Fronalpstock (2124 m) mit Dusche
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Interessante Alpinwanderung bei wechselhaftem Wetter
Die Wetterprognose war für den heutigen Tag alles andere als einladend - Regen mit einigen Aufhellungen, eigentlich richtiges Herbstwetter zum auf dem Sofa sitzen. Wir zogen trotzdem los - und fuhren im Glarnerland erstmal mitten in den Regen. Bei Kaffee und Gipfeli in Näfels warteten wir etwa eine Stunde darauf, dass der Regen nachließ. Und tatsächlich hellte es gegen zehn Uhr auf und wir fuhren hinauf zum Naturfreudehaus Fronalp (1389 m).
Um dreiviertel elf marschierten wir - zunächst noch mit Regenschirm - auf dem breiten, geschottertem Fahrweg hinauf zur Fronalp - Mittler Stafel (1584 m). Bald hörte der leichte Regen auf, das Gehen war recht angenehm. Die Wolkenspiele um Rautispitz/Wiggis und das Glärnisch-Massiv waren beeindruckend anzusehen. Von Mittler Stafel wanderten wir auf dem breiten Weg in den Südflanke des Fronalpstocks hinauf zur Ober Stafel (1816 m). Wegen der ergiebigen Regenfälle war's hier dann recht matschig; hinter der Alp war der Wanderweg wieder gut zu begehen. Im Fronalppass (1861 m) wandten wir uns nach Norden und stiegen zunächst am Grat entlang, dann die Südflanke des Fronalpstocks nach NE querend hinauf zum Couloir. Glücklicherweise war der kleine Kamin nicht wirklich feucht und die Kletterei war der reine Genuss. Herrlich. Oben angelangt folgten wir dem Wanderweg noch über einige Felsstufen hinauf auf den Gipfel des Fronalpstocks (2124 m).
Die Sonne kämpfte sich für ein paar Momente durch die Wolken und wir konnten ein paar Blicke in die Umgebung werfen, bevor der Wolkenvorhang wieder fiel. Im Abstieg erwischte uns das dann ein ausgiebiger Regenschauer gerade als wir im Couloir abkletterten. Die Felsen wurden aber nicht schmierig und waren trotz der Nässe griffig und wir genossen diese kleine Zugabe. Erst vor Ober Stafel hörte es wieder auf zu regnen und in dichtem Nebel stiegen wir wieder hinunter zum Naturfreundehaus.
Eine wunderbare Alpinwanderung, die auch für schlechtes Wetter geeignet scheint. Bis auf den Matsch bei Ober Stafel blieben die Stiefel sauber und das Klettern im kleinen Kamin ist auch bei Nässe machbar. Bei Bedarf können hier auch die beidseits angebrachten Ketten benützt werden. Großen Dank an
monigau, die sich trotz des schlechten Wetters nicht abschrecken ließ und uns begleitete.
Die Wetterprognose war für den heutigen Tag alles andere als einladend - Regen mit einigen Aufhellungen, eigentlich richtiges Herbstwetter zum auf dem Sofa sitzen. Wir zogen trotzdem los - und fuhren im Glarnerland erstmal mitten in den Regen. Bei Kaffee und Gipfeli in Näfels warteten wir etwa eine Stunde darauf, dass der Regen nachließ. Und tatsächlich hellte es gegen zehn Uhr auf und wir fuhren hinauf zum Naturfreudehaus Fronalp (1389 m).
Um dreiviertel elf marschierten wir - zunächst noch mit Regenschirm - auf dem breiten, geschottertem Fahrweg hinauf zur Fronalp - Mittler Stafel (1584 m). Bald hörte der leichte Regen auf, das Gehen war recht angenehm. Die Wolkenspiele um Rautispitz/Wiggis und das Glärnisch-Massiv waren beeindruckend anzusehen. Von Mittler Stafel wanderten wir auf dem breiten Weg in den Südflanke des Fronalpstocks hinauf zur Ober Stafel (1816 m). Wegen der ergiebigen Regenfälle war's hier dann recht matschig; hinter der Alp war der Wanderweg wieder gut zu begehen. Im Fronalppass (1861 m) wandten wir uns nach Norden und stiegen zunächst am Grat entlang, dann die Südflanke des Fronalpstocks nach NE querend hinauf zum Couloir. Glücklicherweise war der kleine Kamin nicht wirklich feucht und die Kletterei war der reine Genuss. Herrlich. Oben angelangt folgten wir dem Wanderweg noch über einige Felsstufen hinauf auf den Gipfel des Fronalpstocks (2124 m).
Die Sonne kämpfte sich für ein paar Momente durch die Wolken und wir konnten ein paar Blicke in die Umgebung werfen, bevor der Wolkenvorhang wieder fiel. Im Abstieg erwischte uns das dann ein ausgiebiger Regenschauer gerade als wir im Couloir abkletterten. Die Felsen wurden aber nicht schmierig und waren trotz der Nässe griffig und wir genossen diese kleine Zugabe. Erst vor Ober Stafel hörte es wieder auf zu regnen und in dichtem Nebel stiegen wir wieder hinunter zum Naturfreundehaus.
Eine wunderbare Alpinwanderung, die auch für schlechtes Wetter geeignet scheint. Bis auf den Matsch bei Ober Stafel blieben die Stiefel sauber und das Klettern im kleinen Kamin ist auch bei Nässe machbar. Bei Bedarf können hier auch die beidseits angebrachten Ketten benützt werden. Großen Dank an

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