Fronalpstock 2124 m - Hübscher Glarner Aussichtsberg
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Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr zog es uns auf einen Berg namens Fronalpstock. Dieses Mal führte die Reise ins Glarnerland, welches bekannt ist für seine steilen Hänge und beeindruckende Tiefblicke. Dies ist auf dem Fronalpstock nicht anders und für einen ziemlich kurzen Aufstieg wird man mit einem prächtigen Gipfelpanorama entschädigt. Dementsprechend häufig scheint der formschöne Berg besucht zu werden; dies verraten einerseits die speckigen Felstritte im Gipfelbereich und im Kamin, den es zu durchklettern gilt, aber andererseits auch die Tatsache, dass am heutigen eher trüben Tag mindestens 20 Personen den Gipfel erreichten. Da muss an einem schönen Sommertag gewaltig was los sein.
Die Besteigung des Fronalpstocks bietet denn auch einiges. Die Route ist fast durchgehend aussichtsreich und erhält im oberen Teil nach dem Fronalppass gar etwas alpinen Charakter. Nicht zu Unrecht ist der letzte Streckenabschnitt weiss-blau-weiss markiert. Der steile Kamin, der zum Gipfelhang hinaufführt, ist hervorragend gestuft und die Felsen sind von sehr guter Qualität. Fast wünschte man sich die dort doppelt geführte Kette ins Pfefferland, vermag sie doch etwas das Klettervergnügen zu trüben. Andererseits sind wohl nicht wenige Bergwanderer um diese Auf- und Abstiegshilfe froh, vermitteln sie doch auch einiges an Sicherheit. Auf- und Abstieg sind aber für den etwas geübten Alpinwanderer gerade ohne die Benützung der Ketten ein Genuss. Im Abstieg lässt man sich am besten wie an einem Treppengeländer durch die Rinne hinabbaumeln.
Beeindruckend ist vom Gipfel der Blick auf die weite Linthebene sowie das benachbarte Massiv des Mürtschenstocks. Auch die Churfirsten präsentierten sich uns in einer für uns neuen Perspektive. Überhaupt gibt es für uns in dieser Gegend noch vieles zu entdecken; die wilde Alpenlandschaft in Richtung Spitzmeilen lädt gerade dazu ein, weitere Touren in diesem weitläufigen Gebiet zu planen.
Routenbeschreibung (in Kurzform, da durchgehend markiert, ausgeschildert und übersichtlich)
Parkplatz Chängel - Fronalppass (T1)
Vom grossen Parkplatz ist die Strecke Richtung Fronalpstock ausgeschildert. Es ergeben sich keine Wegfindungsschwierigkeiten. Zu Beginn führt die Route kurz weglos durch Alpgelände auf einen Bergweg. Einige Male wird das Fahrsträsschen benützt oder überquert. Nach dem ersten Berggasthaus erreicht man bald das grosse Naturfreundehaus, von wo es später steil, auf breitem Weg zum Fronalppass hinaufgeht.
Fronalppass - Fronalpstock (T4)
Die alpine Route verläuft durchgehend auf einem guten Pfad. Der Kamin hat gute Tritte und Griffe (siehe Bemerkungen dazu weiter oben). Danach führt die Route zum Teil steil über Schrofen, aber meist auf guter Wegspur zum Gipfel.
Die Besteigung des Fronalpstocks bietet denn auch einiges. Die Route ist fast durchgehend aussichtsreich und erhält im oberen Teil nach dem Fronalppass gar etwas alpinen Charakter. Nicht zu Unrecht ist der letzte Streckenabschnitt weiss-blau-weiss markiert. Der steile Kamin, der zum Gipfelhang hinaufführt, ist hervorragend gestuft und die Felsen sind von sehr guter Qualität. Fast wünschte man sich die dort doppelt geführte Kette ins Pfefferland, vermag sie doch etwas das Klettervergnügen zu trüben. Andererseits sind wohl nicht wenige Bergwanderer um diese Auf- und Abstiegshilfe froh, vermitteln sie doch auch einiges an Sicherheit. Auf- und Abstieg sind aber für den etwas geübten Alpinwanderer gerade ohne die Benützung der Ketten ein Genuss. Im Abstieg lässt man sich am besten wie an einem Treppengeländer durch die Rinne hinabbaumeln.
Beeindruckend ist vom Gipfel der Blick auf die weite Linthebene sowie das benachbarte Massiv des Mürtschenstocks. Auch die Churfirsten präsentierten sich uns in einer für uns neuen Perspektive. Überhaupt gibt es für uns in dieser Gegend noch vieles zu entdecken; die wilde Alpenlandschaft in Richtung Spitzmeilen lädt gerade dazu ein, weitere Touren in diesem weitläufigen Gebiet zu planen.
Routenbeschreibung (in Kurzform, da durchgehend markiert, ausgeschildert und übersichtlich)
Parkplatz Chängel - Fronalppass (T1)
Vom grossen Parkplatz ist die Strecke Richtung Fronalpstock ausgeschildert. Es ergeben sich keine Wegfindungsschwierigkeiten. Zu Beginn führt die Route kurz weglos durch Alpgelände auf einen Bergweg. Einige Male wird das Fahrsträsschen benützt oder überquert. Nach dem ersten Berggasthaus erreicht man bald das grosse Naturfreundehaus, von wo es später steil, auf breitem Weg zum Fronalppass hinaufgeht.
Fronalppass - Fronalpstock (T4)
Die alpine Route verläuft durchgehend auf einem guten Pfad. Der Kamin hat gute Tritte und Griffe (siehe Bemerkungen dazu weiter oben). Danach führt die Route zum Teil steil über Schrofen, aber meist auf guter Wegspur zum Gipfel.
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