Atlas 2927m.ü.M. - Piz Segnas 3099m.ü.M. - Piz Sardona 3056m.ü.M.
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Das Gebiet rund ums Martinsloch ist aufgrund seiner Kargheit und seiner vielen bizarren Felsformationen faszinierend. Bekannteste Gipfel in der Region sind sicherlich der Piz Segnas und der Piz Sardona.
Heute musste ich früh aus den Federn für eine Tagestour. Bereits um 5.48 Uhr sassen wir im Zug, was zur Folge hatte, dass wir schon kurz nach 8.15 aufbrechen konnten in Nideren ob Elm. In gut zwei Stunden marschierten wir auf den Pass dil Segnas, begleitet von überraschend vielen anderen Berggängern an diesem Dienstag. Hier standen wir erstmals in der Sonne. Ursprünglich wollten wir eigentlich durchs Martinsloch steigen, haben uns dann aber wieder umentschieden.
Anschliessend stiegen wir kurz ab nach Muletg da Sterls. Umringt von nichts als Geröll und Steinen fühlt man sich hier fast wie auf dem Mond. Nur die bizarren Felsen rund um das Martinsloch passen nicht ganz in dieses Bild. Mühsam stiegen wir durch das klar ersichtliche Couloir zur Fuorcla dil Segnas Sura auf. Ab diesem Abschnitt ist ein Helm sehr empfehlenswert, da man sich quasi durchgehend in lockeren Gesteinsschichten bewegt. Ich gönne meinem Bergkollegen eine kurze Pause und mache einen Abstecher auf den Atlas (T3). Die Aussicht ist hervorragend und man kann den bevorstehenden Grat zum Piz Segnas genaustens unter die Lupe nehmen.
Von der Fuorcla dil Segnas Sura aus meisterten wir sogleich die einzige "grössere" Kletterpassage auf dem Grat, Schwierigkeitsgrad ca. l-ll. Anschliessend folgt ein breiter Kamm, den man leicht wandernd überquert. Der Grat wird anschliessend wieder etwas ausgesetzter und man hat eine oder zwei kurze Kraxelpassagen zu bewältigen. Auch das bringen wir hinter uns und können um etwa 13.00 Uhr den Gipfelerfolg feiern auf dem Piz Segnas. Während es mein Kollege wieder etwas gemütlicher nimmt, mache ich noch einen Abstecher auf den Piz Sardona. Der Grat ist leicht und ich benötigte Hin- und Zurück etwas mehr als eine Stunde (mühsames Einsinken in den Schneefeldern inbegriffen).
Der Abstieg erfolgte zuerst auf dem selben Grat, später dann mit Steinmännchen markiert durch die Südwestflanke des Piz Segnas. Das Gelände ist für den Aufstieg wohl sehr mühsam, im Abstieg jedoch relativ kraftsparend (runter-rutschen). Der letzte recht lange Abstieg nach Flims ist dann wieder markiert (T2). Um 18.20 erreichen wir Flims. Das kühle Calanda auf der Heimfahrt im Zug hatten wir uns redlich verdient nach dieser Tour.
Heute musste ich früh aus den Federn für eine Tagestour. Bereits um 5.48 Uhr sassen wir im Zug, was zur Folge hatte, dass wir schon kurz nach 8.15 aufbrechen konnten in Nideren ob Elm. In gut zwei Stunden marschierten wir auf den Pass dil Segnas, begleitet von überraschend vielen anderen Berggängern an diesem Dienstag. Hier standen wir erstmals in der Sonne. Ursprünglich wollten wir eigentlich durchs Martinsloch steigen, haben uns dann aber wieder umentschieden.
Anschliessend stiegen wir kurz ab nach Muletg da Sterls. Umringt von nichts als Geröll und Steinen fühlt man sich hier fast wie auf dem Mond. Nur die bizarren Felsen rund um das Martinsloch passen nicht ganz in dieses Bild. Mühsam stiegen wir durch das klar ersichtliche Couloir zur Fuorcla dil Segnas Sura auf. Ab diesem Abschnitt ist ein Helm sehr empfehlenswert, da man sich quasi durchgehend in lockeren Gesteinsschichten bewegt. Ich gönne meinem Bergkollegen eine kurze Pause und mache einen Abstecher auf den Atlas (T3). Die Aussicht ist hervorragend und man kann den bevorstehenden Grat zum Piz Segnas genaustens unter die Lupe nehmen.
Von der Fuorcla dil Segnas Sura aus meisterten wir sogleich die einzige "grössere" Kletterpassage auf dem Grat, Schwierigkeitsgrad ca. l-ll. Anschliessend folgt ein breiter Kamm, den man leicht wandernd überquert. Der Grat wird anschliessend wieder etwas ausgesetzter und man hat eine oder zwei kurze Kraxelpassagen zu bewältigen. Auch das bringen wir hinter uns und können um etwa 13.00 Uhr den Gipfelerfolg feiern auf dem Piz Segnas. Während es mein Kollege wieder etwas gemütlicher nimmt, mache ich noch einen Abstecher auf den Piz Sardona. Der Grat ist leicht und ich benötigte Hin- und Zurück etwas mehr als eine Stunde (mühsames Einsinken in den Schneefeldern inbegriffen).
Der Abstieg erfolgte zuerst auf dem selben Grat, später dann mit Steinmännchen markiert durch die Südwestflanke des Piz Segnas. Das Gelände ist für den Aufstieg wohl sehr mühsam, im Abstieg jedoch relativ kraftsparend (runter-rutschen). Der letzte recht lange Abstieg nach Flims ist dann wieder markiert (T2). Um 18.20 erreichen wir Flims. Das kühle Calanda auf der Heimfahrt im Zug hatten wir uns redlich verdient nach dieser Tour.
Tourengänger:
budget5

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