Piz Segnas und Piz Sardona (Surenstock)


Publiziert von Freeman , 14. März 2010 um 14:39.

Region: Welt » Schweiz » Glarus
Tour Datum:30 August 2009
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GL   CH-SG   Segnas-Vorabgruppe   CH-GR 
Zeitbedarf: 9:00
Aufstieg: 2252 m
Abstieg: 2129 m
Strecke:Elm - Zündli - Nideren - Pass dil Segnas - Piz Segnas - Surenjoch - Piz Sardona - Sardonapass - La Siala - Camona da Segnas - Foppa - Flims
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Elm
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Flims
Unterkunftmöglichkeiten:Elm und Flims
Kartennummer:1:25'000 Blatt 1174 Elm, Blatt 1194 Flims, 1:50:000 Blatt 247 Sardona

Zwei erhabene Berge hoch über dem Talgrund von Elm und Grenzberge zwischen Glarus, St.Gallen und Graubünden. Gute Sicht zum Glarner Vorab, Hausstock und Tödi im Westen sowie zum Trinserhorn und Ringelspitz im Osten.

Schlüsselstellen / Schwierigkeiten:
- Wegfindung
- Faules Couloir im Abstieg zum Sardonapass

Beschrieb der Route:
Von der Busstation in Elm folgt man einem Strässchen zur Talstation der Tschinglenbahn und fährt mit der Gondelbahn rauf zur Bergstation Nideren. Natürlich kann man die Gondelbahn auch auslassen und die rund 400 Höhenmeter durch das Tobel des Tschinglenbaches zu Fuss unternehmen. Von Nideren steigt man schnell auf gut markiertem Wanderweg zum Pass dil Segnas auf, wo man sich in einer kleinen Bergwirtschaft stärken kann. Vom Pass dil Segnas kann man den geplanten Aufstieg durch die Südwestflanke des Piz Segnas gut studieren. Vom Pass dil Segnas kann man dem Gratverlauf entlang in die Südwestflanke traversieren. Ich wähle jedoch erst den Abstieg ca. 80 Höhenmeter in den Kessel, eine steile Stelle ist mit Ketten gesichert und steuere durch die Mitte der Flanke auf den Südgrat zu. Die Flanke ist steil und der Felsschutt rutschig. Mit Vorteil versucht man die Gratlücke ca. in der Mitte zwischen Punkt 3012 und Gipfel zu erreichen. Dann folgt man dem Grat relativ einfach auf den Gipfel.
Den Wegspuren entlang steigt man erst ab zum Surenjoch und dann wieder auf zum höchsten Punkt des Piz Sardona.
Als Abstieg stehen für mich zwei Möglichkeiten zur Wahl. Die eine Variante ist auf dem gleichen Weg absteigen und ev. statt über den Pass dil Segnas ganz einfach nach Flims absteigen.
Ich wähle die zweite Variante, dessen Wegfindung nicht ganz einfach ist und durch ein faules Couloir führt, was ich nicht empfehlen kann. Ca. 100 Meter nordwestlich vom Surenjoch steige ich über kleinere Felsterrassen ab auf ein breites nach Westen verlaufendes Felsband. Am westlichen Ende steigt man dann durch das rutschige und vom Bach mit Geschiebe gefüllte Couloir ab. Kurz danach erreicht man den Glatschiu dil Segnas, im unteren Bereich ohne Spalten. Falls einem die Zeit nicht davon läuft, kann man via Fuorcla Raschaglius die Bergstation Fil de Cassons erreichen. Ich wandere via La Siala, Camona da Segnas und Foppa auf gut markierten Wegen nach Flims.



Tourengänger: Freeman


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