Die Mittla-Suon (Teil 1)

Das Bild des neuen Chännels von laponia41 in seinem Bericht vom 26.4.11 liess mir keine Ruhe. Im Buch "an sagenhaften Suonen" von gerberj steht bei der Mittla Suon: teilweise wasserführend. Ich wollte es genau wissen. Anstelle des neuen Chännels war letztes Jahr hier noch ein abstossendes rostiges Rohr (letztes Bild).

Vom Chännel her startete ich zdürhingere Richtung Schöpfe, die es ja gar nicht mehr gibt. Die Mittla bezieht ihr Wasser vom Stollen im Choruderri, und wenn das Niwärch dann Wasser führt nach dem Gmeiwärch (haben wir letzten Samstag hinter uns gebracht), wird auch dieses Wasser der Undra zugeführt.

Ich habe schlussendlich die Zufuhr des Wassers gefunden. Als ich wieder zum Chännel zurückkam, habe ich noch den bisherigen Wasserhüter des Niwärchs, Lori Imboden, angetroffen. Er hat mir angeboten, diesen Sommer einmal einen Tag lang mit mir die verschiedenen Suonen zu besuchen und mir dann zu erklären, wie das ganze komplizierte Gefüge funktioniert. Nehme an, auch laponia41 wird uns dann begleiten. Ich habe ihn im Chleebodi mit 5 weiteren Aktiven des SAC Emmental angetroffen. Er hat als Tourenleiter mit mit ihnen die schöne Suonen-Wanderung Eggerberg - Laldneri - Eggen - Gorperi - Niwärch - Ausserberg gemacht.

Und...na ja,,,beim Zurückkommen konnte ich nicht mehr fötelen. Die Kamera sagte immer: Speicherkarte voll!! Habe festgestellt, dass ich nicht nur älter, sondern auch dümmer werde:-( So muss ich halt morgen nochmals nach Ausserberg, um den Rest der Suone, vom Chännel bis dort wo sie abwärts aufhört, zu dokumentieren. Für den Chleebodi ist der Umsatz garantiert, es ist nämlich sauheiss morgen.

Und...hej muscat, habe im Chleebodi Maurus Schmids Suonen-Buch gekauft. S isch cheibe tüüür, aber o cheibe interessant:-))

Den Rest erzählen die Bilder.