Algunder Rötelspitze/Cima Rossa (2625 m)
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Toller Aussichtspunkt im Naturpark Texelgruppe
Die Rötelspitze (2625 m) gilt als Hausberg von Algund (330 m). Bei unseren bisherigen zwei Aufenthalten dort hatten wir es aber lediglich bis zur Hochgangscharte (2440 m) geschafft. Am Tag 4 war das Wetter endlich auch so, dass man ohne Gewittergefahr auf einen Gipfel steigen konnte.
gero hat erst kürzlich dankenswerter Weise noch einen Bericht über eine Tour in der Texelgruppe verfasst, bei der er satte 2105 Hm auf einer Tagestour bewältigt hatte.
Der Nordföhn hatte, wie versprochen, die Wolken schon weitgehend vertrieben und die Rötelspitze zeigte sich am frühen Morgen unter einem fast wolkenlosen Himmel. Von der Talstation in Algund ließen wir uns mit dem Sessellift nach Vellau (906 m) und von dort mit dem nostalgischen Korblift bis knapp unter die Leiteralm (1522 m) befördern. Die am Meraner Höhenweg gelegene Gastwirtschaft war in wenigen Gehminuten erreicht.
Weg Nr. 24 folgend ging es weiter Richtung Hochganghaus (1839 m). Die Route dorthin führt in einigem Auf und Ab meist durch den Wald. Wir waren froh nach 1 ½ Stunden endlich das freie Gelände beim Hochganghaus erreicht zu haben. So sehr die Terrasse zu einer Einkehr lockte, ließen wir uns nicht aufhalten und machten uns an den Aufstieg über Weg Nr. 7 zur Hochgangscharte.
Das Auge konnte sich an den blühenden Alpenrosen erfreuen. Hinzu kam der schöne Tiefblick in das Etschtal und im Südwesten leuchteten die tief verschneiten Gipfel am Marteller Hauptkamm. Zweifel kamen dabei auf, ob sich das weitere für diesen Urlaub geplante Unternehmen Vordere Rotspitze dort verwirklichen lassen würde, was aber letztlich unbegründet war.
Über längere, drahtseilgesicherte Passagen erreichten wir schließlich die Hochgangscharte (2440 m), wo der Langsee vor uns lag. Der weiß-roten Markierung folgend zweigten wir rechts ab und erreichten später, zum Teil über Block- und Schutthalden, den Gipfel der Rötelspitze (2625 m). Der Abschnitt von der Scharte zum Gipfel erfordert z.T. auch etwas Handeinsatz und rechtfertigt die Einstufung T4-.
Zwar hatten sich vorübergehend ein paar Quellwolken gebildet, was den Tiefblick und die Sicht auf die Gipfel in der Umgebung nicht behindert hat. Im Norden hingegen war deutlich die Wetterscheide am Alpenhauptkamm zu erkennen, wo es ziemlich trübe aussah.
Wegen des späten Starts am Morgen, ein Frühstücksbuffet lässt man sich im Urlaub nur ungern entgehen, und dem recht langen Aufstieg konnten wir uns allerdings nicht so lange am Gipfel aufhalten, da wir die letzte Bahn in das Tal nicht verpassen wollten. Das gelang uns dann auch problemlos und es blieb noch für eine Einkehr Zeit.
Fazit: Die Algunder Rötelspitze war den Besuch wert. Die Schwierigkeiten bei der Besteigung sind moderat, aber wegen steinschlaganfälligen Aufstiegs zur Hochgangscharte nicht zu unterschätzen. Ab dem Tag nach unserer Tour hätte der Fahrplan der Bahnen 1 ½ Stunden mehr Zeit für das Unternehmen gelassen.
Route: Leiteralm – Hochganghaus – Hochgangscharte – Rötelspitze und retour.
Die Rötelspitze (2625 m) gilt als Hausberg von Algund (330 m). Bei unseren bisherigen zwei Aufenthalten dort hatten wir es aber lediglich bis zur Hochgangscharte (2440 m) geschafft. Am Tag 4 war das Wetter endlich auch so, dass man ohne Gewittergefahr auf einen Gipfel steigen konnte.

Der Nordföhn hatte, wie versprochen, die Wolken schon weitgehend vertrieben und die Rötelspitze zeigte sich am frühen Morgen unter einem fast wolkenlosen Himmel. Von der Talstation in Algund ließen wir uns mit dem Sessellift nach Vellau (906 m) und von dort mit dem nostalgischen Korblift bis knapp unter die Leiteralm (1522 m) befördern. Die am Meraner Höhenweg gelegene Gastwirtschaft war in wenigen Gehminuten erreicht.
Weg Nr. 24 folgend ging es weiter Richtung Hochganghaus (1839 m). Die Route dorthin führt in einigem Auf und Ab meist durch den Wald. Wir waren froh nach 1 ½ Stunden endlich das freie Gelände beim Hochganghaus erreicht zu haben. So sehr die Terrasse zu einer Einkehr lockte, ließen wir uns nicht aufhalten und machten uns an den Aufstieg über Weg Nr. 7 zur Hochgangscharte.
Das Auge konnte sich an den blühenden Alpenrosen erfreuen. Hinzu kam der schöne Tiefblick in das Etschtal und im Südwesten leuchteten die tief verschneiten Gipfel am Marteller Hauptkamm. Zweifel kamen dabei auf, ob sich das weitere für diesen Urlaub geplante Unternehmen Vordere Rotspitze dort verwirklichen lassen würde, was aber letztlich unbegründet war.
Über längere, drahtseilgesicherte Passagen erreichten wir schließlich die Hochgangscharte (2440 m), wo der Langsee vor uns lag. Der weiß-roten Markierung folgend zweigten wir rechts ab und erreichten später, zum Teil über Block- und Schutthalden, den Gipfel der Rötelspitze (2625 m). Der Abschnitt von der Scharte zum Gipfel erfordert z.T. auch etwas Handeinsatz und rechtfertigt die Einstufung T4-.
Zwar hatten sich vorübergehend ein paar Quellwolken gebildet, was den Tiefblick und die Sicht auf die Gipfel in der Umgebung nicht behindert hat. Im Norden hingegen war deutlich die Wetterscheide am Alpenhauptkamm zu erkennen, wo es ziemlich trübe aussah.
Wegen des späten Starts am Morgen, ein Frühstücksbuffet lässt man sich im Urlaub nur ungern entgehen, und dem recht langen Aufstieg konnten wir uns allerdings nicht so lange am Gipfel aufhalten, da wir die letzte Bahn in das Tal nicht verpassen wollten. Das gelang uns dann auch problemlos und es blieb noch für eine Einkehr Zeit.
Fazit: Die Algunder Rötelspitze war den Besuch wert. Die Schwierigkeiten bei der Besteigung sind moderat, aber wegen steinschlaganfälligen Aufstiegs zur Hochgangscharte nicht zu unterschätzen. Ab dem Tag nach unserer Tour hätte der Fahrplan der Bahnen 1 ½ Stunden mehr Zeit für das Unternehmen gelassen.
Route: Leiteralm – Hochganghaus – Hochgangscharte – Rötelspitze und retour.
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