Mini-Hikr-Gruppe auf Tour auf das Widderfeld und Rot Dossen
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Wandern im Föhnsturm
Seit einer Woche Ferien und heute konnte ich die vierte Tour bei Kaiserwetter absolvieren.
Esther war auch wieder mit von der Partie und zu unserer Freude hat es heute mit einem Treffen mit
Ursula und
Felix geklappt. Als weiteres Hikr-Mitglied hat sich noch
Mo6451 dazu gesellt.
Zeitig sind wir ab Schybach (1191 m) in Richtung Birchboden (1616 m) los marschiert. Es gab viel zu erzählen und so wurde der Tag zu einer recht kurzweilige Angelegenheit und die Zeit verging wie im Flug. Am Birchboden hieß es nun den wrw markierten Wanderweg zu verlassen. Die vom Widderfeld herunterziehende Südflanke stand uns nun bevor. Nach einigen Quergängen stießen wir auch auf Wegspuren und Markierungen, die mal rot, mal blau waren. Der Weidezaun musste noch überwunden werden und schon befanden wir uns im mit Gras und Schrofen durchsetzten Gelände.
Immer auch wieder mal die Hände benötigend, kamen wir nach einiger Zeit am Stollenloch (1950 m) an. Noch nicht wissend, welche spannende Passage uns bevor stand, nahmen wir eine kleine Stärkung ein. Dann stiegen wir durch das Stollenloch unter die Südostwand des Widderfeld ab. Schon der erste Blick nach links zeigte mir, dass es nun etwas schwieriger werden würde. Recht rutschiges Gelände stand uns bevor. Über eine Art Brücke stiegen wir nahe der Wand entlang nach oben.
Wir kamen an eine Stelle, wo außer
Ursula wohl alle erst Mal schluckten. Was wir sahen, machte einen ziemlich heiklen Eindruck. Erst ein abschüssiges Band mit Material, so richtig zum Wegrutschen und dann eine steilere, eher felsige Passage ohne Griffe, wo ein seitliches Abrutschen ziemlich fatal gewesen wäre. Mehrheitlich befanden wir es für besser diese Stelle weiter unten zu umgehen. Diese Idee war aber auch nicht von Erfolg gekrönt, so dass wir es schließlich vorzogen wieder zum Stollenloch zurückzukehren, was nicht ohne von Probleme von sich ging, aber schlussendlich doch gelang.
So blieb uns nichts anderes übrig, als über die „Himmelsleiter“ auf das Gipfelplateau aufzusteigen, was noch zu einem kurzen Kraxelerlebnis führte. Oben blies dann der Föhn mit voller Macht. Im Windschatten hingegen war es fast windstill und warm, dass wir uns eine längere Gipfelbrotzeit gönnten, die mit einem guten Rotwein zusammen (vielen Dank Felix und Ursula) umso besser schmeckte.
Es war nicht der Weinkonsum, sondern logistische Gründe, die uns dazu veranlassten die einfachste Route Richtung Rot Dossen (1777 m) als Rückweg zu nutzen. Den Gipfel haben wir dann über den Normalweg bestiegen, nicht ohne vorher mal die T6-Route von unten anzuschauen. Hätte es nicht so gestürmt, wären die Verhältnisse sonst wohl gut und mit einem vorherigen Studium von Tourenberichten wegen der genauen Route sogar zu bewältigen gewesen (nachträgl. Anmerkung vom 27.08.2011: nach Studium von
Axi's Bericht glaube ich nicht mehr, dass ich dort aufsteigen würde).
Nach Schybach sind wir über Felli (1701 m), die Feld Alp (1700 m) und Märenschlag zurückgekehrt. Eine Einkehr auf der Lütoldsmatt rundete den gelungenen Tag mit den sympathischen Hikr’n ab.
Vielen Dank Euch für die Begleitung und nette Unterhaltungen. Gerne ein anderes Mal wieder.
Wegen einer genaueren Routenbeschreibung bis zum Widderfeldplateau verweise ich auf meinen Bericht vom letzten Jahr. Der Normalweg auf den Rot Dossen zweigt südlich des Gipfels nach einem Felsdach im Wald rechts ab und führt steil nach oben (Wegspur).
Seit einer Woche Ferien und heute konnte ich die vierte Tour bei Kaiserwetter absolvieren.




Zeitig sind wir ab Schybach (1191 m) in Richtung Birchboden (1616 m) los marschiert. Es gab viel zu erzählen und so wurde der Tag zu einer recht kurzweilige Angelegenheit und die Zeit verging wie im Flug. Am Birchboden hieß es nun den wrw markierten Wanderweg zu verlassen. Die vom Widderfeld herunterziehende Südflanke stand uns nun bevor. Nach einigen Quergängen stießen wir auch auf Wegspuren und Markierungen, die mal rot, mal blau waren. Der Weidezaun musste noch überwunden werden und schon befanden wir uns im mit Gras und Schrofen durchsetzten Gelände.
Immer auch wieder mal die Hände benötigend, kamen wir nach einiger Zeit am Stollenloch (1950 m) an. Noch nicht wissend, welche spannende Passage uns bevor stand, nahmen wir eine kleine Stärkung ein. Dann stiegen wir durch das Stollenloch unter die Südostwand des Widderfeld ab. Schon der erste Blick nach links zeigte mir, dass es nun etwas schwieriger werden würde. Recht rutschiges Gelände stand uns bevor. Über eine Art Brücke stiegen wir nahe der Wand entlang nach oben.
Wir kamen an eine Stelle, wo außer

So blieb uns nichts anderes übrig, als über die „Himmelsleiter“ auf das Gipfelplateau aufzusteigen, was noch zu einem kurzen Kraxelerlebnis führte. Oben blies dann der Föhn mit voller Macht. Im Windschatten hingegen war es fast windstill und warm, dass wir uns eine längere Gipfelbrotzeit gönnten, die mit einem guten Rotwein zusammen (vielen Dank Felix und Ursula) umso besser schmeckte.
Es war nicht der Weinkonsum, sondern logistische Gründe, die uns dazu veranlassten die einfachste Route Richtung Rot Dossen (1777 m) als Rückweg zu nutzen. Den Gipfel haben wir dann über den Normalweg bestiegen, nicht ohne vorher mal die T6-Route von unten anzuschauen. Hätte es nicht so gestürmt, wären die Verhältnisse sonst wohl gut und mit einem vorherigen Studium von Tourenberichten wegen der genauen Route sogar zu bewältigen gewesen (nachträgl. Anmerkung vom 27.08.2011: nach Studium von

Nach Schybach sind wir über Felli (1701 m), die Feld Alp (1700 m) und Märenschlag zurückgekehrt. Eine Einkehr auf der Lütoldsmatt rundete den gelungenen Tag mit den sympathischen Hikr’n ab.
Vielen Dank Euch für die Begleitung und nette Unterhaltungen. Gerne ein anderes Mal wieder.
Wegen einer genaueren Routenbeschreibung bis zum Widderfeldplateau verweise ich auf meinen Bericht vom letzten Jahr. Der Normalweg auf den Rot Dossen zweigt südlich des Gipfels nach einem Felsdach im Wald rechts ab und führt steil nach oben (Wegspur).
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