Glishorn - Spitzhorli
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Auch im 2015 bestätigt der November seinen Ruf als bester Wandermonat: Stabile Hochdrucklagen, herrliche Farben und wenig Betrieb auf Wegen und in Zügen. Nachteilig sind einzig das frühe Einnachten und die zahlreichen eingestellten Buslinien...
Die Überschreitung des Glishorns von Brig zum Simplonpass ist ein Herbstklassiker mit einem vernünftigen Verhältnis zwischen Auf- und Abstieg. Statt der westlichen Normalroute (via Schratt und Mättustafel) wähle ich auch dieses Jahr wieder die Variante über Wurzukapälli und Haselboden (bis hier auf guten Wegen). Danach führt ein Weg sehr steil aufwärts bis etwa 1950 m und beginnt dann als schwache Spur die abschüssige Ostflanke des Berges zu queren. Diesmal verlasse ich die Querung bald wieder und ersteige die steilen Hänge von Bodme, um auf etwa 2100 m nach links über sehr steiles Gelände (kurz T5) in das Tälchen einzusteigen, das direkt südöstlich vom Gipfel hinunterzieht. Das Tälchen wird erstiegen, entweder im felsig-erdigen Talgrund oder im steilen und mageren Gras rechts davon, bis auf den Gipfel des Glishorns (2525 m).
Natürlich muss auch heute der eingeschneite Abstieg zum vorgelagerten Kreuzgipfel sein, um den imposanten Tiefblick nach Brig-Glis und Naters zu geniessen. Danach über den meist eingeschneiten Grat zum Fülhorn und weiter zum Spitzhorli (dieser Abschnitt ist mit älteren blauen Zeichen markiert). Schliesslich erreiche ich die Äussere Nanzlicke und steige von hier auf dem Wanderweg zum Simplonpass ab. Weil noch Zeit bleibt bis zum nächsten Bus, schaue ich noch etwas im Hospiz herum. Es ist offen, wirkt aber völlig verlassen...und erinnert heute ein wenig ans Overlook Hotel ;-)
Die Überschreitung des Glishorns von Brig zum Simplonpass ist ein Herbstklassiker mit einem vernünftigen Verhältnis zwischen Auf- und Abstieg. Statt der westlichen Normalroute (via Schratt und Mättustafel) wähle ich auch dieses Jahr wieder die Variante über Wurzukapälli und Haselboden (bis hier auf guten Wegen). Danach führt ein Weg sehr steil aufwärts bis etwa 1950 m und beginnt dann als schwache Spur die abschüssige Ostflanke des Berges zu queren. Diesmal verlasse ich die Querung bald wieder und ersteige die steilen Hänge von Bodme, um auf etwa 2100 m nach links über sehr steiles Gelände (kurz T5) in das Tälchen einzusteigen, das direkt südöstlich vom Gipfel hinunterzieht. Das Tälchen wird erstiegen, entweder im felsig-erdigen Talgrund oder im steilen und mageren Gras rechts davon, bis auf den Gipfel des Glishorns (2525 m).
Natürlich muss auch heute der eingeschneite Abstieg zum vorgelagerten Kreuzgipfel sein, um den imposanten Tiefblick nach Brig-Glis und Naters zu geniessen. Danach über den meist eingeschneiten Grat zum Fülhorn und weiter zum Spitzhorli (dieser Abschnitt ist mit älteren blauen Zeichen markiert). Schliesslich erreiche ich die Äussere Nanzlicke und steige von hier auf dem Wanderweg zum Simplonpass ab. Weil noch Zeit bleibt bis zum nächsten Bus, schaue ich noch etwas im Hospiz herum. Es ist offen, wirkt aber völlig verlassen...und erinnert heute ein wenig ans Overlook Hotel ;-)
Tourengänger:
Zaza

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Kommentare (4)