Ueberschreitung Kistenpass; 1. Tag
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Sommerliche Tage sind angesagt. Also Bergwetter für mindestens 2 Tage. Das Ziel war schnell gefunden, nämlich die wegen schlechtem Wetter ausgefallene Alpinwanderung über den KIstenpass. Mit dem ersten Zug ab Utzenstorf ging es ins Bündnerland, so, dass mich das Postauto schon kurz nach 09:00 in Brigels auslud.
Kurzer Znünihalt und noch die letzten Einkäufe zur Ergänzung des Proviantes, dann ging es gemütlich durch das Dorf. Auffallend viele Kirchen und Kapellen sind zu sehen. Mir imponiert das grosse Wangemälde an der Kapelle St. Martin. Beim fotografieren weist mich eine Frau, ich vermute die Sigristin auf ein kleines aber herziges Detail hin, klar, mit dem Telezoom schnell erfasst (siehe Bilder).
Ich verzichte auf die Seilbahn und finde meinen Weg entlang dem Fluss Flem hinein in dessen Tal. Mehr oder weniger steigend komme ich zum Punkt 1616 Rubi Sut.
Nun fängt die Steigung erst recht an. Nach meinem "Taucher" an der Wasulücke vom 30.11. nehme ich den Anstieg gemütlich und verpflege mich auch zwischendurch mehr als sonst bei mir üblich. Und siehe da, ich komme ohne Probleme hinauf zur Rubi Sura auf 2172 MüM. Der erste Test ist somit bestanden und ich wandere weiter und komme ohne Zwischenfälle in die Bifertenhütte.
Von Monika, der Hüttenwartin herzlich empfangen, erlaube ich mir ein Bierchen. Altersgemäss verziehe ich mich anschliessend auf die Matratze zu einem Schönheitsschlaf (Schönheit will schliesslich gepflegt sein!).
Nach der angenehmen Ruhepause stelle ich fest, dass ich eigentlich doch noch auf das KIstenstöckli hinauf könnte, zumal andere Gäste von der tollen Aussicht schwärmen.
Also los, zuerst über die kleine Ebene, dann über den immer steiler werdenden Schiefer-Schotterhang hinauf. Der Gipfelaufschwung ist die letzten vielleicht 100 Höhenmeter mit Ketten und Seilen versehen. Da nun die Stöcke hinderlich werden lasse ich meine Stöcke beim Einstieg und turne an den Ketten entlang hinauf.
Doch was treffe ich zuoberst an? Dicke Wolken lassen die unzähligen Steinmännchen auf dem Gipfelplateau fast gespentisch erscheinen. Nach Norden bzw. hinunter zum Limmernsee ist null Aussicht. Hinunter zur Hütteöffnen sich die Wolken für wenige Augenblicke, so dass es doch noch zu ein paar Bildchen reicht. Die Zielfoto gelingt mit einem der vielen Steinmännchen auch noch einigermassen. Bei diesem Nebel macht ein längerer Aufenthalt hier oben auch nicht viel Spass, ich steige ab zu den Stöcken. In diesem Ghüderhaufen helfen diese super und ich bin in knapp einer halben Stunde wieder bei der Hütte.
Hier sind wir unterdessen neun Nasen welche hier übernachten wollen. Monika serviert ein gutes Nachtessen mit Dessert. Noch ein oder zwei "Calandas" und nach etwas fröhlichem Geplauder gibt es bald einmal Feierabend.
Kurzer Znünihalt und noch die letzten Einkäufe zur Ergänzung des Proviantes, dann ging es gemütlich durch das Dorf. Auffallend viele Kirchen und Kapellen sind zu sehen. Mir imponiert das grosse Wangemälde an der Kapelle St. Martin. Beim fotografieren weist mich eine Frau, ich vermute die Sigristin auf ein kleines aber herziges Detail hin, klar, mit dem Telezoom schnell erfasst (siehe Bilder).
Ich verzichte auf die Seilbahn und finde meinen Weg entlang dem Fluss Flem hinein in dessen Tal. Mehr oder weniger steigend komme ich zum Punkt 1616 Rubi Sut.
Nun fängt die Steigung erst recht an. Nach meinem "Taucher" an der Wasulücke vom 30.11. nehme ich den Anstieg gemütlich und verpflege mich auch zwischendurch mehr als sonst bei mir üblich. Und siehe da, ich komme ohne Probleme hinauf zur Rubi Sura auf 2172 MüM. Der erste Test ist somit bestanden und ich wandere weiter und komme ohne Zwischenfälle in die Bifertenhütte.
Von Monika, der Hüttenwartin herzlich empfangen, erlaube ich mir ein Bierchen. Altersgemäss verziehe ich mich anschliessend auf die Matratze zu einem Schönheitsschlaf (Schönheit will schliesslich gepflegt sein!).
Nach der angenehmen Ruhepause stelle ich fest, dass ich eigentlich doch noch auf das KIstenstöckli hinauf könnte, zumal andere Gäste von der tollen Aussicht schwärmen.
Also los, zuerst über die kleine Ebene, dann über den immer steiler werdenden Schiefer-Schotterhang hinauf. Der Gipfelaufschwung ist die letzten vielleicht 100 Höhenmeter mit Ketten und Seilen versehen. Da nun die Stöcke hinderlich werden lasse ich meine Stöcke beim Einstieg und turne an den Ketten entlang hinauf.
Doch was treffe ich zuoberst an? Dicke Wolken lassen die unzähligen Steinmännchen auf dem Gipfelplateau fast gespentisch erscheinen. Nach Norden bzw. hinunter zum Limmernsee ist null Aussicht. Hinunter zur Hütteöffnen sich die Wolken für wenige Augenblicke, so dass es doch noch zu ein paar Bildchen reicht. Die Zielfoto gelingt mit einem der vielen Steinmännchen auch noch einigermassen. Bei diesem Nebel macht ein längerer Aufenthalt hier oben auch nicht viel Spass, ich steige ab zu den Stöcken. In diesem Ghüderhaufen helfen diese super und ich bin in knapp einer halben Stunde wieder bei der Hütte.
Hier sind wir unterdessen neun Nasen welche hier übernachten wollen. Monika serviert ein gutes Nachtessen mit Dessert. Noch ein oder zwei "Calandas" und nach etwas fröhlichem Geplauder gibt es bald einmal Feierabend.
Tourengänger:
Baeremanni

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