Kistenstöckli
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Vor bald vierzig Jahren war ich als Rekrut in Brigels für drei Wochen stationiert. Einmal gab es einen Marsch von den Militärbaracken aus zum Kistenpass hinauf und zurück, mit Vollpackung am Rücken. Aber zum Stöckli hinauf gingen wir natürlich nicht. Bei schönstem Spätsommerwetter habe ich dies jetzt endlich nachgeholt.
Mit der Sesselbahn fahre ich von Brigels zur Bergstation Crest Falla hinauf. Von hier aus geht es zunächst dem Teersträsschen entlang zur Alp Quader. Bis hierhin könnte man auch mit dem Auto fahren. Danach steigt der schöne Wanderweg bis auf rund 2150m hinauf und zieht sich danach, immer etwa die Höhe haltend, zur Alphütte Rubi Sura. Schön ist der Blick zu den Brigelser Hörnern, ins Val Frisal und zum Bifertenstock. Und natürlich zum Kistenstöckli.
Ab Rubi Sura steigt der Weg wieder an. Bei Punkt 2415m verzweigt er sich. Etliche wandern weiter zum Kistenpass, nicht so viele zur momentan geschlossenen Bifertenhütte. Zeitlich bin ich gut dran. Deshalb setze ich mich erst mal an den sonnigen Tisch vor der Hütte und esse was.
Von der Hütte aus geht's danach erst flach an den Fuss des Schutthangs unterhalb des felsigen Aufbaus. Über diesen Hang steigt man steil zur südwestlich des Stöcklis gelegenen Schulter auf. Hoch über dem Limmerensee führt die Spur nun auf der Nordwestseite hinauf. Ketten leiten sicher über die Felsstufen, und bald ist das eindrückliche, ganz spezielle Gipfelplateau des Kistenstöcklis erreicht.
Natürlich wandert man von zuvorderst bis zuhinterst, geniesst das schöne Panorama: Glarner Grössen, aber auch Berninagebiet, Rheinwaldhorn und Piz Medel.
Auf dem gleichen Weg geht's wieder hinunter. Auch bei der Bifertenhütte lege ich nochmals eine Pause ein, bevor es dann auf dem Aufstiegsweg der Seilbahn entgegen geht.
Fazit:
Wunderschöne Tour auf ein ganz spezielles Stöckli.
Etwas exponiertere Stellen sind dank der Kette gut zu machen. Trotzdem ist Trittsicherheit auf dem schuttigen Weglein erforderlich.
Meine Zeitangabe (6h) ist inklusive Pausen
Cresta Falla - Bifertenhütte: 2h 45 (gemäss Angabe auf der Website der Hütte)
Bifertenhütte - Kistenstöckli: knappe 40 Minuten
Mit der Sesselbahn fahre ich von Brigels zur Bergstation Crest Falla hinauf. Von hier aus geht es zunächst dem Teersträsschen entlang zur Alp Quader. Bis hierhin könnte man auch mit dem Auto fahren. Danach steigt der schöne Wanderweg bis auf rund 2150m hinauf und zieht sich danach, immer etwa die Höhe haltend, zur Alphütte Rubi Sura. Schön ist der Blick zu den Brigelser Hörnern, ins Val Frisal und zum Bifertenstock. Und natürlich zum Kistenstöckli.
Ab Rubi Sura steigt der Weg wieder an. Bei Punkt 2415m verzweigt er sich. Etliche wandern weiter zum Kistenpass, nicht so viele zur momentan geschlossenen Bifertenhütte. Zeitlich bin ich gut dran. Deshalb setze ich mich erst mal an den sonnigen Tisch vor der Hütte und esse was.
Von der Hütte aus geht's danach erst flach an den Fuss des Schutthangs unterhalb des felsigen Aufbaus. Über diesen Hang steigt man steil zur südwestlich des Stöcklis gelegenen Schulter auf. Hoch über dem Limmerensee führt die Spur nun auf der Nordwestseite hinauf. Ketten leiten sicher über die Felsstufen, und bald ist das eindrückliche, ganz spezielle Gipfelplateau des Kistenstöcklis erreicht.
Natürlich wandert man von zuvorderst bis zuhinterst, geniesst das schöne Panorama: Glarner Grössen, aber auch Berninagebiet, Rheinwaldhorn und Piz Medel.
Auf dem gleichen Weg geht's wieder hinunter. Auch bei der Bifertenhütte lege ich nochmals eine Pause ein, bevor es dann auf dem Aufstiegsweg der Seilbahn entgegen geht.
Fazit:
Wunderschöne Tour auf ein ganz spezielles Stöckli.
Etwas exponiertere Stellen sind dank der Kette gut zu machen. Trotzdem ist Trittsicherheit auf dem schuttigen Weglein erforderlich.
Meine Zeitangabe (6h) ist inklusive Pausen
Cresta Falla - Bifertenhütte: 2h 45 (gemäss Angabe auf der Website der Hütte)
Bifertenhütte - Kistenstöckli: knappe 40 Minuten
Tourengänger:
Makubu
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