Allalinhorn, the easy way
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Heute ist erst um 0445 Uhr Tagwache. Trotz der Tour aufs Strahlhorn, die mir noch in den Knochen steckte, habe ich subjektiv nicht so gut geschlafen, wie erwartet. Aber eine Schlafzimmerkameradin outet mich als gnadenlosen Schnarcher, wofür ich mich natürlich ernsthaft entschuldige. So muss ich wohl oder über einige Stunden geschlafen haben.
Heute steht mit dem Allalinhorn eine Halbtagestour auf dem Programm, weil meine Kameraden noch nach Schaffhausen zurückfahren müssen. Ab der Station Mittelallalin führt uns die gute Spur bergwärts. Neben unserer Gruppe hat die erste Alpin-Metro eine ganze Anzahl unterschiedlichster Berggänger ausgespuckt. Da wir es nicht eilig haben, stört uns dies nicht. Wenige hundert Meter legen wir wandernd am Rand der Skipiste zurück. Die vorwiegend jungen Skifahrer die hier für den Winter trainieren, rasen in horrendem Tempo an uns vorbei. Vielleicht ist ja ein junger Didier Cuche oder eine Lara Gut darunter?
Schon bald montieren wir die Steigeisen und seilen uns an und ab geht’s in die Spur. Bis zum Feejoch sind zwei grosse Eisabbrüche und zwei kleinere Spalten zu überwinden. Die Eisabbrüche sind wirklich eindrücklich und wir passieren sie in zügigem Tempo. Beim Feejoch machen wir eine kurze Pause und dann geht es weiter in guter Spur aufwärts. Vor dem Gipfelplateau gilt es eine kleine Felsbarriere zu passieren. Dies ist die einzige, kleine technische Herausforderung. Und schon stehe ich auf meinem zweiten 4000er! Es hat schon eine ganze Menge Volk oben und so warten wir einige Momente, bis wir den Weg zum Gipfelkreuz über den angenehmen Grat antreten können. Dann ist es Zeit für eine ausgiebige Gipfelrast. Zeit nicht nur zum Verpflegen und Fotografieren, nein auch um auf zwei tolle Tage zurück zu blicken. Was waren das für tolle 48 Stunden: vollgepackt mit netten Menschen, tollen Erlebnissen und bewegenden Emotionen!
Als wir uns auf den Abstieg machen, durchflutet mit eine Welle der Zufriedenheit und ich geniesse jeden Schritt der mich wieder Richtung Mittel-Allalin führt.
Mittlerweile ist es sehr warm und die jugendlichen Skifahrer mutieren zu Wasserskifahrern. Am Mittag wird der Skibetrieb eingestellt und so reihen wir uns in die Schlange der heimkehrenden Skifahrer. Wenig später sitzen nach einer Katzenwäsche in Saas Fee in einer Gartenwirtschadt und geniessen ein kühles Blondes. Ich kann im Kleinbus noch mitfahren bis Visp. Unvermittelt stehe ich am Bahnhof in Mitten der zurückbrandenden Massen vom Open-Air Gampel. Ich finde einen Platz im klimatisierten Familienwagen und geniesse die Rückfahrt via Bern nach Sursee.
Die vergangenen drei Tage waren die Erfüllung eines lang gehegten Traums und der bisherige Höhepunkt des Bergjahres 2011. Meiner Kameradin und meinen Kameraden vom Neuen Skiclub Schaffhausen gebührt ein grosses Kompliment für ihre Unkompliziertheit und die herzliche Aufnahme, die ich gefunden habe. Urs und Janosch gilt mein grosses Dankeschön für die Organisation und die umsichtige Leitung eines unvergesslichen Weekends!
Heute steht mit dem Allalinhorn eine Halbtagestour auf dem Programm, weil meine Kameraden noch nach Schaffhausen zurückfahren müssen. Ab der Station Mittelallalin führt uns die gute Spur bergwärts. Neben unserer Gruppe hat die erste Alpin-Metro eine ganze Anzahl unterschiedlichster Berggänger ausgespuckt. Da wir es nicht eilig haben, stört uns dies nicht. Wenige hundert Meter legen wir wandernd am Rand der Skipiste zurück. Die vorwiegend jungen Skifahrer die hier für den Winter trainieren, rasen in horrendem Tempo an uns vorbei. Vielleicht ist ja ein junger Didier Cuche oder eine Lara Gut darunter?
Schon bald montieren wir die Steigeisen und seilen uns an und ab geht’s in die Spur. Bis zum Feejoch sind zwei grosse Eisabbrüche und zwei kleinere Spalten zu überwinden. Die Eisabbrüche sind wirklich eindrücklich und wir passieren sie in zügigem Tempo. Beim Feejoch machen wir eine kurze Pause und dann geht es weiter in guter Spur aufwärts. Vor dem Gipfelplateau gilt es eine kleine Felsbarriere zu passieren. Dies ist die einzige, kleine technische Herausforderung. Und schon stehe ich auf meinem zweiten 4000er! Es hat schon eine ganze Menge Volk oben und so warten wir einige Momente, bis wir den Weg zum Gipfelkreuz über den angenehmen Grat antreten können. Dann ist es Zeit für eine ausgiebige Gipfelrast. Zeit nicht nur zum Verpflegen und Fotografieren, nein auch um auf zwei tolle Tage zurück zu blicken. Was waren das für tolle 48 Stunden: vollgepackt mit netten Menschen, tollen Erlebnissen und bewegenden Emotionen!
Als wir uns auf den Abstieg machen, durchflutet mit eine Welle der Zufriedenheit und ich geniesse jeden Schritt der mich wieder Richtung Mittel-Allalin führt.
Mittlerweile ist es sehr warm und die jugendlichen Skifahrer mutieren zu Wasserskifahrern. Am Mittag wird der Skibetrieb eingestellt und so reihen wir uns in die Schlange der heimkehrenden Skifahrer. Wenig später sitzen nach einer Katzenwäsche in Saas Fee in einer Gartenwirtschadt und geniessen ein kühles Blondes. Ich kann im Kleinbus noch mitfahren bis Visp. Unvermittelt stehe ich am Bahnhof in Mitten der zurückbrandenden Massen vom Open-Air Gampel. Ich finde einen Platz im klimatisierten Familienwagen und geniesse die Rückfahrt via Bern nach Sursee.
Die vergangenen drei Tage waren die Erfüllung eines lang gehegten Traums und der bisherige Höhepunkt des Bergjahres 2011. Meiner Kameradin und meinen Kameraden vom Neuen Skiclub Schaffhausen gebührt ein grosses Kompliment für ihre Unkompliziertheit und die herzliche Aufnahme, die ich gefunden habe. Urs und Janosch gilt mein grosses Dankeschön für die Organisation und die umsichtige Leitung eines unvergesslichen Weekends!
Tourengänger:
TomClancy

Communities: Die 48ig - 4000er der Schweiz, Gipfelkreuze / Gipfelpunkte
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