Zuestoll, 2235m
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Dem Nebel entflohen
Man kann gar nicht beschreiben, wie toll es ist, wenn man tagelang zuhause in der Nebelsuppe rumdümpelt, die Sonne sich erst um 16:00 mal schwach im Dunst zeigt, und dann fährt man ins Toggenburg und genießt von morgens bis abends strahlend blauer Himmel, und herrliche Fernsicht.
Daß die letzte Seilbahn schon um 17:00 ins Tal fuhr, war dann nicht mehr so toll, hätte man doch noch das eine oder andere Tourenerfolgsbierchen zusammen trinken können.
Der Weg zum Zuestoll ist schnell beschrieben: Von der Alp Sellamatt nicht den asphaltierten Fahrweg nehmen, sondern auf Pfad bis Zinggen, Hinderlücheren, Langlitten und Rüggli. Am Fuß der Felswand zwischen Schibenstoll und Zuestoll teilt sich der Weg. Aufpassen, die Tafel ist etwas versteckt . Von hier eine kurze Kletterpassage (I), dann wieder in Serpentinen über den Rücken zum Vorgipfel, von hier über einen etwas luftigen Grat (T3+) zur Scharte und in die letzten 150hm über eine Grasflanke zum Gipfel.
Rückweg analog.
Faszinierend ist immer wieder die Aussicht zum Walensee hinunter und in die Glarner Alpen bei Erreichen der Churfirsten-Gipfel. Vom Zuestoll aus kann man die Massen betrachten, die den Hinderrugg in 15-minütiger Wanderung von der Chäserrugg-Gipfelstation "besteigen", und fühlt sich gleich besser, hier oben in der Bergeinsamkeit (leicht übertrieben). Gestern waren es weniger als 10 Personen.
Jetzt fehlt mir noch der Frümsel und der Schibenstoll, ich kanns kaum erwarten.
Man kann gar nicht beschreiben, wie toll es ist, wenn man tagelang zuhause in der Nebelsuppe rumdümpelt, die Sonne sich erst um 16:00 mal schwach im Dunst zeigt, und dann fährt man ins Toggenburg und genießt von morgens bis abends strahlend blauer Himmel, und herrliche Fernsicht.
Daß die letzte Seilbahn schon um 17:00 ins Tal fuhr, war dann nicht mehr so toll, hätte man doch noch das eine oder andere Tourenerfolgsbierchen zusammen trinken können.
Der Weg zum Zuestoll ist schnell beschrieben: Von der Alp Sellamatt nicht den asphaltierten Fahrweg nehmen, sondern auf Pfad bis Zinggen, Hinderlücheren, Langlitten und Rüggli. Am Fuß der Felswand zwischen Schibenstoll und Zuestoll teilt sich der Weg. Aufpassen, die Tafel ist etwas versteckt . Von hier eine kurze Kletterpassage (I), dann wieder in Serpentinen über den Rücken zum Vorgipfel, von hier über einen etwas luftigen Grat (T3+) zur Scharte und in die letzten 150hm über eine Grasflanke zum Gipfel.
Rückweg analog.
Faszinierend ist immer wieder die Aussicht zum Walensee hinunter und in die Glarner Alpen bei Erreichen der Churfirsten-Gipfel. Vom Zuestoll aus kann man die Massen betrachten, die den Hinderrugg in 15-minütiger Wanderung von der Chäserrugg-Gipfelstation "besteigen", und fühlt sich gleich besser, hier oben in der Bergeinsamkeit (leicht übertrieben). Gestern waren es weniger als 10 Personen.
Jetzt fehlt mir noch der Frümsel und der Schibenstoll, ich kanns kaum erwarten.
Tourengänger:
milan

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