Torrion 2030m
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Nach den Schneefällen auf der Alpennordseite bot sich das Tessin mit angesagten 25° C geradezu für eine Wanderung an. Die selbe Idee hatte
360 den ich in Zürich traf. So ergab sich eine unterhaltsame Fahrt nach Bellinzona. Dort trennten sich unsere Wege. Ich wollte das Val Grono und das Val Leggia erkunden, und bin mit dem Bus nach Grono ins Misox gefahren.
Route: Grono Paese - Capella Carmel - Moncuch - Montada - Alp de la Piazza - Passo del Torrion - Alp de Lugazzon - Alp de Mea P1860 - Alp de Comun - Cassinetta - Tec - Leggia Paese
Grono - Passo del Torrion P2003 T2
Der Weg ins Val Grono ist nicht beschildert, jedoch nicht zu verpassen. Nach der Brücke bei P316 einfach geradeaus weiterlaufen. In immer angenehmer Steigung führt der unmarkierte, aber bestens ausgebaute Weg nach Moncuch. Dort ist die Abzweigung nach Montada beschildert. Auch hier führt der Weg in immer angenehmer Steigung durch die steilen Hänge. Ab Montada trifft man dann erstmals auf rot-weisse Markierungen. Ein bisschen steiler führt der Weg nun zur Alp de la Piazza und weiter nach Pian de l'Asen. Ab dort ist der Weg bis zum Passo del Torrion neu markiert.
Passo del Torrion - Torrion - Alp de Lugazzon T3
Vom Pass weglos, anfänglich durch hohes Gras Richtung Gipfel. Kurz kommen auch die Hände zum Einsatz. In einigem Auf und Ab ist der Gipfel auf nun teilweise sichtbaren Spuren bald erreicht. Die Aussicht vom Gipfel ist wirklich nicht zu verachten. Zurück zum Pass und entlang dem neu markierten Pfad zur Alp de Lugazzon.
Alp de Lugazzon - Alp de Mea P1860 T4
Dieser Teil der Wanderung ist eine Geschichte für sich. Auf Swiss Map 25 ist hier keine Route eingezeichnet. Auf map.geo.admin sowie auf Swiss Map online führt hier ein schön rot eingezeichneter Wanderweg durch. Diesen habe ich jedoch nirgends gefunden. Obwohl ich versucht habe genau nach Karte zu laufen, ist da einfach nichts. Gelegentlich trifft man auf vermeintliche Spuren die dann aber im Erlen und Legföhrendschungel wieder enden. Sollte es einen Pfad geben, ist er sicher nicht dort wo er in der Karte eingezeichnet ist. So habe ich mich dann weglos durch das total verbuschte Gelände gekämpft. Erst kurz vor der zweiten Bachquerung bin ich dann auf die vom Torrion gesichtete Spur gestossen. Auch diese verliert sich teilweise wieder im hohen Gras. Gefährliches Gelände betritt man jedoch nie. Es ist einfach ein zeitraubender und zermürbender Kampf gegen Erlen, Wacholder, Legföhren und Alpenrosen. Zum Dessert dann noch ein Gegenanstieg zum geschlossenen Rifugio Alp de Mea.
Alp de Mea - Alp de Comun - Leggia T3
Beim Rifugio Alp de Mea trifft man wieder auf rot-weiss markiertes Wandergelände. Anfänglich auf noch nicht eindeutigen Spuren durch hohes Gras. Die Markierungen sind aber hilfreich. Ist man im Wald angelangt, trifft man auf einen guten Weg hinunter zur Alp di Comun. Von dort auf gutem, teilweise recht steilem und stark verlaubtem Weg nach Leggia.
Knieschonender wäre die Wanderung eigentlich in umgekehrter Richtung, da der Abstieg durch das Val Grono bedeutend weniger steil wäre. Abgesehen von meinem weglosen Kampf im Gebüsch eine sehr schöne Wanderung in einer einsamen Gegend.

Route: Grono Paese - Capella Carmel - Moncuch - Montada - Alp de la Piazza - Passo del Torrion - Alp de Lugazzon - Alp de Mea P1860 - Alp de Comun - Cassinetta - Tec - Leggia Paese
Grono - Passo del Torrion P2003 T2
Der Weg ins Val Grono ist nicht beschildert, jedoch nicht zu verpassen. Nach der Brücke bei P316 einfach geradeaus weiterlaufen. In immer angenehmer Steigung führt der unmarkierte, aber bestens ausgebaute Weg nach Moncuch. Dort ist die Abzweigung nach Montada beschildert. Auch hier führt der Weg in immer angenehmer Steigung durch die steilen Hänge. Ab Montada trifft man dann erstmals auf rot-weisse Markierungen. Ein bisschen steiler führt der Weg nun zur Alp de la Piazza und weiter nach Pian de l'Asen. Ab dort ist der Weg bis zum Passo del Torrion neu markiert.
Passo del Torrion - Torrion - Alp de Lugazzon T3
Vom Pass weglos, anfänglich durch hohes Gras Richtung Gipfel. Kurz kommen auch die Hände zum Einsatz. In einigem Auf und Ab ist der Gipfel auf nun teilweise sichtbaren Spuren bald erreicht. Die Aussicht vom Gipfel ist wirklich nicht zu verachten. Zurück zum Pass und entlang dem neu markierten Pfad zur Alp de Lugazzon.
Alp de Lugazzon - Alp de Mea P1860 T4
Dieser Teil der Wanderung ist eine Geschichte für sich. Auf Swiss Map 25 ist hier keine Route eingezeichnet. Auf map.geo.admin sowie auf Swiss Map online führt hier ein schön rot eingezeichneter Wanderweg durch. Diesen habe ich jedoch nirgends gefunden. Obwohl ich versucht habe genau nach Karte zu laufen, ist da einfach nichts. Gelegentlich trifft man auf vermeintliche Spuren die dann aber im Erlen und Legföhrendschungel wieder enden. Sollte es einen Pfad geben, ist er sicher nicht dort wo er in der Karte eingezeichnet ist. So habe ich mich dann weglos durch das total verbuschte Gelände gekämpft. Erst kurz vor der zweiten Bachquerung bin ich dann auf die vom Torrion gesichtete Spur gestossen. Auch diese verliert sich teilweise wieder im hohen Gras. Gefährliches Gelände betritt man jedoch nie. Es ist einfach ein zeitraubender und zermürbender Kampf gegen Erlen, Wacholder, Legföhren und Alpenrosen. Zum Dessert dann noch ein Gegenanstieg zum geschlossenen Rifugio Alp de Mea.
Alp de Mea - Alp de Comun - Leggia T3
Beim Rifugio Alp de Mea trifft man wieder auf rot-weiss markiertes Wandergelände. Anfänglich auf noch nicht eindeutigen Spuren durch hohes Gras. Die Markierungen sind aber hilfreich. Ist man im Wald angelangt, trifft man auf einen guten Weg hinunter zur Alp di Comun. Von dort auf gutem, teilweise recht steilem und stark verlaubtem Weg nach Leggia.
Knieschonender wäre die Wanderung eigentlich in umgekehrter Richtung, da der Abstieg durch das Val Grono bedeutend weniger steil wäre. Abgesehen von meinem weglosen Kampf im Gebüsch eine sehr schöne Wanderung in einer einsamen Gegend.
Tourengänger:
chaeppi

Communities: Ticino Selvaggio
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Kommentare (4)