Rundtour westlich von Bärschwil

Am Sonntag war ich im nordwestlichen Gebiet des Kantons SO unterwegs. Diese Region hat seinen eigenen Reiz. Daher viel meine Wahl für diese Wanderung wieder in diese Region. Einige Hikr-Einträge sind auch vorhanden.

Von Bärschwil wandere ich in südliche Richtung. Mein Ziel war es, den direkten Weg nach Vögeli via Bützi zu nehmen. Es sollte gemäss Karte eigentlich der Weg östlich des Modlenbach sein. Aufgrund der nicht vorhandenen Ortskenntnisse befand ich mich jedoch auf der westlichen Seite des Baches. Etwa auf der Höhe Bützi fand ich einen schmalen Durchstieg runter zu dem wenig Wasser führenden Bach. Diesen konnte ich unterhalb an einer kleinen Staumauer leicht überqueren um den korrekten Weg zu erreichen. Der Weg führt steil durch den Wald hinauf nach Vögeli. Ich wende mich nach rechts um den hier beschriebenen Steinbruch zu erreichen. Auf der von unten gesehenen rechten Seite geht es durch losen Schutt soweit hinauf bis rechts eine Ausstiegsmöglichkeit erkannt wird. Durch feuchte Moosflächen, viel Laub und niedrig hängenden Ästen und Sträuchern erreiche ich den schmalen Weg am Gratverlauf. Aufgrund der Feuchtigkeit habe ich die beschriebene Kletterstelle umgehen müssen. Der Steinbruch ist die Schlüsselstelle, die ich mit T5 bewerten würde. Der Wegverlauf vorher und die nachfolgenden Wege überschreiten nicht den Schwierigkeitsgrad T3.

Die Schlüsselstelle kann durch zwei Möglichkeiten umgangen werden: a) von Vögeli weiter über (Restaurant) Misteli rauf zum Rechtenberg (also meine später beschriebene Abstiegsroute) oder b) den längeren Anstieg über Falchriedberg und Fringeli und Grat aufsteigen. Diese Möglichkeit wurde hier gut beschrieben.

Auf dem Weg zum Rechtenberg (auch Misteli benannt) wurde offensichtlich ein neuer Weg eingerichtet. Der sogenannte "Schnäggeweg" führt vom Grat direkt runter zum Restaurant Misteli. Diesen Weg wollte ich heute nicht erkunden, da ich den Gratverlauf erwandern wollte.

Bei P.878 biege ich nach rechts ab um über Wasserberg die Bärschwiler Jagdhütte zu erreichen. Hier zweigt ein kleiner, unscheinbarer und nicht markierter Weg ab, der direkt auf die Rote Flue hinauf führt. Dort angekommen geniesse ich erst ein Mal die schöne Aussicht. Nach einer kurzen Brotzeit geht es im Bogen zurück zur Jagdhütte, weiter über Regennass und Churzäckerli nach Bärschwil.

Fazit:

Eine landschaft sehr reizvolle und empfehlenswerte Wanderregion in einer für mich unbekannten Region des Kanton Solothurn.