Piz Umbrail (3033m) und Piz Chazfora (3006m)
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Warmfronten sind anscheinend der Alptraum der Meteorologen, denn häufig liegen sie mit der Prognose falsch. Leider meist im negativem Sinn. So auch heute...aber alles halb so wild, wenn man sich in schöner Landschaft bewegt.
Geplant hatten wir eigentlich, von Santa Maria mit dem Bus zum Umbrailpaß hochzufahren und dann einige Gipfel überschreitend abzusteigen. Doch leider geht am Wochenende der Bus um 09:15 nicht - wenn wir schon mal Bus fahren wollen....
So blieb uns nur, von unten los zu gehen. Vom Parkplatz folgt man der Straße, bis es links Richtung Lai da Rims weggeht. Nun folgt zunächst eine etwas monotone Almstraße, doch landschaftlich wird es schnell schöner. Schließlich weitet sich das Tal und man betritt eine weite Wiese, auf der Kühe weiden. Man überquert diese und steigt dahinter, die Almstraße auf Wanderpfaden abkürzend, durch lichten Wald bergan, bis rechts eine Alp auftaucht.
Wenige Schritte weiter bergan beginnt nach links der Wanderweg zum Lai da Rims. Wir überqueren einen Bach und gehen ohne großen Höhengewinn in den beeindruckenden Talkessel hinein. Von überall rauschen Wasserfälle zu Tale. Wir lassen die Latschenregion hinter uns und steigen zunehmend steiler den Schrofenhang empor. Dabei geht es zum linken Einschnitt hinüber und leichter, als es von unten aussieht erreichen wir die weite Grasebene des wunderschönen Lai da Rims.
Der Weg führt links am See vorbei und über mehrere Geländestufen aufwärts. Schließlich steigen wir nicht besonders steil schräg nach links auf zum weitläufigen Sattel zwischen Piz Umbrail und Piz Chazfora. Zunächst wenden wir uns nach rechts und stieigen ohne Probleme den Hang zum erstgenannten auf.
Immerhin sind wir nicht in Wolken, so daß wir den Blick schweifen lassen können. Von den Pässen südlich ist ein stetes Dröhnen und Brummen der unzähligen Motoradfahrer zu hören. Wir steigen wieder in den Sattel ab und erklimmen unseren zweiten 3000er des Jahres, den Piz Chazfora. Er ist über einen schönen, nicht besonders schweren Grat zu erreichen.
Auf der anderen Seite geht es ziemlich schuttig in einen weiteren Sattel. Völlig weglos geht es nun westlich des Piz Rims vorbei durch Mulden und über Schutthaufen in den hintersten Winkel des Talrundes. Hier wendet man sich nach links und steigt in eine Wiesenmulde ab, wo man wieder auf schwache Pfadspuren trifft. Diesen folgt man nun auf der rechten Bachseite hinab zum Lai da Rims, wo wir auf unsere Aufstiegsweg treffen. zurück gings dann auf gleichem Weg.
Geplant hatten wir eigentlich, von Santa Maria mit dem Bus zum Umbrailpaß hochzufahren und dann einige Gipfel überschreitend abzusteigen. Doch leider geht am Wochenende der Bus um 09:15 nicht - wenn wir schon mal Bus fahren wollen....
So blieb uns nur, von unten los zu gehen. Vom Parkplatz folgt man der Straße, bis es links Richtung Lai da Rims weggeht. Nun folgt zunächst eine etwas monotone Almstraße, doch landschaftlich wird es schnell schöner. Schließlich weitet sich das Tal und man betritt eine weite Wiese, auf der Kühe weiden. Man überquert diese und steigt dahinter, die Almstraße auf Wanderpfaden abkürzend, durch lichten Wald bergan, bis rechts eine Alp auftaucht.
Wenige Schritte weiter bergan beginnt nach links der Wanderweg zum Lai da Rims. Wir überqueren einen Bach und gehen ohne großen Höhengewinn in den beeindruckenden Talkessel hinein. Von überall rauschen Wasserfälle zu Tale. Wir lassen die Latschenregion hinter uns und steigen zunehmend steiler den Schrofenhang empor. Dabei geht es zum linken Einschnitt hinüber und leichter, als es von unten aussieht erreichen wir die weite Grasebene des wunderschönen Lai da Rims.
Der Weg führt links am See vorbei und über mehrere Geländestufen aufwärts. Schließlich steigen wir nicht besonders steil schräg nach links auf zum weitläufigen Sattel zwischen Piz Umbrail und Piz Chazfora. Zunächst wenden wir uns nach rechts und stieigen ohne Probleme den Hang zum erstgenannten auf.
Immerhin sind wir nicht in Wolken, so daß wir den Blick schweifen lassen können. Von den Pässen südlich ist ein stetes Dröhnen und Brummen der unzähligen Motoradfahrer zu hören. Wir steigen wieder in den Sattel ab und erklimmen unseren zweiten 3000er des Jahres, den Piz Chazfora. Er ist über einen schönen, nicht besonders schweren Grat zu erreichen.
Auf der anderen Seite geht es ziemlich schuttig in einen weiteren Sattel. Völlig weglos geht es nun westlich des Piz Rims vorbei durch Mulden und über Schutthaufen in den hintersten Winkel des Talrundes. Hier wendet man sich nach links und steigt in eine Wiesenmulde ab, wo man wieder auf schwache Pfadspuren trifft. Diesen folgt man nun auf der rechten Bachseite hinab zum Lai da Rims, wo wir auf unsere Aufstiegsweg treffen. zurück gings dann auf gleichem Weg.
Tourengänger:
Tef

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