30 Uhr, ich hatte keine Lust mehr noch einen Versuch zu starten und bin dan ganz gmüetlich wieder nach Brig abgestiegen. Im Nachhinein als ich die Karte in Ruhe angeschaut hatte, habe ich gesehen, dass ich eigentlich bei Haselbode nicht flach weiter laufen sollte, sondern direkt steil hinaus durch Bodme, zum P. 1960 und weiter zu P. 2281.
Fazit:
Ich komme wieder, dann aber über den normalen Weg :-)
Tourengänger:
Zocky

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