Roc de Courroux
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Der Winter hat uns noch fest im Griff. Zwar schien heute die Sonne von einem blauen Himmel, aber die Temperaturen waren tief im Keller. Trotz warmer Kleidung wurde ich nicht so richtig warm, obwohl ich meistens an der Sonne wandern konnte. Dementsprechend einsam war es heute auf den Wanderwegen und selten habe ich so saubere Schuhe von einer Wanderung im Jura mit nach Hause gebracht.
Heute fuhr ich mal wieder in den Solothurner Jura, am Ende überschritt ich auch die Grenze zum Kanton Basel Land. An der Haltestelle Morepont stand ich schon auf dem richtigen Wanderweg. Weiter geht es nun zur Pont de la Birse, eine kleine Brücke, die über die Birse führt.
Einige Meter weiter beginnt dann der Aufstieg auf den Grat zum Roc de Courroux. Da kam der Körper zumindest etwas auf Betriebstemperatur. Der Untergrund ließ sich recht gut begehen, denn er war gefroren. Bis zu P 597 folge ich dem Wanderweg nach Nordosten. Die Sonne scheint durch die noch laublosen Bäume und der Wald hält den Wind ab. Es gibt nur ab und zu ein paar laue aber kalte Böen.
Oben auf dem Grat geht es nun nach Osten zum Roc de Courroux. Hier oben liegt eine geschlossene Schneedecke. Diese lässt sich aber recht gut begehen. Nur ab und zu gibt es ein paar schmale Stellen, an denen Vorsicht nicht schaden kann, denn der Untergrund ist gefroren.
Weiter geht es in ständigem Auf und Ab Richtung Cabane. Dies ist eine Ansammlung von verschiedenen Gebäuden mit separater Feuerstelle. Das größte Gebäude ist offen, Zeit für eine Mittagspause windstill und an der Sonne. Die Gebäude kann man für Feierlichkeiten mieten, Einheimische zahlen 50 CHF, Fremde 80 CHF.
An der Kreuzung könnte man in nördlicher Richtung nach Vadry absteigen, mein Weg führt aber weiter Richtung Osten. Bis P 840 verläuft der Weg jetzt im Schatten, da ist es richtig kalt. Bald kommt jedoch die Treppe, die mich wieder auf die Sonnenseite des Grates bringt.
Langsam geht es nun abwärts. Bei P 828 hätte ich die Möglichkeit weiter dem Grat zu folgen oder aber über den Wanderweg abzusteigen. Ich entscheide mich für Letzteres. Der Grat ist, wenn er schneefrei ist sicher eine Option. Ich kann jetzt in der Sonne wandern.
Bis zum Chalet du Retemberg ist es ein schöner Waldweg, dann wechselt der Wanderweg wieder auf die Schattenseite des Berges und es geht etwas steiler abwärts. Bei P 790 erreiche ich die zugeschneite Straße und wieder den Sonnenschein.
Jetzt geht es wieder aufwärts bis zur Höhe Hof Misteli und dann steil abwärts Richtung Hof Vögeli. Beim Abstieg ist wieder Vorsicht geboten, denn unter der Schneedecke ist der Untergrund blank gefroren. Man sieht dies in den Fahrrillen.
Hinter Hof Vögeli folgt der Wanderweg noch einige Meter dem Fahrweg und weiter bis ans Ende der Weide. Der nun folgende Abstieg im Nordhang ist schon etwas mehr als ein T2. Der Pfad ist extrem schmal, unter der Schneedecke liegt Laub und auch die Steine sind nicht sichtbar. Eigentlich der typische Juraweg, wenn der Schnee nicht wäre. Ein Ausrutscher hier hätte schon sehr böse Folgen.
Langsam taste ich mich abwärts. Am Ende des Waldes flacht das Gelände etwas ab und bei Bützi sind die Schwierigkeiten endgültig vorbei. Bis Bärschwil ist es nicht mehr weit und zum Schluss erreiche ich dann die Asphaltstraße. Bis zur Ankunft des Busses muss ich noch fast 45 Minuten warten, da kriecht die Kälte wieder in die Knochen trotz Sonnenschein.
Eine schöne Tour, teilweise macht der Schnee die Route recht anspruchsvoll.
Tour solo
Heute fuhr ich mal wieder in den Solothurner Jura, am Ende überschritt ich auch die Grenze zum Kanton Basel Land. An der Haltestelle Morepont stand ich schon auf dem richtigen Wanderweg. Weiter geht es nun zur Pont de la Birse, eine kleine Brücke, die über die Birse führt.
Einige Meter weiter beginnt dann der Aufstieg auf den Grat zum Roc de Courroux. Da kam der Körper zumindest etwas auf Betriebstemperatur. Der Untergrund ließ sich recht gut begehen, denn er war gefroren. Bis zu P 597 folge ich dem Wanderweg nach Nordosten. Die Sonne scheint durch die noch laublosen Bäume und der Wald hält den Wind ab. Es gibt nur ab und zu ein paar laue aber kalte Böen.
Oben auf dem Grat geht es nun nach Osten zum Roc de Courroux. Hier oben liegt eine geschlossene Schneedecke. Diese lässt sich aber recht gut begehen. Nur ab und zu gibt es ein paar schmale Stellen, an denen Vorsicht nicht schaden kann, denn der Untergrund ist gefroren.
Weiter geht es in ständigem Auf und Ab Richtung Cabane. Dies ist eine Ansammlung von verschiedenen Gebäuden mit separater Feuerstelle. Das größte Gebäude ist offen, Zeit für eine Mittagspause windstill und an der Sonne. Die Gebäude kann man für Feierlichkeiten mieten, Einheimische zahlen 50 CHF, Fremde 80 CHF.
An der Kreuzung könnte man in nördlicher Richtung nach Vadry absteigen, mein Weg führt aber weiter Richtung Osten. Bis P 840 verläuft der Weg jetzt im Schatten, da ist es richtig kalt. Bald kommt jedoch die Treppe, die mich wieder auf die Sonnenseite des Grates bringt.
Langsam geht es nun abwärts. Bei P 828 hätte ich die Möglichkeit weiter dem Grat zu folgen oder aber über den Wanderweg abzusteigen. Ich entscheide mich für Letzteres. Der Grat ist, wenn er schneefrei ist sicher eine Option. Ich kann jetzt in der Sonne wandern.
Bis zum Chalet du Retemberg ist es ein schöner Waldweg, dann wechselt der Wanderweg wieder auf die Schattenseite des Berges und es geht etwas steiler abwärts. Bei P 790 erreiche ich die zugeschneite Straße und wieder den Sonnenschein.
Jetzt geht es wieder aufwärts bis zur Höhe Hof Misteli und dann steil abwärts Richtung Hof Vögeli. Beim Abstieg ist wieder Vorsicht geboten, denn unter der Schneedecke ist der Untergrund blank gefroren. Man sieht dies in den Fahrrillen.
Hinter Hof Vögeli folgt der Wanderweg noch einige Meter dem Fahrweg und weiter bis ans Ende der Weide. Der nun folgende Abstieg im Nordhang ist schon etwas mehr als ein T2. Der Pfad ist extrem schmal, unter der Schneedecke liegt Laub und auch die Steine sind nicht sichtbar. Eigentlich der typische Juraweg, wenn der Schnee nicht wäre. Ein Ausrutscher hier hätte schon sehr böse Folgen.
Langsam taste ich mich abwärts. Am Ende des Waldes flacht das Gelände etwas ab und bei Bützi sind die Schwierigkeiten endgültig vorbei. Bis Bärschwil ist es nicht mehr weit und zum Schluss erreiche ich dann die Asphaltstraße. Bis zur Ankunft des Busses muss ich noch fast 45 Minuten warten, da kriecht die Kälte wieder in die Knochen trotz Sonnenschein.
Eine schöne Tour, teilweise macht der Schnee die Route recht anspruchsvoll.
Tour solo
Tourengänger:
Mo6451

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